Bariumsulfat für die Fluoroskopie

Bariumsulfat ist eine Substanz zur Diagnose des Magen-Darm-Traktes. Berücksichtigen Sie dessen Eigenschaften, Kontraindikationen, mögliche Nebenwirkungen und Gebrauchseigenschaften. Röntgenkontrastmittel zur Verbesserung des Kontrastes des Bildes, das durch Röntgenstrahlen erhalten wird. Es hat keine Toxizität, es wird verwendet, um den Magen, Speiseröhre, Zwölffingerdarm zu studieren. Nach der Einführung des Inneren, breitet sich schnell durch den Körper.

ATC-Code: V08BA02 Barless-Sulfat ohne Suspendiermittel

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Hinweise Bariumsulfat für die Fluoroskopie

Bariumsulfat wird verwendet, um die Organe des Gastrointestinaltrakts, insbesondere des Dünndarms, nämlich seine oberen Teile, zu röntgen. Indikationen für die Anwendung basieren auf den pharmakologischen Eigenschaften des Medikaments.

Vom hydrostatischen Druck und der Position des Körpers des Patienten hängt die Visualisierung der distalen Teile des Darms ab. Röntgenkontrast des Dünndarms tritt innerhalb von 15-90 Minuten nach der Verabreichung des Präparats auf und hängt von seiner Viskosität und der Geschwindigkeit der Magenentleerung ab.

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Freigabe Formular

Die Substanz zur Fluoroskopie ist in Form eines Pulvers zur Herstellung einer Suspension zur oralen Verabreichung erhältlich. Diese Form der Freisetzung erleichtert die Durchführung des diagnostischen Verfahrens, da Sie die erforderliche Menge des Medikaments berechnen können.

Bariumsulfat ist in 100 g Plastikdosen erhältlich, es ist in 60, 90 und 120 Stück verpackt. In einer Pappschachtel. Weißes loses Pulver hat keinen spezifischen Geruch und Geschmack, es löst sich nicht in organischen Lösungsmitteln, Säuren oder Laugen.

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Pharmakodynamik

Das diagnostische Medikament hat keine therapeutische Wirkung auf den Körper. Die Pharmakodynamik von Bariumsulfat basiert auf seiner chemischen Formel: BaSO4. Die Substanz wird durch die Wechselwirkung von Bariumperoxid / Hydroxid mit H2SO4 oder löslichen Sulfaten hergestellt. Für industrielle Zwecke wird die Substanz aus einem natürlichen Mineral, einem schweren Füllstoff, erhalten.

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Pharmakokinetik

Die Wirksamkeit und Geschwindigkeit der diagnostischen Fluoroskopie unter Verwendung von Bariumsulfat hängt von seiner Absorption ab. Pharmakokinetisch wird die Substanz nicht aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert und gelangt nicht in den systemischen Kreislauf (sofern keine Organperforation vorliegt).

Es umhüllt die Magen-Darm-Schleimhaut und absorbiert Röntgenstrahlen, was es ermöglicht, den Zustand des mikroskopischen Reliefs der Schleimhaut zu untersuchen. Hat eine geringe Toxizität, wird aus dem Körper durch den Darm innerhalb von 24-48 Stunden ausgeschieden.

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Dosierung und Verabreichung

Da das Medikament bei der Diagnose von Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts verwendet wird, wird seine Verabreichungsmethode und Dosis vom behandelnden Arzt verschrieben. Das Pulver wird zu einer Suspension verdünnt und intern entnommen. Bariumsulfat wird mit warmem Wasser in einem Verhältnis von 2: 1 oder 4: 1 gemischt und gründlich gemischt, bis eine einheitliche Konsistenz erhalten wird. Erwachsenendosis 300 ml, für Kinder bis 100 ml.

Bariumbrei wird durch den Mund oder die Sonde direkt in den Magen injiziert. Wenn es eine doppelte Kontrastierung des oberen Verdauungstraktes gibt, dann wird das Arzneimittel mit Natriumcitrat oder Sorbitol versetzt. Bei der Diagnose des Dickdarms wird die Suspension in einem Einlauf verabreicht. Dazu werden 750 g Pulver in einem Liter Tanninlösung von 0,5% verdünnt. Vor der Prozedur können Sie weiche Nahrung essen und Sie müssen das Suppositorium Bisacodyl betreten.

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Verwenden Bariumsulfat für die Fluoroskopie Sie während der Schwangerschaft

Das Medikament ist während der Schwangerschaft kontraindiziert. Dieses Verbot erklärt sich aus dem Risiko von Nebenwirkungen des weiblichen Körpers auf die Diagnosesubstanz.

Bei der Verwendung von Bariumsulfat während der Laktation ist es notwendig, die Fütterung für 24 Stunden vor und nach dem Eingriff zu unterbrechen.

Kontraindikationen

Pulver ist für die Verwendung mit seiner individuellen Intoleranz kontraindiziert. Das Medikament wird in solchen Fällen nicht verwendet:

• Ausbauchen des Dickdarms
• Perforation des Magen-Darm-Traktes
• Bronchialasthma in der Geschichte
• Dehydration des Körpers
• Colitis ulcerosa (akute Form)
• Allergische Reaktionen
• Fehlfunktion des Schluckens
• Esophagotracheale Fisteln
• Blutungen im Verdauungstrakt
• Schwangerschaft

Zusätzlich zu den oben genannten Kontraindikationen ist Bariumsulfat für Divertikulitis bei akuter Form und zystischer Fibrose verboten.

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Nebenwirkungen Bariumsulfat für die Fluoroskopie

Bariumsulfat für die Fluoroskopie kann solche Nebenwirkungen verursachen:

• Krämpfe, Schmerzen im Darm und Magen
• Durchfall
• Konstriktion Verstopfung
• Anaphylaktoide Reaktionen (Kurzatmigkeit)
• Engegefühl in der Brust
• Schmerzhafte Blähungen

Wenn der Patient nach einer Radiokontrastdiagnose Nebenwirkungen hat, sollte dies dem Arzt gemeldet werden.

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Überdosis

Da die Röntgenkontrastsubstanz nicht in den systemischen Kreislauf absorbiert wird, ist eine Überdosierung unmöglich. Um unangenehme Empfindungen am Tag vor und einen Tag nach dem Eingriff zu vermeiden, ist die Einnahme von fester Nahrung kontraindiziert. Unmittelbar nach dem Test ist es notwendig, mehr Flüssigkeit zu trinken, um den Ausscheidungsprozess zu beschleunigen.

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Lagerbedingungen

Radioopaque Pulver sollte in der Originalverpackung aufbewahrt werden, vor Feuchtigkeit geschützt, Sonnenlicht und für Kinder unzugänglich. Fertigmischung für Lagerbedingungen sollte bei einer Temperatur von 15 bis 30 ° C gehalten werden, vor Gebrauch schütteln.

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Haltbarkeit

Bariumsulfat für die Fluoroskopie wird ohne ärztliche Verschreibung abgegeben. Die Haltbarkeit beträgt 60 Monate ab Herstellungsdatum. In der Regel wird die Substanz in großen Mengen auf Anfrage von medizinischen Diagnoseeinrichtungen gekauft.

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