Endoskopie des Magens

Meistens beginnen gesundheitliche Probleme zu einem Zeitpunkt, an dem man noch gar nicht daran denkt. Dies gilt insbesondere für Erkrankungen des Magens und anderer Organe des menschlichen Verdauungssystems. Um sich zu schützen, abzusichern und Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts rechtzeitig zu erkennen, ist eine Magenspiegelung wichtig. Laparoskopische Untersuchungen innerer Organe können heute in fast jeder Klinik durchgeführt werden.

Der Begriff „Endoskopie“ („endon“ und „skopeo“) wird aus dem Griechischen übersetzt als: „innen“ „ich untersuche“. Mithilfe leicht biegsamer Schläuche, die mit Beleuchtungs- und optischen Systemen ausgestattet sind, können die Magenorgane untersucht werden. Dies hilft, selbst kleinste Erkrankungen in kurzer Zeit zu untersuchen. Die Magenendoskopie gilt als eine der kostengünstigsten und am häufigsten angewandten Diagnosemethoden. Ärzte verschreiben keine chirurgischen Eingriffe, außer in extremen Fällen.

Die Endoskopie ist eine moderne Methode der visuellen und instrumentellen Diagnostik, mit der sich Erkrankungen innerer Organe erkennen lassen. Ein Endoskop ist das wichtigste Untersuchungsinstrument für diesen Eingriff. An einem Ende befindet sich ein Okular zur Betrachtung des betroffenen Bereichs, am anderen eine Kamera zur Übertragung des Bildes. Mit seiner Hilfe können qualifizierte Spezialisten das Problem im Frühstadium der Erkrankung leicht erkennen und rechtzeitig eine geeignete Behandlung verschreiben.

Die Magenendoskopie (ÖSGS, Ösophagogastroduodenoskopie, Gastroskopie) ist eine endoskopische Untersuchung, bei der Zwölffingerdarm, Magenschleimhaut und Speiseröhre mit einem Endoskop untersucht werden. Dieses Gerät besteht aus einem flexiblen Schlauch, in dem sich ein Glasfasersystem befindet. Dadurch kann der Arzt ein vollständiges Bild der inneren Magenorgane auf dem Monitor sehen und die erhaltenen Daten ausdrucken.

Eine solche Untersuchung ist sehr wichtig, um den Zustand des Zwölffingerdarms und des Magens bei Verdacht auf Krebs zu untersuchen. Darüber hinaus hilft die Magenendoskopie, das Lumen der Speiseröhre zu untersuchen, Magen-Darm-Blutungen bei Gastritis, Ösophagitis und Gastroduodenitis festzustellen und ein Zwölffingerdarm- oder Magengeschwür festzustellen, falls solche im Körper des Patienten vorliegen. Die Magenendoskopie wird auch zur zusätzlichen Untersuchung bei einigen Erkrankungen durchgeführt, um die Diagnose erneut zu klären.

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Vorbereitung zur Magenspiegelung

Diese Untersuchung kann jedoch nur auf ärztliche Indikation durchgeführt werden. Dieser muss alle Voraussetzungen für eine Magenspiegelung haben, die die weitere Behandlung wirklich erleichtert. Darüber hinaus muss der Arzt über alle allergischen Reaktionen auf Medikamente und Begleiterkrankungen informiert sein, sofern diese im Alltag einer Person auftreten.

Zuvor müssen Sie sich jedoch gründlich auf die Magenspiegelung vorbereiten. Essen Sie mehrere Stunden lang nichts. Die Endoskopie sollte ausschließlich auf nüchternen Magen durchgeführt werden, damit Speisereste die Untersuchung nicht erschweren, was später zu Zweifeln führen könnte. Daher sollte die letzte Mahlzeit vor der Magenspiegelung spätestens acht bis zehn Stunden vor der Untersuchung eingenommen werden. Für die Magenspiegelung steht ein spezieller Endoskopieraum zur Verfügung, in dem ausschließlich ein speziell ausgebildeter Endoskopiker die Untersuchung durchführt.

Bei Bedarf kann die Endoskopie unter dem Einfluss von Beruhigungsmitteln und durch das Sprühen eines Anästhetikums durchgeführt werden, das zur lokalen Betäubung des Rachens und der Zungenwurzel dient. Auch eine Vollnarkose ist möglich, wird aber nur in Ausnahmefällen und äußerst selten durchgeführt.

