Dermatitis-Pillen

Tabletten gegen Dermatitis sind ein wirksames Mittel gegen diese Hautkrankheit. Es gibt verschiedene Arten von Medikamenten, darunter die folgenden.

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Anwendungsgebiete

• Zyrtec ist für verschiedene allergische Dermatosen angezeigt, beispielsweise für die atopische Dermatitis, deren Symptome Hautausschlag und ständiger Juckreiz sind.
• Loratadin hat folgende Anwendungsgebiete: Es wird bei Dermatitis, Urtikaria und Allergien gegen Stiche ungiftiger Insekten eingenommen.
• Cetirizin wird bei allergisch juckenden Dermatosen verschrieben.
• Fluticason kann bei Stichen oder Bissen ungiftiger Insekten zur Linderung einer allergischen Reaktion sowie bei Dermatitis verschrieben werden.
• Ketoconazol wird bei Haar-, Nagel- und Hautläsionen durch Dermatophyten sowie bei seborrhoischer Dermatitis durch Pityrosporum ovale angewendet.
• Exifin wird bei schweren, häufig auftretenden Dermatomykosen an den Extremitäten und am Rumpf angewendet. Solche Erkrankungen erfordern eine systemische Behandlung.

Pharmakodynamik

Loratadin-Tabletten gegen Dermatitis wirken juckreizstillend, antiallergisch und antiexsudativ. Die Pharmakodynamik des Arzneimittels ist wie folgt: Es hemmt die Freisetzung von Histamin aus Mastzellen sowie von Leukotrien C4. Es blockiert selektiv H1-Histaminrezeptoren und verhindert, dass Histamin Blutgefäße und glatte Muskulatur beeinflusst, verringert die Kapillarpermeabilität, reduziert Exsudation, Erythem und Juckreiz. Die antiallergische Wirkung setzt eine halbe Stunde nach Einnahme der Tablette ein, erreicht nach 8–12 Stunden ihre maximale Aktivität und hält insgesamt 24 Stunden an. Das Arzneimittel beeinflusst das zentrale Nervensystem nicht und hat keine sedierende oder anticholinerge Wirkung.

Allertek Tabletten sind ein antiallergisches Antihistaminikum. Sie enthalten Cetirizin, das zur Gruppe der Histamin-Konkurrenten-Antagonisten gehört – es blockiert H1-Histaminrezeptoren und hat nahezu keine antiserotonin- und anticholinergen Wirkungen. Es kann antiallergische, antiexsudative und juckreizstillende Funktionen erfüllen. Cetirizin beeinflusst auch das histaminabhängige erste Stadium einer Allergie, reduziert die Ausbreitung von Entzündungszellen und hemmt die Sekretion von Mediatoren, die bereits bei einer späten allergischen Reaktion auftreten. Das Medikament verringert die Kapillardurchlässigkeit, lindert Krämpfe in der glatten Muskulatur und beugt Gewebeschwellungen vor. Therapeutische Dosen haben keine beruhigende Wirkung. Die Wirkung setzt bei der Hälfte der Patienten nach 20 Minuten bzw. bei 95 % nach einer Stunde ein. Die Wirkung hält 24 Stunden an.

Pharmakokinetik

Loratadin wird vollständig und schnell vom Magen-Darm-Trakt resorbiert und erreicht Tmax nach 1,3–2,5 Stunden. Bei Nahrungsaufnahme kann sich dieser Prozess um weitere 1 Stunde verlangsamen. Bei älteren Menschen erhöht sich Cmax um 50 %. Die Resorption des Arzneimittels beschleunigt sich um 40 %, wenn es zusammen mit Nahrung eingenommen wird; der aktive Metabolit erhöht sich ebenfalls um 15 %. Die Plasmaproteinbindung beträgt 97 %. Die Konzentration von Loratadin sowie des Metaboliten im Plasma erfolgt am fünften Tag nach Einnahme. Das Arzneimittel passiert die Blut-Hirn-Schranke nicht.

Cetirizin-Tabletten gegen Dermatitis werden relativ schnell resorbiert. Im Plasma wird die maximale Konzentration nach 1 Stunde erreicht. Die Resorptionsrate wird durch die Einnahme mit Nahrung nicht beeinflusst, obwohl die Geschwindigkeit leicht abnimmt – die maximale Konzentration wird erst nach 1 Stunde erreicht. Die Tabletten werden in geringen Mengen zu einem pharmakologisch inaktiven Metaboliten metabolisiert. Darin unterscheiden sie sich von anderen H1-Histaminrezeptorblockern, die in der Leber metabolisiert werden. Das Medikament (60 %) wird nach 96 Stunden unverändert über die Nieren ausgeschieden. Weitere 10 % werden über den Darm ausgeschieden.

