Glossitis

Dies ist eine unangenehme, unangenehme und ziemlich gefährliche Krankheit. Glossitis ist ein entzündlicher Prozess, der das Gewebe der Mundhöhle, insbesondere der Zunge, betrifft und durch eine Infektion verursacht wird, aber auch nicht-infektiös sein kann.

Aus dem Griechischen übersetzt bedeutet Glossa Zunge. Eine Zungenglossitis ist eine Entzündung nicht-infektiöser und infektiöser Genese, die eine Entzündung auf der Zungenoberfläche oder in ihren tiefen Schichten verursacht. Dieser Prozess kann selbst eine Krankheit sein, die durch pathogene Flora oder eine Infektion hervorgerufen wird. Er kann aber auch ein Symptom tieferer, gefährlicher pathologischer Störungen sein.

Darüber hinaus können andere Faktoren diese Krankheit auslösen: thermische, chemische und mechanische. Viele negative Auswirkungen auf den menschlichen Körper können diese Pathologie verursachen.

Nach der Art ihrer Erscheinungsformen wird die betreffende Krankheit wie folgt klassifiziert:

• Zum akuten Krankheitsverlauf. Die Pathologie trat zum ersten Mal auf und ist primär (unabhängig) oder sekundär (entwickelt sich vor dem Hintergrund anderer Krankheiten).
• Chronischer Verlauf der Pathologie. Eine solche Diagnose wird gestellt, wenn die Krankheitsursache nicht geklärt oder nicht beseitigt ist. Eine Glossitis kann auch chronisch werden, wenn grundlegende Hygieneregeln nicht beachtet werden.

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Ist Glossitis ansteckend?

Jeder Mensch, der mindestens einmal mit dem betreffenden Problem konfrontiert ist, versucht, mehr über die Ursachen und Folgen der Krankheit zu erfahren. Die Frage, ob Glossitis ansteckend ist, lässt sich nicht eindeutig beantworten, da die Ursachen für diese Erkrankung sehr vielfältig sind. Wenn die Ursache der Pathologie also geklärt ist und nicht mit einer infektiösen Gewebeschädigung verbunden ist, kann man nicht von einer Übertragung der Krankheit vom Träger auf einen gesunden Menschen sprechen.

Durch Tröpfchen in der Luft werden keine Krankheitserreger übertragen, aber bei engem Berührungskontakt (bei direktem Kontakt mit der Zunge des Patienten) kann ein solches Problem auftreten, wenn die Ursache der Läsion eine Infektion, ein Pilz oder eine andere pathogene Mikroflora ist.

Wenn der Entzündungsprozess im Zungengewebe durch Gründe verursacht wird, die nicht mit einer infektiösen Gewebeschädigung zusammenhängen, beispielsweise mit Anämie, kommt es auch bei direktem Kontakt nicht zu einer Infektion.

Ursachen der Glossitis

Bevor wir Methoden zur Behebung des aufgetretenen Problems, zur Ernährung und zu Empfehlungen zur Anpassung des Lebensstils von Betroffenen besprechen, müssen wir die Ursachen der Glossitis klären. Denn nur wenn wir die primäre Ursache kennen, können wir von einer effektiven, vollständigen Behandlung und einem positiven Ergebnis sprechen.

Die Entwicklung einer Entzündung an der Oberfläche oder in tieferen Bereichen der Zunge kann hervorgerufen werden durch:

• Bakterielle Krankheitserreger: Staphylococcus aureus, Streptokokken und andere pathogene Bakterien.
• Virusinfektion. Zum Beispiel Herpes, Masern, Stomatitis.
• Pilzinfektionen: Hefepilze der Gattung Candida, andere Krankheitserreger.
• Nikotin und Alkohol können Entzündungen hervorrufen.
• Thermische Verbrennungen, zum Beispiel durch heißen Tee.
• Einnahme von Antibiotika.
• Eine allergische Reaktion des Körpers auf verschiedene Reizstoffe.
• Chemische Verätzungen durch verschiedene chemische Verbindungen.
• Trauma des Zungengewebes: Aufprall, scharfe Zahnspitze, Prothese...
• Missachtung der Regeln der persönlichen Hygiene, einschließlich der Mundhygiene.

