Starker Durst

Der Wunsch, Wasser zu trinken, wird als Reaktion des Körpers auf einen Flüssigkeitsverlust angesehen. Polydipsie ist nach erhöhter körperlicher Anstrengung in heißen Klimazonen, nach dem Verzehr von würzigen oder salzigen Speisen, durchaus verständlich. Da all diese Faktoren die Flüssigkeitszufuhr im Körper reduzieren. Aber es gibt Zeiten, in denen Sie ständig trinken wollen, unabhängig von der Anzahl der betrunkenen.

Starker Durst ist ein Symptom, das auf einen Mangel an Wasser im Körper hinweist. Betrachten Sie die Hauptursachen, Methoden der Diagnose, Behandlung und Optionen zur Vorbeugung der Störung.

Wenn der Wasserspiegel sinkt, nimmt der Körper Feuchtigkeit aus dem Speichel, wodurch er zähflüssig wird und die Schleimhaut der Mundhöhle trocken ist. Durch Dehydrierung verliert die Haut an Elastizität, Kopfschmerzen und Schwindel treten auf und die Gesichtszüge werden geschärft. Dies geschieht bei bestimmten Krankheiten und pathologischen Zuständen des Körpers. In diesem Fall sind eine ärztliche Beratung und eine Reihe von Diagnoseverfahren erforderlich, um die wahre Ursache der Erkrankung festzustellen.

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Ursachen für starken Durst

Es gibt viele Gründe für den erhöhten Bedarf an Flüssigkeit, die wir für am häufigsten halten:

• Dehydration - tritt bei intensiver körperlicher Anstrengung, mit Blutungen oder Durchfall sowie in heißen Klimazonen auf. Alkohol und Kaffee tragen zu Unwohlsein bei. Um die Wiederherstellung des Wasser-Salz-Verhältnisses zu vermeiden, wird empfohlen, mehr Wasser zu trinken.
• Verdunstung von Wasser mit Schweiß - erhöhte Lufttemperatur und körperliche Aktivität verursachen Schwitzen, nach denen Sie trinken möchten. Diese Reaktion des Körpers ist normal. Ängste sollten übermäßiges Schwitzen verursachen, was auf Erkrankungen des Nervensystems, erhöhte Körpertemperatur, entzündliche Prozesse, Erkrankungen der Lunge, des Herzens, der Niere oder des Immunsystems hinweisen kann. Dieser Zustand erfordert eine medizinische Diagnose, da dies zu schwerwiegenden Folgen führen kann.
• Trockene Luft - der Körper verliert Feuchtigkeit in sehr trockener Luft. Dies geschieht in Räumen mit Klimaanlage. Um die Luftfeuchtigkeit zu normalisieren, musst du mehr Wasser trinken und Pflanzen starten, die die Luftfeuchtigkeit erhöhen.
• Weiches Wasser - wenn im Wasser nicht genügend Mineralsalze vorhanden sind, entsteht ein ständiges Verlangen zu trinken. Die Sache ist, dass die Mineralsalze zur Absorption und Retention von Wasser im Körper beitragen. Es wird empfohlen, Mineralwasser der Chlorid-Natrium-Gruppe mit einem geringen Gehalt an Salzen zu trinken oder mit normalisiertem Mineralgehalt in Flaschen zu füllen.
• Starres Wasser - ein Überschuss an Mineralsalzen wirkt sich auch negativ auf den Körper aus, ebenso wie deren Mangel. Wenn sie im Übermaß vorhanden sind, ziehen sie Wasser an und machen es schwierig, Zellen zu assimilieren.
• Akute oder salzige Speisen - solche Speisen irritieren Mund und Rachen und das Verlangen zu trinken entsteht reflexartig. Es wird empfohlen, solche Nahrung für eine Weile aufzugeben, wenn das Unwohlsein vorüber ist, dann können Sie sich keine Sorgen machen und zur üblichen Diät zurückkehren.
• Diuretisches Lebensmittel - diese Produkte entfernen Wasser aus dem Körper, was zu Dehydrierung und Verlangen zu trinken führt. Eine Weile von solchen Lebensmitteln ablehnen, wenn alles normal ist, dann gibt es kein gesundheitliches Problem. Aber wenn die Polydipsie übrig bleibt, lohnt es sich, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
• Diabetes mellitus - der Wunsch nach Trinken und Mundtrockenheit bleibt auch nach viel Trinken bestehen und wird von häufigem Harndrang begleitet. Darüber hinaus können Schwindel, Kopfschmerzen, starke Gewichtszunahme auftreten. Mit solchen Symptomen ist es notwendig, eine Analyse für Zucker im Blut zu nehmen.
• Alkoholkonsum - Alkoholgetränke saugen Wasser aus dem Körpergewebe und verursachen Dehydration.
• Funktionsstörungen der Nebenschilddrüse - Hyperparathyreoidismus wird von einem ständigen Verlangen zu trinken begleitet. Dies liegt an einer Verletzung der Regulierung des Kalziumspiegels im Körper durch die Sekretion von Parathormon. Der Patient klagt über Muskelschwäche, Knochenschmerzen, Nierenkoliken, Gedächtnisverlust und Müdigkeit. Bei solchen Symptomen muss man den Endokrinologen aufsuchen und einige Versuche durchführen.
• Arzneimittel - Antibiotika, Antihistaminika, Diuretika, blutdrucksenkend und schleimlösend verursachen Mundtrockenheit. Um dieses Problem zu vermeiden, wird empfohlen, einen Arzt aufzusuchen und ein anderes Medikament zu wählen.
• Nierenerkrankungen - aufgrund des entzündlichen Prozesses der Nieren nicht Flüssigkeit zurückhalten, was die Notwendigkeit für Wasser. Es gibt Probleme mit dem Wasserlassen und Schwellungen. Um die Krankheit zu beseitigen, müssen Sie sich an den Nephrologen wenden, den Urin zur Analyse geben und Ultraschalluntersuchungen durchführen.
• Erkrankungen der Leber - neben einem Mangel an Flüssigkeit gibt es Übelkeit, Gelbfärbung der Haut und der Augen, Schmerzen im rechten oberen Quadranten, häufige Nasenbluten. Bei solchen Symptomen lohnt es sich, einen Therapeuten zu konsultieren und eine Leberuntersuchung auf Pathologien durchzuführen.
• Verletzungen - sehr oft traumatische Kopfverletzungen verursachen schweren Durst. Für die Behandlung ist nötig es an den Neurologen zu richten, da ohne medizinische Intervention das Gehirnödem möglich ist.