Das Medikament Allertek hat die folgende Pharmakokinetik. Es wird schnell über den Magen-Darm-Trakt resorbiert und erreicht nach einer halben Stunde/Stunde die maximale Konzentration. Die Nahrungsaufnahme beeinflusst die Resorptionsrate nicht, obwohl ihre Rate leicht reduziert ist. Das Medikament bildet einen inaktiven Metaboliten, da es in der Leber schlecht metabolisiert wird. Es wird über die Nieren ausgeschieden (ca. 70 %), in der Regel unverändert. Bei einer Einzeldosis beträgt die Halbwertszeit etwa 10 Stunden. Nach 5–6 Stunden ist die Halbwertszeit aus dem Körper von Kindern im Alter von 2–12 Jahren ausgeschieden.

Namen von Tabletten gegen Dermatitis

Die wirksamsten und beliebtesten Medikamente gegen Dermatitis sind nach wie vor Antihistaminika, die die äußeren Anzeichen von Hautkrankheiten gut lindern, Reizungen und Juckreiz sowie Schwellungen lindern. Solche Medikamente haben nur eine Nebenwirkung: Sie verursachen starke Schläfrigkeit.

Antihistaminika-Tabletten gegen Dermatitis der neuen Generation haben diesen Nachteil nicht mehr, außerdem machen sie nicht süchtig und können daher lange eingenommen werden. Unter den modernen Medikamenten sind Zyrtec, Claritin, Loratadin und Cetirizin die wirksamsten.

Bei Dermatitis können Sie auch Kortikosteroide einnehmen – diese Medikamente enthalten hormonelle Substanzen und wirken zudem entzündungshemmend. Sie sollten jedoch nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, da sie Hautatrophie verursachen können. Namen von Tabletten gegen Dermatitis (Kortikosteroide): Dexamethason, Prednisolon, Flumethason und Fluticason.

Auch bei der Behandlung von Dermatitis sind Immunsuppressiva unverzichtbar. Die in diesen Medikamenten enthaltenen Substanzen unterdrücken das Immunsystem vollständig und helfen so dem Körper, die Hautreaktion zu minimieren. Zu den wirksamsten Medikamenten dieser Gruppe zählen Myelosan, Chlorbutin und Cyclophosphamid.

Tabletten gegen seborrhoische Dermatitis

Eine seborrhoische Dermatitis tritt auf der Kopfhaut und im Gesichtshaar auf, wenn eine übermäßige Besiedlung durch den Pilz Malassezia furfur vorliegt.

Antihistaminika sind bei seborrhoischer Dermatitis sehr hilfreich. Diese Medikamente lindern wirksam Rötungen, Juckreiz und Schwellungen. Sie sollten nicht länger als eine Woche (maximal 10 Tage) eingenommen werden. Antihistaminika wie Chlorpyramin, Clemastin und Loratadin lindern Entzündungen und Juckreiz.

Seborrhoische Dermatitis kann mit einer Vielzahl von pharmakologischen Wirkstoffen behandelt werden. Es gibt Tabletten gegen seborrhoische Dermatitis verschiedener Arten und Wirkstoffgruppen:

• Antihistaminika – Citrin, Telfast, Loratadin;
• Komplexe aus Mineralien und Multivitaminen, darunter Merz-Dragees, Nikotinsäure, Multitabs, Alphabet, Vitamin B2 und A sowie Perfectil.

Wenn Sie rechtzeitig mit der Behandlung beginnen, Tabletten gegen Dermatitis einnehmen und die Empfehlungen des Arztes befolgen, wird die Krankheit recht schnell vorübergehen. Es ist zu beachten, dass Dermatitis am Körper und im Gesicht schneller heilt als seborrhoische Dermatitis des Kopfes – des behaarten Teils. Hier ist eine längere Therapie erforderlich.

Antimykotika-Tabletten gegen seborrhoische Dermatitis

In einigen Fällen werden Antimykotika-Tabletten zur Behandlung von seborrhoischer Dermatitis eingesetzt. Sie enthalten Nizoral, Lamifen und Orungal.