Was sollte ein Patient während einer Magenspiegelung tun? Zunächst sollte er ruhig und gleichmäßig sein und tief atmen. Gegebenenfalls sollten die Schleimhautfalten geglättet werden. Anschließend pumpt der Arzt Luft ein und überwacht Zwölffingerdarm, Magen und Speiseröhre. Er kann eine Biopsie oder eine endoskopische pH-Messung durchführen, Blutungen stillen oder Polypen und kleine Tumore entfernen und bei Bedarf und entsprechenden Symptomen Medikamente verabreichen. Eine Magenspiegelung dauert nur wenige Minuten. Erst nach 24 Stunden verschwinden alle mit diesem Eingriff verbundenen Beschwerden vollständig.

Moderne Technologie ermöglicht eine absolut sichere und problemlose Durchführung endoskopischer Untersuchungen. Komplikationen nach dem Eingriff können eine Ausnahme darstellen. Solche Beispiele gibt es jedoch nur wenige. Dazu gehören Perforationen der Wände des untersuchten Organs, psychische Störungen und Schäden an den Wänden mit Blutungsentwicklung.

Vorbereitung zur Magenspiegelung

Wie bereitet man sich auf eine Magenspiegelung vor?

Die Verhaltensregeln vor und nach der Endoskopie, die der Patient unbedingt kennen muss, wurden bereits früher beschrieben. Jetzt werden wir genauer darauf eingehen.

Dazu müssen Sie die folgenden Regeln kennen:

• Die Endoskopie wird in der ersten Tageshälfte auf nüchternen Magen durchgeführt;
• Wenn die Untersuchung am Nachmittag stattfindet, ist es wichtig, 7 Stunden vor der Magenspiegelung nichts zu essen;
• Es ist erlaubt, stilles Wasser in kleinen Mengen zu trinken – nicht mehr als 50 ml;
• Die Vorbereitung des Patienten auf die Endoskopie hat je nach Allgemeinzustand des Patienten und Art der Untersuchung ebenfalls ihre eigenen Besonderheiten. Sie kann sowohl geplant als auch im Notfall erfolgen.

Wenn eine Person im Voraus über eine Magenspiegelung informiert ist, darf sie mindestens 4 Stunden vor der Untersuchung nichts essen. Der Zeitpunkt der letzten Mahlzeit kann variieren und wird individuell vom Arzt verordnet. 3 Stunden vor dem Eingriff muss der Patient eine Tablette Seduxen oder ein anderes Beruhigungsmittel einnehmen. Eine halbe Stunde vor der Endoskopie erfolgt eine Prämedikation mit Anticholinergika (0,5 – 1 ml einer 0,1%igen Atropinsulfatlösung wird mit Metacin oder einer 0,2%igen Platifillinlösung kombiniert). Leicht erregbaren Patienten wird eine Dosis von 30 – 50 mg einer 2,5%igen Diprazinlösung verschrieben und 5 Minuten vor der Endoskopie wird eine Lokalanästhesie verabreicht. Dafür setzt sich der Patient auf einen Stuhl, wonach er den Mund weit öffnen und die Zunge herausstrecken muss. Anschließend spülen die Ärzte den Rachenraum und die Zungenwurzel und behandeln sie mit einer 1-2%igen Lidocainlösung. Dies geschieht durch Spülen oder Irrigation. Anschließend wird der Patient gebeten, eine Schluckbewegung auszuführen, um die Speiseröhrenöffnung zu betäuben. Nach einigen Minuten verspürt der Patient ein Taubheitsgefühl im Hals und Schluckbeschwerden. Diese Symptome und das Fremdkörpergefühl im Körper zeigen deutlich an, dass die Narkose wirkt und signalisieren somit, dass der Patient für die Magenuntersuchung bereit ist. Die Frage einer Magenspülung gilt als eher ambivalent, da die Schleimhaut betroffen ist und der Mageninhalt zusätzliche Informationen liefern kann.

Daher empfehlen Ärzte in diesem Fall in folgenden Fällen eine Magenspülung:

1. Bei einer Pylorusstenose: Am Tag vor der Endoskopie wird der Magen morgens und abends gespült, bis sein Inhalt buchstäblich zu sauberem Wasser wird.
2. Mit Kardiospasmus 2. und 4. Grades.