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Durst als Symptom der Krankheit

Polydipsie tritt unter dem Einfluss vieler Faktoren auf, aber in einigen Fällen ist es ein Symptom der Krankheit. Zuerst gibt es ein Gefühl von Durst, das nicht gelöscht werden kann. Dies kann auf eine gestörte Funktion des Körpers und ein Ungleichgewicht von Salzen und Flüssigkeiten zurückzuführen sein. Das Verlangen zu trinken ist begleitet von schwerer Trockenheit in der Mundhöhle und im Rachenraum, die mit einer verminderten Speichelsekretion aufgrund eines Flüssigkeitsdefizits einhergeht.

• Unbeugsamer Durst zeigt in der Regel die Entwicklung von Diabetes an. In diesem Fall gibt es häufiges und häufiges Wasserlassen, eine Verletzung des Hormonhaushaltes und des Wasser-Salz-Stoffwechsels.
• Die erhöhte Funktion der Nebenschilddrüsen ist eine weitere Krankheit, die von Polydipsie begleitet wird. Der Patient klagt über Muskelschwäche, erhöhte Müdigkeit, einen starken Gewichtsverlust. Der Urin ist in der Farbe weiß, diese Farbe ist mit Kalzium verbunden, das aus den Knochen ausgewaschen wird.
• Nierenerkrankung Glomerulonephritis, Pyelonephritis, Hydronephrose - Ursache trockener Mund, Schwellungen und Probleme beim Wasserlassen. Die Störung entsteht dadurch, dass das betroffene Organ die notwendige Flüssigkeitsmenge nicht im Körper halten kann.
• Gehirntrauma und neurochirurgische Operationen führen zur Entwicklung von Diabetes insipidus, der einen permanenten Wassermangel verursacht. In diesem Fall geht die Entwässerung unabhängig von der Menge der verwendeten Flüssigkeit nicht verloren.
• Stress und nervöse Erfahrungen, psychische Störungen (Schizophrenie, Zwangsstörungen) - meistens leiden Frauen unter diesem Durst. Darüber hinaus gibt es Reizbarkeit, Tränen, ein beständiges Verlangen zu schlafen.

