Psychische Störungen und Schizophrenie treten bei Kindern fast im gleichen Ausmaß auf wie bei Erwachsenen, sie äußern sich jedoch auf ihre eigene Art und Weise.
Bei der schizotypischen Persönlichkeitsstörung handelt es sich um einen pathologischen Zustand, der zu den Störungen des schizophrenen Spektrums gehört und eine schwere Form der Borderline-Psychopathologie darstellt.
Unter den vielen Persönlichkeitsstörungen ist die schizoide Psychopathie, eine Störung, die mit Verhaltens- und Gefühlsänderungen einhergeht, keine Seltenheit.
Unter den psychopathologischen Zuständen, die mit Persönlichkeitsstörungen in Zusammenhang stehen, betonen Spezialisten der russischen psychiatrischen Schule die Magiphrenie oder das Magiphrenische Syndrom (vom griechischen „mageia“ – Magie oder Zauberei und „phren“ – Geist, Vernunft) – mit der Vorherrschaft von Konzepten und Gedanken magischer Natur, die nicht in den Rahmen wissenschaftlicher Ideen passen.
Es sind viele verschiedene krankhafte Ängste bekannt, darunter besonders häufig die Angst vor Spritzen, die in der Medizin als Trypanophobie bezeichnet wird.
Der Patient erholt sich nicht vollständig, da der Entzug von Psychopharmaka immer mit Exazerbationen verbunden ist – das spezifische Verhalten bei Schizophrenie setzt sich unabhängig von der Dauer der Medikamenteneinnahme fort.
Es gibt viele Theorien über diese Geisteskrankheit, und die Diskussionen unter Psychiatern verschiedener Schulen und Richtungen reißen nicht ab. Der Verlauf einer echten Schizophrenie scheint jedoch für Vertreter der amerikanischen und europäischen psychiatrischen Schulen unbestreitbar zu sein.
Mehr als ein Jahrhundert ist vergangen, seit Schizophrenie als eigenständige Krankheit erkannt wurde. Dennoch wird nicht nur über ihre Natur, sondern auch über ihre Existenz als eigenständige Krankheit immer noch diskutiert.
Die Behandlungsmethoden für Schizophrenie bei Männern unterscheiden sich nicht von denen bei Frauen. Allerdings erkranken Männer häufiger schwerer und benötigen daher zur Behandlung stärkere Neuroleptika in höheren Dosen.
Die ersten Anzeichen werden von den Angehörigen meist als Eigenheiten wahrgenommen – schlechte Laune, Gefühlslosigkeit, Isolation sind keine spezifischen Anzeichen einer Schizophrenie oder einer psychischen Erkrankung im Allgemeinen.