Als günstigste Position des Patienten während der Endoskopie des oberen Gastrointestinaltrakts gilt die Position auf der linken Seite. Manchmal muss der Patient seine Körperposition ändern (z. B. auf den Bauch, auf die rechte Seite usw. drehen). Hierzu sollte neben einem separaten Raum ein spezieller Tisch bereitgestellt werden, dessen Fuß- und Kopfende verstellbar, angehoben oder abgesenkt sowie der Patient in die eine oder andere Richtung gedreht werden kann.

Die Person, die sich einer Endoskopie unterziehen möchte, wird auf einen Tisch oder eine Couch auf der linken Seite gelegt. Das linke Bein wird gestreckt, das rechte am Kniegelenk angewinkelt und zum Magen geführt. Die zweite Möglichkeit für die korrekte Körperhaltung während der Magenendoskopie ist folgende: Beide Beine werden angewinkelt und angezogen, die Arme an den Körper gedrückt. Ein Wachstuchkissen wird üblicherweise unter den Kopf gelegt. Das Büro muss abgedunkelt sein.

Eine Notfallendoskopie wird durchgeführt, wenn die Ursachen von Magenblutungen dringend ermittelt oder verschiedene Fremdkörper im Magen entfernt werden müssen. Die Gastroskopie wird auch zur Differentialdiagnostik von Magenerkrankungen, zur Erkennung akuter chirurgischer Erkrankungen und zur Feststellung der Art einer pyloroduodenalen organischen oder funktionellen Stenose verschrieben.

Leidet der Patient an Erkrankungen der Speiseröhre, die das Einführen eines Endoskops in den Magen unmöglich machen, ist diese Untersuchung kontraindiziert. Auch bei erhöhtem Perforationsrisiko (z. B. bei Speiseröhrenverbrennung, Narbenbildung, Aortenaneurysma etc.) wird eine Magenspiegelung im Notfall nicht empfohlen. Eine relative Kontraindikation kann der allgemein ernste Zustand des Patienten sein, der sicherlich mit dem Vorliegen bestimmter Begleiterkrankungen einhergeht. Aber auch bei einem akuten Infarkt oder Schlaganfall kann eine Ösophagogastroskopie gerechtfertigt sein, da diese Erkrankungen eine lebensbedrohliche Gefahr für den Patienten darstellen können.

Derzeit gibt es nur zwei absolute Kontraindikationen für eine Gastroskopie unter Narkose: den Sterbezustand des Patienten und die Weigerung des Patienten, sich der Untersuchung zu unterziehen.

Viele Patienten scheuen diesen Eingriff. Sie haben jedoch keinen Grund zur Sorge. Der Einsatz moderner Endoskope gewährleistet eine relative Sicherheit der Endoskopie. Vorsicht ist nur bei den schwerwiegendsten Komplikationen geboten, die zu Schäden an den Wänden der untersuchten Organe oder einer Perforation der Speiseröhre durch das Gastroskop führen können. Sie treten jedoch, wie bereits erwähnt, hauptsächlich bei älteren Patienten oder Patienten mit instabiler Psyche sowie bei unzureichender Narkose und schlechter Sicht auf. Erwähnenswert sind auch Schäden an der Magenschleimhaut und dem gastroösophagealen Übergang. Es kann sogar zu Blutungen kommen, die jedoch nicht so schlimm sind. Sie können selbstständig oder mithilfe einer endoskopischen Blutstillung gestillt werden. Unangenehme Empfindungen beim Patienten können auch durch die Injektion einer großen Menge Luft in den Magen verursacht werden. Die gute Nachricht ist jedoch, dass solche unangenehmen Situationen äußerst selten sind und meist keine große Gefahr für Leben und Gesundheit der Patienten darstellen.

Indikationen und Kontraindikationen für die Magenendoskopie

Magenspiegelung bei Kindern

Auch Kinder leiden unter Bauchschmerzen, die oft schmerzhaft sind. Darüber hinaus führen alle Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts zu verlangsamtem Wachstum und Entwicklung. Zu den häufigsten Problemen zählen das Verschlucken von Fremdkörpern sowie Magenbeschwerden, die für das frühe Alter typisch sind.