Zusätzlich zu den oben genannten Krankheiten entsteht ein unstillbarer Wunsch zu trinken mit Drogen- und Alkoholabhängigkeit, Hyperglykämie, Infektionen, Verbrennungen, Lebererkrankungen und Herz-Kreislauf-System.

Starker Durst am Abend

Sehr oft am Abend gibt es ein unerklärliches Durstgefühl. Ein ähnlicher Zustand ist mit einer Verlangsamung der Stoffwechselvorgänge im Körper verbunden. Im Durchschnitt werden tagsüber bis zu 2 Liter Wasser getrunken, in der Hitze steigt der Bedarf an Flüssigkeit unabhängig von der Tageszeit. Aber in einigen Fällen entsteht ein starker und unkontrollierter Wunsch, Wasser zu trinken, aus bestimmten Krankheiten. Wenn die Störung mehrere Tage andauert, aber abends nicht mit Hitze oder erhöhter körperlicher Anstrengung verbunden ist, lohnt es sich, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Es ist zwingend notwendig, die Schilddrüse, tun ein Ultraschall der Nieren zu prüfen, für Schilddrüsen-stimulierendes Hormon (TSH, T3sv., T4sv., ATPO, ATKTG) getestet werden, Urinanalyse, Blutbiochemie und Nieren Komplex (Kreatinin, glomeruläre Filtration, Harnstoff).

Eine der häufigsten Ursachen für Durst ist Intoxikation. Ein klassisches Beispiel für die Störung ist ein Kater. Die Produkte des Alkoholabbaus beginnen, den Körper zu vergiften, und um sie loszuwerden, müssen Sie eine große Menge Wasser erhalten. Dies ist notwendig, um Toxine natürlich zu entfernen, dh durch die Nieren. Wenn es kein Alkoholproblem gibt, aber Sie trotzdem trinken möchten, kann die Ursache mit einer Infektion oder einem Virus in Verbindung gebracht werden. Zucker und Diabetes insipidus, onkologische Erkrankungen, starker Stress und nervöse Störungen, provozieren auch am Abend eine erhöhte Wasseraufnahme.

Starker Durst in der Nacht

Starke Polydipsie in der Nacht tritt aus einer Vielzahl von Gründen auf, von denen jeder eine detaillierte Untersuchung erfordert. Zunächst muss herausgefunden werden, wie viel Wasser eine Person tagsüber verbraucht. Wenn die Flüssigkeit nicht genug ist, dann ist der Körper dehydriert und erfordert das Auffüllen des Wasser-Salz-Gleichgewichts. Ein Mangel an Flüssigkeit tritt auf, wenn über Nacht Kaffee, salzige, süße und scharfe Speisen konsumiert werden. Zu dickes Abendessen, kann ein nächtliches Erwachen provozieren, um Ihren Durst zu stillen. In diesem Fall sieht die Haut morgens geschwollen und geschwollen aus.

Eine Erkrankung kann durch trockene Luft im Schlafraum verursacht werden. Schnarchen und Atmen im Traum bei offenem Mund, Austrocknung der Schleimhaut und Lust zu trinken. Verschiedene endokrine Erkrankungen, Infektionen, Entzündungen und Nierenerkrankungen provozieren auch in der Nacht Durst.

Starker Durst nach dem Schlaf

Polydipsie nach dem Schlaf ist ein häufiges Phänomen, dem sich alle gegenüber sehen. Der Wunsch, Wasser zu trinken, wird oft von einer erhöhten Speichelviskosität, Schluckbeschwerden, unangenehmem Geruch aus dem Mund und brennenden Zunge und Mundschleimhaut begleitet. Typischerweise weisen diese Symptome am Morgen auf eine Vergiftung des Körpers hin, die durch übermäßigen Alkoholkonsum in der Nacht zuvor auftreten könnte.

Einige Medikamente provozieren Frustration am Morgen. Dies gilt auch für das Überessen in der Nacht. Wenn der Defekt systematisch auftritt, kann dies auf einen Typ-2-Diabetes mellitus hinweisen, dessen Symptom der Mangel an Speichelproduktion am Morgen und seine erhöhte Viskosität sind.

Wenn der Flüssigkeitsverlust sporadisch auftritt, tritt dieser Zustand mit Stress, nervösen Störungen und Erfahrungen auf. Infektionskrankheiten mit erhöhter Körpertemperatur verursachen auch Durst nach dem Schlaf.

