Schmerzen im Gesäß

Unangenehme Schmerzen im Gesäß können eine Folge von falschem Sitzen und Lebensstil sein. Manchmal sind sie jedoch ein Symptom für gefährliche und schwer behandelbare Krankheiten. Behandeln Sie sich daher nicht über längere Zeit selbst. Wenn Sie solche Schmerzen über längere Zeit stören, suchen Sie sofort einen Arzt auf.

Menschen wenden sich oft mit der gleichen Beschwerde an Ärzte – Schmerzen im Gesäß. Die Art und Lokalisation solcher Schmerzen können jedoch je nach Ursache unterschiedlich sein. Osteochondrose ist in den meisten Fällen die Hauptursache für solche Schmerzen in der Gesäßmuskulatur. Es gibt auch Fälle, in denen sie durch Arthrose oder andere Erkrankungen der Kreuzbeinwirbelsäule verursacht werden.

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Diagnose Gesäßschmerzen

Nicht jeder Mensch, der Schmerzen im Gesäß verspürt, weiß sofort, an welchen Arzt er sich in einem solchen Fall wenden soll. Zunächst lohnt es sich, die Untersuchung in der Praxis eines Traumatologen zu beginnen – er muss die Möglichkeit einer mechanischen Muskelschädigung oder anderer Verletzungsursachen ausschließen. Liegt keine traumatische Schmerzursache vor, wird der Traumatologe Sie an einen anderen Arzt überweisen. An welchen genau – das hängt bereits von Ihrer Vorgeschichte früherer und bestehender Erkrankungen ab. Meistens gehen Patienten mit Beschwerden über Schmerzen im Gesäß zusätzlich zu einem Traumatologen zu einem Neurologen, um alle Arten von eingeklemmten Nerven auszuschließen.

Warum ist ein Arztbesuch bei Schmerzen im Gesäß notwendig?

Schmerzen im Gesäßbereich können verschiedene Ursachen haben – von einem gewöhnlichen Bluterguss bis hin zu bösartigen Neubildungen. Leider deuten Schmerzen im Gesäß häufig auf Knochenmetastasen hin, die durch Prostata- oder Brustkrebs entstanden sind. Um solche Ursachen schnellstmöglich auszuschließen oder die mit Gesäßschmerzen einhergehende Erkrankung zu behandeln, ist eine Konsultation mit einem qualifizierten Arzt erforderlich.

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In welchen Fällen ist eine Untersuchung notwendig?

• Schmerzen im Gesäß verursachen erhebliche Beschwerden und beeinträchtigen das Gehen und Sitzen
• Solche schmerzhaften Empfindungen verschwinden normalerweise, treten aber nach einiger Zeit erneut auf.
• Nachts verhindern Schmerzen den Schlaf
• Schmerzen im Gesäß, begleitet von Lahmheit
• Sie leiden an Herz-Kreislauf-Erkrankungen
• Bei einem Kind treten Schmerzen auf (in solchen Fällen müssen zunächst komplexe Infektionen ausgeschlossen werden - Tuberkulose oder Osteomyelitis).

Behandlung Gesäßschmerzen

Die Behandlung wird in jedem Einzelfall von einem Arzt verordnet – sie ist streng individuell und hängt von vielen Faktoren ab. Wenn Sie jedoch vor kurzem Schmerzen im Gesäß hatten und noch nicht bereit sind, sofort in eine Klinik zu gehen, versuchen Sie es mit ein paar Gymnastikübungen zu Hause. Setzen Sie sich aufrecht auf die Couch und strecken Sie beide Beine. Beugen Sie das schmerzende Bein am Knie und fassen Sie es mit der anderen Hand an der Mitte der Wade. Drücken Sie es langsam zum Becken, sodass die Ferse das Gesäß berührt oder so nah wie möglich daran ist. Konzentrieren Sie sich ganz auf das gesunde Bein, das Sie anspannen und gerade halten. Auf diese Weise entspannen Sie den Gesäßmuskel, dehnen ihn und lindern den Krampf, der manchmal durch einen eingeklemmten Nerv verursacht wird. Wiederholen Sie die Übung im Stehen. Nur in diesem Fall ziehen Sie das Bein mit der entsprechenden Hand so an, dass das Knie den Bauch berührt. Halten Sie sich mit der anderen Hand am Tisch oder der Stuhllehne fest. Wiederholen Sie diese Übungen drei Tage lang. Wenn die Schmerzen nicht verschwinden, schlimmer werden oder Ihren nächtlichen Schlaf beeinträchtigen, suchen Sie sofort einen Arzt auf.