In solchen Fällen sind Diagnostik und Beratung bei Säuglingen, Frühgeborenen und Patienten mit verschiedenen chronischen Erkrankungen nach Ansicht von Experten unerlässlich. Verdauungsprobleme, akuter und chronischer Durchfall, periodische Bauchschmerzen usw., die bei Babys häufig auftreten, können vermieden und verhindert werden. Ebenso können rechtzeitige Behandlung, Diagnostik und Überwachung vieler Probleme gewährleistet werden. Dazu gehören Zöliakie, Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, chronische Entzündungen und Infektionskrankheiten des Verdauungssystems sowie entzündliche Darmerkrankungen (IBD).

Moderne Geräte helfen Ärzten, verschiedene Krankheiten zu erkennen und zu heilen. Dies kann mit Hilfe von:

• Gastroskopie;
• Koloskopie;
• Messungen der Ösophagusimpedanz;
• Erweiterung der Speiseröhre;
• Entfernung von Fremdkörpern, Polypen im Verdauungssystem;
• Leber- und Darmbiopsie;
• Endoskopie des oberen Gastrointestinaltrakts.

Die Kapselendoskopie ist eine der sichersten und einfachsten Methoden, um Testergebnisse zu erhalten. Wie bereits oben erwähnt, sollten Kinder während der Kapselendoskopie des Magens keine Angst haben. Diese Untersuchung verursacht weder während noch nach der Untersuchung Schmerzen.

Bei einer Kapselendoskopie schlucken Kinder ab 5 Jahren die Videokapsel selbstständig. Jüngere Kinder im Alter von 1 bis 5 Jahren benötigen beim Schlucken der Videokapsel endoskopische Unterstützung. Dennoch wird empfohlen, bei Bedarf auch auf ärztlichen Rat eine Magenendoskopie bei Kindern durchzuführen.

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Kapselendoskopie des Magens

Für diejenigen, die keinen langen, glitschigen „Schlauch“ in sich hineinstecken möchten, kann ein alternatives Verfahren angeboten werden. Es ist viel angenehmer als das erste und wird „Kapselendoskopie des Magens“ genannt. Es wird verschrieben, wenn der Patient die Speiseröhre und den Dünndarm untersuchen muss. Dazu muss der Patient lediglich eine kleine Plastikkapsel schlucken, die im Voraus mit allem ausgestattet ist, was für die Untersuchung wichtig ist. Dazu gehören eine spezielle Mikrovideokamera, ein Mikrosender, eine Antenne und Netzteile, die für einen Betrieb von 8 Stunden ausgelegt sind.

Eine Einwegkapsel kann mehr als 50.000 helle Bilder reproduzieren, 2 Fotos pro Sekunde, die an ein spezielles Gerät übertragen werden, das am Gürtel des Patienten befestigt ist. Die Kamera liefert qualitativ hochwertige Bilder und ermöglicht so eine möglichst genaue Diagnose. Kurz gesagt: Bei einer Kapselendoskopie des Magens passiert die Kapsel, die der Patient schluckt, denselben Weg wie die Nahrung, die er täglich zu sich nimmt.

Dieses Verfahren verursacht keinerlei Ungleichgewicht, Schmerzen oder Beschwerden. Während Sie auf das Ergebnis warten, können Sie alles tun, kurz gesagt, ein normales Leben führen – laufen, essen, schlafen … Das Einzige, was Sie nicht tun dürfen, ist, Ihre Fitness zu überfordern und schwere körperliche Arbeit zu verrichten.

Um die Ergebnisse zu entschlüsseln, muss der Arzt über 50.000 Fotos sichten und analysieren. Das resultierende Bild besteht aus einem Film mit 24 Bildern pro Sekunde. Dieser Zeitraum dauert 1,5 bis 2 Stunden. Anschließend werden alle erhaltenen Daten auf dem Bildschirm angezeigt und anschließend im Formular angezeigt.

Es gibt einige unerwünschte Kontraindikationen für die Untersuchung des menschlichen Magens mittels Kapselendoskopie. Dazu gehören: ein schwieriger Patientenzustand und Darmverschluss. Sie müssen sich nicht stundenlang auf die Videokapsel vorbereiten. Es genügt, die letzte Mahlzeit 15–16 Stunden vor Beginn der Untersuchung einzunehmen, und der Patient ist bereit dafür.

