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Oseltamivir
Zuletzt überprüft: 23.04.2024
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Pharmakodynamik
Die therapeutische Wirkung von Oseltamivir beruht auf der Hemmung der Aktivität von Enzymen auf der Oberfläche des Virions des Influenzavirus. Im Körper wird der Wirkstoff für die Herstellung von Oseltamivir in die aktiven Metaboliten umgewandelt - Oseltamivircarboxylat, die Neuraminidase inhibiert selektiv - Glycosidase Enzym-Antigen von Zellmembran Influenza-Virus. Als Ergebnis wird der Prozess beendet die virale Replikation und Vermehrung von Zellen in den betroffenen Zielzellen des Respirationstraktes Schleimhaut.
Wenn das Medikament innerhalb von 36 Stunden nach Beginn der Grippesymptome eingenommen wird, ist die Dauer der Erkrankung laut klinischen Studien um fast 30% reduziert und die Schwere der Symptome sowie die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen um 40% reduziert.
Pharmakokinetik
90% des im Magen-Darm-Trakt resorbierten Oseltamivirphosphats werden zu Oseltamivircarboxylat metabolisiert, das in den systemischen Kreislauf gelangt; 3% der Substanz bindet an Blutplasmaproteine. Die biologische Verfügbarkeit beträgt 75-80%.
Die Halbwertszeit des Arzneimittels aus dem Plasma beträgt im Durchschnitt 120 Minuten. Aus dem Organismus von Oseltamivir wird Carboxylat über die Nieren (80%) und den Darm (20%) ausgeschieden; die Halbwertzeit kann 6 bis 10 Stunden betragen.
Dosierung und Verabreichung
Oseltamivir sollte oral eingenommen werden (unabhängig von den Mahlzeiten). Für die Behandlung von Influenza wird empfohlen, eine Kapsel (75 mg) - zweimal täglich einzunehmen; Verlauf der Behandlung - 5 Tage. Die Dosierung der Suspension ist ähnlich. Für die Vorbeugung von Influenza nehmen 75 mg einmal täglich, die Dauer des Medikaments nach Kontakt mit Patienten mit Influenza beträgt 10 Tage (vorbeugende Wirkung des Medikaments dauert nur während seiner Verwendung).
Verwenden Oseltamivir Sie während der Schwangerschaft
Die Anwendung von Oseltamivir während der Schwangerschaft und während der Stillzeit wird nicht empfohlen, da die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Behandlung von schwangeren Frauen nicht untersucht wurde.
Nebenwirkungen Oseltamivir
Die häufigsten Nebenwirkungen von Oseltamivir äußern sich in Form von allgemeiner Schwäche, Kopfschmerzen und Schwindel; katarrhalische Phänomene (Rhinorrhö, Ödeme der Nasenschleimhaut, Halsschmerzen, Husten); Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen; Schlafstörungen, Krampfanfälle; allergische Reaktionen (Urtikaria, Krampf der Bronchien, Konjunktivitis); Blutungen aus der Nase, Herzrhythmusstörungen, erhöhte Aktivität der Leberenzyme. Mögliche Halluzinationen und psychische Störungen.
Beachtung!
Um die Wahrnehmung von Informationen zu vereinfachen, wird diese Gebrauchsanweisung der Droge "Oseltamivir" übersetzt und in einer speziellen Form auf der Grundlage der offiziellen Anweisungen für die medizinische Verwendung des Medikaments präsentiert . Vor der Verwendung lesen Sie die Anmerkung, die direkt zu dem Medikament kam.
Beschreibung zu Informationszwecken zur Verfügung gestellt und ist kein Leitfaden zur Selbstheilung. Die Notwendigkeit für dieses Medikament, der Zweck des Behandlungsregimes, Methoden und Dosis des Medikaments wird ausschließlich durch den behandelnden Arzt bestimmt. Selbstmedikation ist gefährlich für Ihre Gesundheit.