Antimykotika-Tabletten gegen seborrhoische Dermatitis Orungal ist ein Antimykotikum zur Bekämpfung von Infektionen durch pathogene Pilze. Dies können hefeartige, Hefe- und Schimmelpilzarten sein. Das Medikament hat ein relativ breites Wirkungsspektrum.

Terbinafin ist ein Allylamin, das gut gegen Pilzparasiten wirkt, die Haare, Haut und Nägel befallen. Es zerstört effektiv Dermatophyten.

Exifin-Tabletten gegen Dermatitis enthalten Terbinafinhydrochlorid (eine synthetische Substanz aus der Gruppe der Allylamine) und verfügen über ein breites antimykotisches Wirkungsspektrum. Niedrige Terbinafinkonzentrationen können eine fungizide Wirkung auf Dermatophyten sowie Schimmelpilze und dimorphe Pilze ausüben. Terbinafin wirkt üblicherweise fungizid oder fungistatisch auf Hefepilze. Dieses Medikament wird zur Behandlung von Pilzinfektionen der Haut, Nägel und Haare angewendet, die durch Dermatophyten verursacht werden.

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Tabletten gegen Neurodermitis

Dermatitis ist eine entzündliche Hauterkrankung. Es gibt verschiedene Arten dieser Krankheit – seborrhoische, atopische, Kontaktdermatitis usw. Die häufigste ist die atopische Dermatitis.

Allertek-Tabletten gegen Neurodermitis helfen, Hautausschläge zu lindern und Juckreiz zu lindern. Das Medikament ist sehr wirksam, lindert schnell die Krankheitssymptome und fördert eine schnelle Genesung.

Asmoval 10 wird bei Hautkrankheiten, einschließlich Dermatitis, verschrieben. Es ist sehr wirksam bei Neurodermitis.

Ketotifen ist bei Neurodermitis indiziert. Die therapeutische Wirkung ist 1,5–2 Monate nach Behandlungsbeginn vollständig sichtbar.

Clarifer-Tabletten gegen Dermatitis werden bei juckenden Dermatosen wie allergischer Kontaktdermatitis sowie bei allergischen Reaktionen auf Insektenstiche verschrieben. 1 Tablette des Arzneimittels enthält 10 mg Loratadin.

Clarotadin-Tabletten sind bei Neurodermitis indiziert. Kontraindiziert für Kinder unter 2 Jahren. Während der Behandlung mit diesen Tabletten sollten Sie keine potenziell gefährlichen und riskanten Aktivitäten ausführen, die schnelle psychomotorische Reaktionen und hohe Konzentration erfordern.

Tabletten gegen allergische Dermatitis

Allergische Dermatitis ist eine recht komplexe Erkrankung, deren vollständige Heilung schwierig ist. Die Symptome lassen sich jedoch nicht nur beseitigen, sondern auch im Vorfeld verhindern. Die Behandlung erfordert einen umfassenden Ansatz.

Es ist sehr wichtig, die Haut richtig und sorgfältig zu pflegen und eine Diät einzuhalten – dies hilft, das Auftreten der Krankheit oder ihre Rückkehr zu verhindern.

Aber manchmal helfen selbst Hygiene und Ernährung nicht, eine Verschlimmerung der allergischen Dermatitis zu verhindern. In diesem Fall werden zusätzliche Behandlungsmethoden angewendet – Tabletten gegen Dermatitis. Ärzte verschreiben häufig Antihistaminika, um den Juckreiz zu lindern. Bei einer ausgedehnten Infektion können dem Patienten auch Antibiotika verschrieben werden.

Um Schwellungen zu lindern, Juckreiz zu stoppen und die Infiltration zu reduzieren, kann der Arzt häufig verwendete Tabletten gegen allergische Dermatitis verschreiben – dies sind Telfast, Claritin, Tavegil und Claritidin. Diese Medikamente gehören auch zur Gruppe der Antihistaminika

Es ist zu beachten, dass die neuesten Antihistaminika keine Nebenwirkungen wie Geistesabwesenheit und Schläfrigkeit haben.

Tabletten gegen Sonnendermatitis

Die sogenannte solare Dermatitis zählt zu den Lichtdermatosen. Bei dieser Erkrankung sind Sonnenstrahlen die Hauptursache für Reizungen, die sich negativ auf die Haut auswirken.