Starker Durst und Übelkeit

Schwere Polydipsie und Übelkeit sind eine Kombination von Symptomen, die auf eine Lebensmittelvergiftung oder Darminfektionen hinweisen. Sehr oft treten diese Zeichen schon vor dem entfalteten Krankheitsbild auf, das von Durchfall und Erbrechen begleitet wird. Unangenehme Symptome können mit Fehlern in der Ernährung und Überernährung auftreten.

Wenn der Mangel an Flüssigkeit von Trockenheit und Bitterkeit im Mund begleitet wird, erscheinen neben Übelkeit, Sodbrennen, Aufstoßen und weißer Plaque in der Zunge Anzeichen für solche Krankheiten:

• Dyskinesie der Gallenwege - tritt bei Erkrankungen der Gallenblase auf. Vielleicht eines der Symptome von Pankreatitis, Cholezystitis oder Gastritis.
• Entzündung des Zahnfleisches - der Wunsch, Wasser und Übelkeit zu trinken, wird von einem metallischen Geschmack im Mund, brennendem Zahnfleisch und Zunge begleitet.
• Magengastritis - Patienten klagen über Schmerzen im Magenbereich, Sodbrennen und ein Gefühl der Überfüllung.
• Die Verwendung von Drogen - einige Antibiotika und Antihistaminika, verursachen die oben genannten Symptome.
• Neurotische Störungen, Psychosen, Neurosen, Amenorrhoe - gestörte ZNS - Aktivität verursachen häufig einen Mangel an Flüssigkeit im Körper, Übelkeitsattacken und andere unangenehme Symptome aus dem Gastrointestinaltrakt.
• Erkrankungen der Schilddrüse - aufgrund von Veränderungen der motorischen Funktion der Gallenwege, der Gallengangspasmen und des Adrenalinstoßes. Dies führt zu einem weißen oder gelben Belag auf der Zunge sowie zu Bitterkeit, Trockenheit und Flüssigkeitsmangel.

In jedem Fall lohnt es sich, wenn diese Störungen mehrere Tage anhalten, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Der Arzt wird prüfen, zusätzliche Symptome (Vorhandensein von Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen und Stuhl), die eine Erkrankung des Verdauungssystems kann darauf hindeuten, und eine Reihe von diagnostischen Tests halten, um andere mögliche Pathologien induzierter Übelkeit und Austrocknung zu bestimmen.

Starker Durst und trockener Mund

Starke Austrocknung mit trockenem Mund - das sind Zeichen, die auf eine Verletzung des Wasserhaushaltes hinweisen. Xerostomie oder Trockenheit in der Mundhöhle tritt aufgrund der Verringerung oder Einstellung der Speichelproduktion auf. Dies geschieht bei bestimmten Krankheiten infektiöser Natur, bei Erkrankungen der Atemwege und des Nervensystems, bei Magen-Darm-Erkrankungen und Autoimmunkrankheiten. Das Unwohlsein kann vorübergehend sein, aber mit einer Verschlimmerung von chronischen Krankheiten oder die Verwendung von Medikamenten, erscheint systematisch.

Wenn der Flüssigkeitsmangel und trocken von Symptomen begleitet Mund wie häufige Drang die Toilette oder Probleme beim Wasserlassen, trockene Nase und Rachen, Risse in den Mundwinkeln, Schwindel, den Geschmack der Speisen und Getränke ändert, wird die Viskosität im Mund es undeutlich verletzt schlucken, es gibt einen unangenehmen Geruch aus dem Mund, dann deutet dies auf eine ernsthafte Krankheit hin, die ärztliche Hilfe benötigt.

Starker Durst nach dem Essen

Das Auftreten eines starken Durstes nach dem Essen hat eine physiologische Basis. Die Sache ist, dass der Körper daran arbeitet, alle Substanzen, die hineinfallen, auszugleichen. Dies gilt auch für Salz, das mit Essen kommt. Sinnesrezeptoren geben dem Gehirn ein Signal über seine Anwesenheit in Zellen und Geweben, so dass es einen Wunsch zu trinken gibt, um das Gleichgewicht des Salzes zu reduzieren. Dehydration tritt auf, wenn scharfes Essen und Süßigkeiten gegessen werden.

