Bakterien

Pathogene Mikroben wirken häufig als Erreger von Infektionen und Entzündungsreaktionen, bei denen gesunde Zellen sowohl durch die Mikroben selbst als auch durch die toxischen Produkte ihrer Lebensaktivität geschädigt werden.

Sie alle sind Erreger der urogenitalen Mykoplasmose, ihre Pathogenität für den Menschen lässt nach heutigem Stand der Forschung keinen Zweifel aufkommen, obwohl eine Infektion nicht zwangsläufig zur Entstehung der Krankheit führt – diese Mikroorganismen kommen häufig auch bei praktisch gesunden Menschen vor.

Fusobakterien gehören gemäß der in der Mikrobiologie anerkannten Klassifizierung zu den Prokaryoten und sind gramnegative anaerobe Bakterien, die im Körper von Menschen und anderen Säugetieren leben und Teil der permanenten normalen Mikrobiozönose oder Mikroflora sind.

Ureaplasma ist ein Bewohner der Mikroflora des Urogenitaltrakts, jedoch alles andere als dauerhaft. Tatsächlich handelt es sich um einen bedingt pathogenen Mikroorganismus, der in den Organen des Harnsystems vorkommt und keine Symptome verursacht.