Tabletten gegen Sonnendermatitis gehören zur Gruppe der entzündungshemmenden Medikamente. Ihre systemische Anwendung ermöglicht es Ihnen, die Manifestationen der Photodermatose schnell und effektiv zu beseitigen. Dazu gehören Indomethacin und Acetylsalicylsäure – sie sollten nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Um Nebenwirkungen zu vermeiden, die den Magen-Darm-Trakt betreffen, sollten Sie neben entzündungshemmenden Tabletten auch Medikamente aus der Gruppe der Protonenpumpenhemmer wie Omeprazol einnehmen.

Wenn bei Sonnendermatitis starker Juckreiz auftritt, verschreiben Ärzte den Patienten Antihistaminika. Ein qualifizierter Spezialist kann aus einer Vielzahl verschiedener Medikamente dieser Art die beste Option für den Patienten auswählen – gute Tabletten gegen Dermatitis.

Eine immunsuppressive Therapie wird nur bei sehr schwerer Photodermatose verordnet. Dank Zytostatika wie Chloroquin können Entzündungen schnell beseitigt werden. Zudem haben sie nahezu keine Nebenwirkungen.

Art der Verabreichung und Dosierung von Tabletten gegen Dermatitis

Art der Anwendung und Dosierung von Asmoval 10 Tabletten gegen Dermatitis – das Arzneimittel wird vor den Mahlzeiten in folgenden Dosierungen eingenommen: Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene: 1 Tablette/Tag, Kinder von 6–12 Jahren: eine halbe Tablette/Tag.

Allertek-Tabletten werden unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen. Sie sollten mit Wasser und unzerkaut eingenommen werden. Am besten abends trinken. Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene – 1 Tablette/Tag, Kinder von 6–12 Jahren – eine halbe Tablette/zweimal täglich. Bei Nierenversagen sollte die Hälfte der empfohlenen Dosis eingenommen werden. Bei Leberfunktionsstörungen wird die Dosierung individuell festgelegt.

Loratadin sollte spätestens 1 Stunde vor den Mahlzeiten eingenommen werden. Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene: 1 Tablette täglich. Kinder von 3 bis 12 Jahren (Gewicht unter 30 kg): 1 halbe Tablette täglich; Kinder über 30 kg: 1 Tablette täglich. Bei Leberfunktionsstörungen beträgt die Anfangsdosis 1 halbe Tablette täglich.

Cetirizin-Tabletten gegen Dermatitis werden üblicherweise abends unzerkaut mit Wasser eingenommen. Die Einnahme ist unabhängig von Mahlzeiten. Kinder ab 6 Jahren (Gewicht mindestens 30 kg) und Erwachsene nehmen täglich eine Tablette ein.

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Einnahme von Dermatitis-Tabletten während der Schwangerschaft

Die Hauptaufgabe bei der Behandlung von Dermatitis besteht darin, Rötungen und Entzündungen zu lindern und den Juckreiz zu reduzieren. Es ist sehr wichtig, Medikamente zu verwenden, die für die Gesundheit von Mutter und Kind absolut unbedenklich sind. Üblicherweise werden Steroidsalben oder -cremes sowie Feuchtigkeitscremes zur Behandlung eingesetzt.

Wie sollten Dermatitis-Tabletten während der Schwangerschaft angewendet werden? Der Arzt verschreibt Steroidtabletten nur in extremen Fällen. Solche Medikamente sollten für einen kurzen Zeitraum und in geringer Dosierung eingenommen werden. Prednisolon-Dermatitis-Tabletten können während der Schwangerschaft verschrieben werden, wenn eine schwere Verschlimmerung der Dermatitis vorliegt.

Frauen im gebärfähigen Alter sollten über das potenzielle Risiko für ihren Fötus informiert werden, da Kortikosteroide die Plazenta passieren können. Neugeborene, deren Mütter während der Schwangerschaft Kortikosteroide eingenommen haben, sollten engmaschig überwacht werden, da das Risiko einer Nebenniereninsuffizienz beim Fötus und Neugeborenen besteht.

Das Medikament sollte nicht über einen längeren Zeitraum oder in hohen Dosen eingenommen werden. Stillenden Frauen wird empfohlen, das Medikament entweder nicht einzunehmen (insbesondere bei hohen Dosen) oder das Stillen abzubrechen. Diese Vorsichtsmaßnahme ist darauf zurückzuführen, dass Kortikosteroide in die Muttermilch übergehen und die Produktion und das Wachstum endogener Kortikosteroide hemmen können. Für ein Neugeborenes kann dies äußerst negative Folgen haben.