Um das Wasser-Salz-Gleichgewicht nach dem Essen zu normalisieren, wird empfohlen, 20-30 Minuten vor dem Essen 1 Glas gereinigtes Wasser zu trinken. Dadurch kann der Körper alle nützlichen Substanzen, die mit Nahrung in den Körper gelangen, aufnehmen und wird nicht den Wunsch, sich zu betrinken, verursachen. Nach 30-40 Minuten nach dem Essen müssen Sie ein weiteres Glas Flüssigkeit trinken. Wenn Sie direkt nach dem Essen betrunken sind, können Sie Schmerzen im Bereich des Verdauungstraktes, Aufstoßen, Schweregefühl und sogar Übelkeit verursachen.

Starker Durst nach Metformin

Viele Patienten, denen Metformin verschrieben wird, klagen über einen starken Durst, verursacht durch die Geldaufnahme. Das Medikament gehört zur Kategorie der Antidiabetika, die für Typ-1- und Typ-2-Diabetes sowie für gestörte Glukosetoleranz eingesetzt werden. In der Regel wird es gut vertragen und hilft neben der medizinischen Hauptwirkung, das Gewicht deutlich zu reduzieren. Normalisierung des Körpergewichts ist in dem Fall möglich, wenn Diät und Sport für einen langen Zeitraum nicht helfen, die zusätzlichen Pfunde zu entfernen.

• Das Medikament wird zur Behandlung von endokrinologischen und gynäkologischen Erkrankungen verschrieben. Der Wirkstoff reduziert den Appetit, reduziert die Absorption von Glukose in den distalen Teilen des Gastrointestinaltrakts, hemmt die Synthese von Leberglykogen und reguliert den Glukosespiegel. Das Medikament reduziert die Stimulation von Pankreaszellen, die für die Produktion von Insulin verantwortlich sind, was den Appetit reduziert.
• Das Medikament wird oral eingenommen, die Dosierung und Dauer der Anwendung werden vom behandelnden Arzt bestimmt und richten sich nach den Indikationen. Einzeldosis - 500 mg. Bei der Anwendung von Tabletten müssen Sie auf einfache Kohlenhydrate verzichten, da diese Nebenwirkungen aus dem Magen-Darm-Trakt verursachen können. Wenn das Arzneimittel Übelkeit verursacht, wird die Dosierung um die Hälfte reduziert.
• Kontraindiziert sind Tabletten während der Schwangerschaft und Stillzeit mit Herz-, Nieren- und Leberinsuffizienz. Die geäusserte Polydipsie, ist auch die Kontraindikation für die Anwendung. Das Medikament wird nicht für Patienten unter 15 Jahren verschrieben.
• Wenn die Kohlenhydratdiät während der Anwendung nicht befolgt wird, sind Nebenwirkungen möglich. Am häufigsten klagen Patienten über Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, das Auftreten von metallischem Geschmack. Langfristige Anwendung kann eine B12-Mangelanämie verursachen.

Die richtige Anwendung von Metformin bei eindeutiger Einhaltung der Dosierung und ohne Überschreiten des empfohlenen Therapieverlaufs führt nicht zu Dehydration oder anderen Nebenwirkungen.

Ein starker Durst im Kind

Verstärkte Polydipsie ist charakteristisch für Patienten der Alterskategorie von Kindern. Viele Eltern folgen nicht dem Wasserhaushalt des Kindes. Also, wenn das Baby lange auf der Straße oder unter der sengenden Sonne ist, kann dies nicht nur Dehydration, sondern auch einen Hitzschlag verursachen. Durst bei Kindern hat sowohl physiologische Ursachen, die aus dem Verzehr von salzigen, würzigen und süßen Speisen entstehen, als auch pathologische, dh durch bestimmte Krankheiten hervorgerufene Ursachen.