Welche Vorteile bietet die Kapselendoskopie des Magens? Sie hilft, die Ursache wiederkehrender Beschwerden oder Herde dauerhafter Beschwerden wie Bauchschmerzen, Durchfall, Blutungen oder Anämie zu finden, wenn andere Methoden nicht helfen. Bei einigen chronischen Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts hilft diese Methode festzustellen, inwieweit der Dünndarm betroffen ist, oder zeigt das Ergebnis bereits durchgeführter Behandlungen.

Technik der Magenendoskopie

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Beschreibung des Magenendoskopieprotokolls

Bei einer Magenendoskopie sollte die Protokollbeschreibung den Namen des medizinischen Zentrums, des Endoskopieraums und/oder der Abteilung enthalten. Alle persönlichen Daten des Patienten, einschließlich Geschlecht, Alter, Abteilung, Station und Kategorie, sollten vermerkt werden. Außerdem sollten das Gerät und der Zeitpunkt der Untersuchung, manchmal auch das Datum, angegeben werden. Die Untersuchungsnummer, die Art des Eingriffs (geplant oder dringend, primär oder sekundär), die vorgeschlagene Prämedikation und Anästhesie sollten angegeben werden. Wurden transendoskopische Eingriffe durchgeführt, sollten diese detailliert beschrieben werden. Wurde die endoskopische Untersuchung unter Vollnarkose durchgeführt, ist es wichtig, die Zusammensetzung des Anästhesieteams und die verwendete Anästhesiemethode anzugeben.

Bei der Durchführung einer endoskopischen Untersuchung aus Notfallindikationen muss die Beschreibung des Protokolls unbedingt nicht nur den Zeitpunkt des Eingriffs und den Beginn des Eingriffs enthalten, sondern auch das Datum und die Schlussfolgerungen des endoskopischen Untersuchungsprotokolls.

Im beschreibenden Teil ist es notwendig, alle untersuchten Abschnitte so vollständig und objektiv wie möglich zu beschreiben: die Speiseröhre (einschließlich des Herzschließmuskels), den Magen und den Zwölffingerdarm. Es sollte keine „wichtigen“ oder „unwichtigen“ Punkte geben. Darüber hinaus sind die Bewertungsparameter, beispielsweise das Lumen des Organs, sein Inhalt, der Zustand der inneren Oberfläche der Wand, ihre Elastizität ein sehr wichtiger Punkt bei der Beschreibung des Protokolls während der Magenendoskopie. Es ist auch notwendig, eine vollständige Beschreibung der motorischen Aktivität des Organs zu geben, die Veränderungen zu beschreiben, ob sie flach oder vertieft, hervortretend oder nicht. Wenn fokale Läsionen entdeckt werden, ist für jede von ihnen eine Beschreibung von Parametern wie Menge, Lokalisation, Größe, Eigenschaften der Basis, des Randes und der umgebenden Schleimhaut erforderlich.

Es ist notwendig, in der Protokollbeschreibung eine einheitliche Terminologie zu verwenden. Alle Definitionen und Begriffe sollten eine visuelle Identifizierung der Krankheit ermöglichen. Gleichzeitig sollten die Protokollbeschreibungen für die Magenendoskopie einfach und leicht lesbar sein.

Der letzte Teil des Protokolls sollte eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse der Magenendoskopie enthalten. Es ist zu beachten, dass der endoskopische Befund keine endgültige Diagnose darstellt. Darüber hinaus ist es unbedingt erforderlich, dem behandelnden Arzt oder dem diensthabenden medizinischen Team Empfehlungen zur weiteren Patientenbehandlung sowie zur Notwendigkeit zusätzlicher oder wiederholter Eingriffe zu geben.

• Endoskopische Anzeichen einer Gastritis
• Endoskopische Anzeichen von Magenerosionen
• Endoskopische Anzeichen eines Magengeschwürs
• Endoskopische Anzeichen von gutartigen Magentumoren
• Endoskopische Anzeichen von Magenkrebs

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Kosten einer Magenspiegelung

Als Ergebnis der Analyse erhalten Arzt und Patient die notwendigen Daten zum Zustand des gesamten Verdauungstrakts. Nur dieses Verfahren ermöglicht es, bestehende Magenprobleme vollständig zu ermitteln. Bei einer Magenendoskopie variieren die Kosten je nach medizinischem Zentrum. Grundsätzlich sind sie alle privat. Dies ist aber auch in staatlichen Kliniken möglich. Nach dieser Untersuchung erhält der Patient nicht nur die Ergebnisse seiner Tests, sondern auch detaillierte Empfehlungen des Arztes sowie eine Videoaufzeichnung der Untersuchung.