Schwangere Frauen mit Dermatitis stellen fest, dass die ihnen empfohlenen Medikamente nicht immer die gewünschte Wirkung erzielen. Die Schwierigkeit besteht in diesem Fall darin, dass die wirksamsten Medikamente zur Behandlung von Dermatitis während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden sollten.

Kontraindikationen für die Anwendung

Kontraindikationen für die Anwendung von Loratadin-Tabletten: Sollten nicht von schwangeren Frauen, Personen mit hoher Empfindlichkeit gegenüber dem Arzneimittel und Kindern unter 2 Jahren angewendet werden.

Kontraindikationen für Zyrtec Tabletten: Nierenversagen im Endstadium (CC < 10 ml/min), Stillzeit, Schwangerschaft; Laktasemangel, Galaktoseintoleranz (hereditär), Glucose-Galactose-Malabsorptionssyndrom, Kinder ab 6 Jahren, hohe Empfindlichkeit gegenüber Hydroxyzin und anderen Bestandteilen des Arzneimittels. Bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (die Dosierung muss individuell angepasst werden) sowie bei chronischen Lebererkrankungen ist Vorsicht geboten. Es wird auch nicht für ältere Patienten empfohlen – aufgrund einer möglichen Abnahme der glomerulären Filtration.

Allertek Tabletten gegen Dermatitis haben folgende Kontraindikationen: Sie sollten nicht während der Schwangerschaft, von Kindern unter 6 Jahren, während der Stillzeit oder bei Überempfindlichkeit gegen die Bestandteile des Arzneimittels eingenommen werden. Patienten mit schwerer und mittelschwerer chronischer Niereninsuffizienz (die Dosierung sollte individuell angepasst werden) sowie chronischer Lebererkrankung sollten mit Vorsicht verschrieben werden. Aufgrund einer möglichen Abnahme der glomerulären Filtration wird es auch für ältere Patienten nicht empfohlen.

Nebenwirkungen von Dermatitis-Pillen

Nebenwirkungen von Loratadin-Dermatitis-Tabletten können in der Regel je nach individueller Empfindlichkeit der Person auftreten. Sie sind recht kurzlebig und verschwinden nach Absetzen des Arzneimittels vollständig:

• Nervensystem – Angst; schnelle Ermüdbarkeit; Kinder können unter Übererregbarkeit leiden; Schwindel und Kopfschmerzen; Schlaflosigkeit oder umgekehrt ständige Schläfrigkeit; Hyperkinese; Blepharospasmus; Dysphonie; Amnesie; Auftreten von Depressionen.
• Haut und Unterhautgewebe – Alopezie, Hautausschläge.
• Urogenitalorgane – Vaginitis; Schmerzen beim Wasserlassen; Veränderungen der Urinfarbe.
• Stoffwechsel – Durst, starkes Schwitzen, Gewichtszunahme.
• Muskel-Skelett-Organe – Wadenmuskelkrämpfe, Arthralgie tritt auf.
• Herz-Kreislauf-Organe - Tachykardie, spürbarer Herzschlag.
• Verdauungstrakt – Übelkeit mit Erbrechen; trockener Mund; Verstopfung, Verschlimmerung einer Gastritis, Blähungen; gesteigerter Appetit.
• Atmungssystem – Bronchospasmen, trockene Nasenschleimhaut, Husten.
• Sinnesorgane – Sehstörungen, Schmerzen (Augen und Ohren), Auftreten einer Bindehautentzündung.
• Allergien – Juckreiz, Angioödem, Lichtempfindlichkeit, Entwicklung einer Urtikaria.

Allertek-Dermatitis-Tabletten haben folgende Nebenwirkungen:

• Sinnesorgane und Nervensystem: Kopfschmerzen und Schwindel, starke Unruhe, Schläfrigkeit.
• Magen-Darm-Trakt: Bauchschmerzen, Mundtrockenheit, Blähungen, dyspeptische Symptome.
• Allergien: Schwellungen, Nesselsucht, Kurzatmigkeit.

Zu den Nebenwirkungen des Medikaments Asmoval 10 zählen Gewichtszunahme, gesteigerter Appetit und manchmal eine Depression des ZNS.