• Diabetes mellitus - die klassischen Zeichen der Krankheit umfassen nicht nur einen erhöhten Wasserbedarf, sondern Polyphagie, dh vermehrten Hunger und Polyurie - häufiges Wasserlassen. Symptome erscheinen aufgrund erhöhter Blutzuckerwerte. Am häufigsten leiden Kinder an Typ-1-Diabetes, der insulinabhängig ist.
• Non-Diabetes mellitus - entsteht aufgrund eines Mangels an antidiuretischem Hormon. Er ist dafür verantwortlich, ein Signal an die Nieren über die Resorption der Flüssigkeit zu senden. Kinder mit dieser Krankheit leiden nicht nur an Wassermangel, sondern auch an häufigem Wasserlassen.
• Herzinsuffizienz - jede körperliche Belastung verursacht Polydipsie. Die Pathologie ist auf eine Schwächung des Herzens zurückzuführen, das im normalen Modus nicht in der Lage ist, Blut und Sauerstoff zu pumpen.
• Nierenerkrankung - Flüssigkeitsmangel wird mit erhöhter Ausscheidung von Urin aus dem Körper kombiniert. Dieses Symptom ist typisch für Pyelonephritis und Glomerulonephritis.
• Psychische Erkrankungen - Polydipsie kann bei nervösen und psychischen Störungen auftreten, die von erhöhter Angst und depressiven Zuständen begleitet werden.
• Dehydration - tritt bei Virusinfektionen auf, begleitet von hohem Fieber, Erbrechen und Durchfall. Parasitäre und bakterielle Infektionen verursachen auch einen Mangel an Flüssigkeit aufgrund von Durchfall.

Die Behandlung hängt davon ab, was der Grund in seiner Grundlage liegt. Das Symptom kann nicht ignoriert werden und bei der ersten Gelegenheit wird empfohlen, das Kind zum Kinderarzt zu bringen. Der Arzt wird eine umfassende Untersuchung durchführen und helfen, die Krankheit loszuwerden.

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Starker Durst während der Schwangerschaft

Schwangerschaft ist eine schwierige Zeit für jede Frau, da sie durch eine erhöhte Belastung des Körpers gekennzeichnet ist. Während der Schwangerschaft leidet die werdende Mutter sehr oft unter Austrocknung. Der menschliche Körper besteht zu 80% aus Wasser. Wasser ist in allen Zellen vorhanden und ist der Schlüssel zum normalen Funktionieren des Körpers. Ein Mangel an Flüssigkeit verlangsamt Stoffwechselprozesse und beeinflusst pathologisch sowohl den Körper der Mutter als auch die Entwicklung des Fötus.

• In der frühen Schwangerschaft beginnt der Fötus sich zu bilden und sein Körper funktioniert nicht vollständig. Dies betrifft die Körper, die für die Neutralisierung von Giftstoffen und die Entfernung von Schlacken verantwortlich sind. Daher empfindet eine Frau die Notwendigkeit einer großen Menge an Flüssigkeit, die für ihre Ausscheidung notwendig ist.
• Wasser wird für die Bildung von Fruchtwasser benötigt, in dem sich ein Kind entwickelt. Mit jeder Woche erhöht sich sein Volumen und deshalb steigt der Durst.
• Ein weiterer Grund für den erhöhten Wasserbedarf ist die Umstrukturierung des Kreislaufsystems, die in der 20. Schwangerschaftswoche abgeschlossen ist. Aufgrund eines Mangels an Flüssigkeit wird das Blut zu dick. Dies ist eine Bedrohung für die zukünftige Mutter und das Baby, da sie intravaskuläre Thromben, ischämische Schäden und andere Pathologien bilden können.
• Wechselnde Geschmacksvorlieben - während der Schwangerschaft zieht es eine Frau zu Lebensmittelexperimenten. Übermäßiger Konsum von Süßem, Scharfem, Salzigem und Fett erfordert zusätzliche Flüssigkeit für die Verdauung und die Entfernung einer erhöhten Salzmenge aus dem Körper.

In einigen Fällen begrenzen Ärzte schwangere Frauen auf Trinkwasser. Dies ist auf schlechte Urintests, Schwellungen und Polyhydramnion zurückzuführen. Erhöhte Wasseransammlungen können Präeklampsie und Frühgeburt verursachen. Wenn Dehydration von Trockenheit in der Mundhöhle begleitet wird, kann dies auf die Entwicklung von schweren Krankheiten hinweisen. Manchmal wird bei werdenden Müttern ein Gestationsdiabetes diagnostiziert, der in Urin- und Bluttests nachgewiesen wird. In diesem Fall wird einer Frau eine spezielle Diät verschrieben, um den Blutzucker zu normalisieren. Viruserkrankungen, mikrobielle Infektionen, Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts und der Atemwege gehen ebenfalls mit Polydipsie einher.

Diagnose

Die Diagnose einer Dehydratation, dh einer erhöhten Polydipsie, ist ein langer und komplexer Prozess. Da Unwohlsein ein Zeichen für viele Pathologien von verschiedenen Organen und Systemen sein kann. In der Regel wird die Erkrankung in mehreren Aspekten betrachtet - Diabetes mellitus, Diabetes insipidus, Nieren- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einfache Dehydratation.

