Definition von Kokain
Zuletzt überprüft: 23.04.2024
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Kokain ist ein Alkaloid aus dem Busch von Erythroxylon Coca, in Bolivien und Peru beheimatet. Derzeit sind zwei Methoden des Kokainkonsums bekannt. Der erste ist das Inhalieren der Droge. Die zweite ist, die Basis von Kokain zu rauchen. Beim Rauchen von Kokain gelangt der Wirkstoff fast genauso schnell ins Blut wie bei einer intravenösen Injektion, so dass die Wirkung des Medikaments stärker ist als beim Einatmen durch die Nase. Die intravenöse Verabreichung ist wegen des hohen Risikos einer Überdosierung besonders gefährlich. Kokain verursacht eine starke Euphorie. Psychologische Abhängigkeit von Kokain kann nach der ersten Dosis auftreten. Die Dauer der Wirkung von Kokain ist in der Regel von 30 Minuten bis 1 Stunde nach der intravenösen oder intranasale Verabreichung (wegen der kurzen Halbwertszeit von 2-5 Stunden), und daher viele Male während der Verabreichung des Tages und der Nacht wiederholt werden kann euphorischen Erfahrungen Süchtigen zu erreichen. Die klinischen Manifestationen der Entzugserscheinungen erreichen am 2.-4. Tag nach Absetzen des Arzneimittels ein Maximum.
Eine Kokainüberdosierung führt normalerweise zum Tod (Arrhythmien, Atemdepression oder Krämpfe). Der Zustand der Überlebenden ist innerhalb von 3 Stunden vollständig wiederhergestellt.
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