Überdosis

Asmoval 10 Tabletten, Überdosierung – Symptome: ventrikuläre Arrhythmie, Atemstillstand oder Herzklopfen, Synkope, Krampfanfälle. Die Symptome sollten durch Magenspülung, Erbrechen, Einnahme von salzhaltigen Abführmitteln und Aktivkohle behandelt werden. Zusätzlich wird ein EKG-Monitoring durchgeführt, eine unterstützende Behandlung zur Linderung der Symptome wird durchgeführt, bei Bedarf wird isotonische Natriumchloridlösung intravenös verabreicht. Antiarrhythmika, die das QT-Intervall nicht verlängern, und blutdrucksenkende Medikamente können verschrieben werden. Eine Hämodialyse ist in diesem Fall wirkungslos.

Bei einer Überdosierung mit Allertek treten folgende Symptome auf: Vergiftung, die sich bei Erwachsenen in Schläfrigkeit äußert; bei Kindern können erhöhte Reizbarkeit und übermäßige Angst auftreten, ebenso wie Verstopfung, Harnverhalt und Mundtrockenheit. Zur Behandlung müssen Sie den Magen ausspülen, Erbrechen herbeiführen, Aktivkohle trinken und sofort einen Arzt rufen. Es gibt kein individuelles Gegenmittel für das Medikament. Eine Hämodialyse ist hier wirkungslos.

Loratadin-Tabletten gegen Dermatitis können bei Überdosierung bei Erwachsenen Schläfrigkeit, Kopfschmerzen und Tachykardie verursachen (Dosen von 40–180 mg, deutlich mehr als die empfohlenen 10 mg). Kinder mit einem Körpergewicht unter 30 kg (Dosierung über 10 mg) zeigten erhöhte Herzfrequenz und extrapyramidale Symptome. Eine Überdosierung sollte mit Aktivkohle, Magenspülung, Erbrechen und unterstützender Behandlung zur Linderung der Symptome behandelt werden. Eine Hämodialyse entfernt das Medikament nicht aus dem Körper.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln des Arzneimittels Asmoval 10. In Kombination mit Imidazol-Antimykotika wie Miconazol oder Ketoconazol, Makroliden wie Erythromycin sowie Chinin und Metronidazol verringert es die Biotransformationsrate. Die Kombination mit HIV-Proteasehemmern und Serotonin-Wiederaufnahmehemmern wird nicht empfohlen. Arzneimittel, die das QT-Intervall verlängern, wie Terfenadin, Kalziumkanalblocker und Antiarrhythmika, verursachen Kardiotoxizität. Asmoval 10 kann die ototoxische Wirkung anderer Tabletten abschwächen. In Kombination damit werden die Nebenwirkungen von photosensibilisierenden Arzneimitteln verstärkt.

Allertek sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Spezialisten zusammen mit anderen Medikamenten eingenommen werden. Die Kombination mit theophyllinhaltigen Bronchodilatatoren kann das Auftreten von Nebenwirkungen von Allertek erhöhen.

Tabletten gegen Dermatitis Loratadin zusammen mit Erythromycin und Ketoconazol erhöhen die Konzentration der Substanz Loratadin im Plasma, was jedoch keine klinischen Symptome (auch nicht im EKG) verursacht. Loratadin beeinflusst den Ethanolstoffwechsel nicht.

Lagerbedingungen

• Die Lagerbedingungen für das Arzneimittel Asmoval 10 sind ein kühler und absolut trockener Ort.
• Allertek sollte an einem vor Sonnenlicht geschützten Ort und außerhalb der Reichweite von Kleinkindern aufbewahrt werden. Es sollte trocken und bei einer Temperatur von 15-25 °C gelagert werden.
• Loratadin wird an einem vor Feuchtigkeit und Sonnenlicht geschützten Ort und außerhalb der Reichweite von Kleinkindern aufbewahrt. Die Temperatur sollte 25 °C nicht überschreiten.
• Cetirizintabletten gegen Dermatitis sollten außerhalb der Reichweite von Kindern, vor der Sonne geschützt und bei einer Temperatur von nicht mehr als 25 °C aufbewahrt werden.

Haltbar bis

• Asmoval 10 Tabletten gegen Dermatitis sind maximal 60 Monate haltbar.
• Allertek wird nicht länger als 4 Jahre gelagert. Das Verfallsdatum ist auf der Verpackung angegeben. Nach Ablauf dieses Datums kann das Arzneimittel nicht mehr verwendet werden.
• Die Haltbarkeit von Loratadin beträgt 2 Jahre, danach wird die Anwendung des Arzneimittels nicht mehr empfohlen.
• Cetirizin ist 3 Jahre haltbar, die Daten sind auf der Verpackung angegeben. Nach Ablauf des Verfallsdatums ist die Verwendung verboten.