Die verwendeten Diagnosemethoden hängen von zusätzlichen Symptomen ab, die sich gleichzeitig mit Durst manifestieren. Der Patient wird für Blut- und Urintests für die Biochemie genommen. Darüber hinaus wird ein Test für Schilddrüsenhormone, Nieren- und Leber-Tests vorgeschrieben.

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Behandlung von starkem Durst

Die Behandlung der Dehydrierung hängt von der Grunderkrankung ab. Alle Anstrengungen zielen darauf ab, das Wasser-Salz-Gleichgewicht wiederherzustellen. Es wird nicht empfohlen, das Trinken zu begrenzen. Betrachten wir die grundlegenden Empfehlungen, die auf die Beseitigung des Unwohlseins gerichtet sind:

• Um den Bedarf an Wasser zu erhöhen gibt es nicht viele Informationen, trinken Sie jede Stunde für ½ Tasse sauberes Wasser. Ein Tag sollte mindestens 8 Gläser oder 2 Liter Wasser trinken.
• Achten Sie auf Ihr Wasserlassen. Damit der Körper vom Austrocknen nicht leidet, ist nötig es solche Quantität der Flüssigkeit zu trinken, bei der der Urin nicht dunkel oder zu hell sein wird. Der Indikator für den normalen Flüssigkeitsgehalt im Körper ist ein mäßig gelber Urin ohne stechenden Geruch.
• Bei Sport und körperlicher Arbeit ist es notwendig, die Wasserversorgung zu ergänzen. Um Austrocknung zu vermeiden, wird empfohlen, ½ Tasse Wasser 15-20 Minuten vor Beginn der Arbeit oder des Trainings zu trinken.
• Wenn der Mangel an Flüssigkeiten trotz der großen Wassermengen, die pro Tag konsumiert werden, dauerhaft ist, lohnt es sich, den Bluttest für Zucker zu machen. Da ist es möglich, dass das Unwohlsein durch eine Form von Diabetes verursacht wird.

In jedem Fall ist es bei häufiger und schwerer Dehydrierung erforderlich, einen Therapeuten oder einen Endokrinologen zu konsultieren. Wenn der erhöhte Flüssigkeitsbedarf nach einer Kopfverletzung auftritt, ist eine Konsultation eines Neurologen und Traumatologen erforderlich.

Prävention

Die Verhinderung einer erhöhten Flüssigkeitsaufnahme bedeutet die Beseitigung der Faktoren, die die Störung verursachen. Die Hauptaufgabe, eine Krankheit zu verhindern, ist, die Ursache zu finden, die sie provoziert.

• Schlechte Angewohnheiten ablehnen - rauchen, Alkohol trinken, fettiges, salziges und scharfes Essen. Kaffee und verschiedene Snacks machen auch Lust auf Wasser.
• Überwachen Sie die Menge der pro Tag konsumierten Flüssigkeit. Unabhängig von der Ernährung müssen Sie mindestens zwei Liter gereinigtes Wasser trinken.
• Achten Sie auf die Klimaanlage in dem Raum, in dem Sie arbeiten und leben. Die Sache ist, dass trockene Luft Durst hervorruft. Sie können eine Vielzahl von Luftbefeuchtern oder Zimmerpflanzen verwenden.

Prognose

Die Vorhersage eines erhöhten Bedarfs an einer Flüssigkeit hängt von den Ursachen ihrer Ursachen ab. Wenn Unwohlsein eines der Symptome von Diabetes ist, wartet der Patient während des gesamten Lebens auf eine Behandlung. Genauer gesagt zielt die Therapie darauf ab, einen normalen Zucker- und Glukosespiegel im Blut aufrechtzuerhalten. Wenn die Störung auf eine Niere oder eine Herzerkrankung zurückzuführen ist, reicht es aus, die Ursache zu beseitigen und der Durst wird vorübergehen.

Starker Durst, verursacht durch psychologische Faktoren, erfordert die Hilfe eines Psychologen oder Neuropathologen. Wenn die Faktoren beseitigt werden, die die Krankheit provozieren, ist die Prognose positiv. Ständiger Mangel an Flüssigkeit - das ist nicht die Ursache, sondern das Ergebnis einer ernsteren Erkrankung, so dass Sie dieses Symptom nicht ignorieren können.