Bei einer Magenspiegelung schreckt der Preis niemanden ab, der sich für die Untersuchung entscheidet. Er ist erschwinglich und akzeptabel. Es ist jedoch ratsam, vor der Untersuchung nicht zu rauchen, um die später erzielten Ergebnisse nicht zu verfälschen.

Wer sich zukünftig einer Magenspiegelung unterziehen möchte, sollte wissen, dass es heute Technologien gibt, die eine Magenspiegelung im Schlaf ermöglichen. Dabei schläft der Patient einfach ein und verspürt beim Aufwachen keinerlei Beschwerden oder unangenehme Empfindungen. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Anästhesist, der den Patienten mithilfe spezieller Medikamente in einen 10-minütigen medikamentösen Schlaf versetzt. Diese Medikamente zählen nicht zu den narkotischen Analgetika. In diesem Fall ist der Preis für eine Magenspiegelung etwas höher als für einen herkömmlichen Eingriff. Dieser Betrag beinhaltet sowohl die Kosten für die Anästhesiemittel als auch die Leistungen des Anästhesisten. In manchen Einrichtungen entspricht dieser Betrag dem Preis für die Magenspiegelung selbst.

Für alle unter 40-Jährigen ist eine jährliche Magenspiegelung ratsam, um bestimmten Magenerkrankungen vorzubeugen. Personen mit Ösophagitis, Gastritis usw. wird eine Magenspiegelung mindestens zweimal jährlich empfohlen. Moderne medizinische Einrichtungen führen Magenspiegelungen durch. Die Kosten liegen zwischen 200 und 1000 UAH. Sie variieren je nach Patientenbeschwerden, Ausstattung, medizinischem Zentrum und Erfahrung des Arztes.

Bewertungen der Magenendoskopie

Kein Ultraschall, kein Röntgen liefert so detaillierte und fehlerfreie Ergebnisse wie die Endoskopie. Pulmologie, Urologie, Gynäkologie, Gastroenterologie – das sind die Bereiche, in denen die Endoskopie weit verbreitet ist. Mit dieser Methode werden Speiseröhre (Ösophagoskopie), Magen (Gastroskopie), Zwölffingerdarm (Duodenoskopie) und Dickdarm (Koloskopie) untersucht. Das Endoskop ermöglicht nicht nur eine genaue Betrachtung des Körperinneren, sondern auch eine Biopsie. Dabei wird ein Stück des betroffenen Gewebes analysiert, um festzustellen, ob lebensbedrohliche Anzeichen vorliegen. Wird eine gefährliche Zelldegeneration frühzeitig erkannt, können tragische Folgen vermieden werden. Wichtig ist, rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen. In den frühen Stadien kann jede, selbst die schlimmste Krankheit, behandelt werden.

Daher sind die Bewertungen zur Magenspiegelung nur positiv. Der Gesundheit zuliebe sollte man keine Angst davor haben. Außerdem ist es nicht so schlimm, wie es zunächst scheint. Beim ersten Mal ist es immer beängstigend. Es ist besser, am Vortag lange Vorbereitungen, Angstzustände und Beschwerden beim Schlucken der Sonde und danach durchzumachen, als später unter der Behandlung einer langwierigen Krankheit zu leiden. 5-10 Minuten Angst und das war's, das Ergebnis Ihrer Gesundheit liegt bereits in Ihren Händen. Die Bewertungen zur Magenspiegelung können unterschiedlich ausfallen, aber jeder ist froh, dass er sie gemacht hat und ist nun beruhigt, was seine Gesundheit angeht, weil er sie selbst bewältigen kann.

Die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Magenspiegelung ist die richtige Stimmung. Patienten können sich die Untersuchung erleichtern, indem sie tief und gleichmäßig durch die Nase atmen, entspannt sind, keine Angst haben und langsam schlucken, aber gleichzeitig den Schlauch nicht ausspucken und alle Anweisungen des Arztes so schnell wie möglich befolgen. Es ist wie beim Autofahrenlernen oder bei einer Geburt. Hören Sie auf die Anweisungen des Arztes, dann wird alles gut gehen. Generell können Erfahrungsberichte von Patienten, die Angst vor einer Magenspiegelung haben, hilfreich sein. Sie enthalten Eindrücke und Ratschläge.