Darüber hinaus sind zahlreiche Krankheiten bekannt, die die betreffende Pathologie verursachen können:

• Candidose.
• Mangel an Folsäure und den Vitaminen B12, E, A im Körper des Patienten.
• Lichen ruber planus ist eine chronische Entzündung, die durch das Auftreten juckender Ausschläge auf den Schleimhäuten und der Haut gekennzeichnet ist.
• Diphtherie ist eine Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Corynebacterium diphtheriae (Loeffler-Bazillus) verursacht wird.
• Scharlach ist eine akute Infektionskrankheit, die durch beta-hämolysierende Streptokokken der Gruppe A verursacht wird.
• Bei Anämie handelt es sich um einen niedrigen Hämoglobinspiegel (rote Blutkörperchen) im Blut.
• Läsionen der Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts.
• Masern sind eine schwere, durch die Luft übertragene Infektion.
• Wurmbefall.
• Stomatitis.
• Lupus ist eine schwere Immunerkrankung, bei der der menschliche Körper seine eigenen Zellen als fremd wahrnimmt.
• Rheumatische Erscheinungen.

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Symptome einer Glossitis

Der Ausbruch dieser Krankheit verläuft nicht ohne Symptome, und der Patient beginnt sich unwohl zu fühlen, was seine unangenehme Intensität allmählich verstärkt. Die Symptome einer Glossitis sind unangenehm und erkennbar:

• Auf der Oberseite der Zunge bildet sich ein deutlich sichtbarer Belag.
• Die Zunge beginnt anzuschwellen und ihre Beweglichkeit wird eingeschränkt.
• Es liegt eine Funktionsstörung der Speicheldrüsen vor.
• Im erkrankten Bereich beginnt ein brennendes Gefühl zu spüren.
• Es treten Schmerzsymptome auf.
• Aus dem Mund kommt ein unangenehmer, übelriechender Atem.
• Die natürliche Farbe der Zunge wird gestört. Sie wird burgunderfarben, intensiv rot.
• Es kommt zu einer Veränderung der Geschmacksvorlieben und es ist eine Funktionsstörung der Geschmacksknospen spürbar.
• Die Oberfläche der Zunge kann mit Erosionen und Geschwüren bedeckt sein.
• Es kann ein Fremdkörpergefühl im Mund auftreten.
• Der Patient hat ein Ernährungsproblem.
• Bei der akuten Form bzw. dem längerfristigen chronischen Krankheitsverlauf verändert sich die Sprachqualität, da die Zunge direkt an der Lautbildung beteiligt ist.
• Wird das Problem ignoriert, kann sich die Situation nur verschlimmern und es kommt zu irreversiblen Veränderungen in der strukturellen Zusammensetzung des betroffenen Organs.
• Wird der Vorgang vernachlässigt, können sich pilzförmige Wucherungen auf der Zungenoberfläche bilden.
• In seltenen Fällen wird ein Anstieg der Körpertemperatur beobachtet.
• Verminderte Abwehrkräfte des Körpers.
• Es können Anzeichen eines Abszesses auftreten.
• Kommt es zu einer Komplikation der Erkrankung durch Phlegmone, verstärkt sich die Intensität der Schmerzsymptome, es können Atem- und Ernährungsprobleme bis hin zur völligen Nahrungsverweigerung auftreten.
• Allgemeine Anzeichen einer Vergiftung.
• Erhöhtes Volumen der regionalen Lymphknoten.

Akute Glossitis

Wenn die Symptome der Pathologie plötzlich auftreten und durch eine reichhaltige Symptomatik gekennzeichnet sind, diagnostizieren Ärzte eine akute Glossitis. Die Ursache ihres Auftretens kann eine invasive Infektion sowie eine Pathologie sein, deren Ursache eine andere Krankheit ist, beispielsweise eine Allergie (sekundäre Glossitis). Diese Form äußert sich in schweren Symptomen: starke Entzündung, Schwellung, Hyperämie, Schmerzen.

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Chronische Glossitis

Diese Form der Erkrankung wird diagnostiziert, wenn die Ursache ihres Auftretens nicht festgestellt werden kann und auch nach Feststellung der primären Ursache keine Linderungsmaßnahmen ergriffen werden. Eine chronische Glossitis wird auch diagnostiziert, wenn diese Erkrankung wiederkehrt.

Die Symptome des chronischen Verlaufs sind zurückhaltender, aber diese Form zeichnet sich bereits durch strukturelle Veränderungen des betroffenen Organs aus. Die Behandlung dieser Form kann nicht in kurzer Zeit durchgeführt werden – es ist ein ziemlich langer Prozess.

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Glossitis bei Kindern

Wenn ein Mensch mehr er selbst ist, ist es schwer, aber wenn die Krankheit ein Kind überholt, beginnen sich die Eltern doppelt zu sorgen. So traurig es auch klingt, aber Glossitis wird bei Kindern nicht so selten diagnostiziert, wie wir es gerne hätten.

Die Ursachen, die die betreffende Krankheit verursachen können, ähneln denen, die bei der erwachsenen Bevölkerung als Auslöser wirken. Der einzige Unterschied besteht in einer gewissen Priorität.

Die betreffende Pathologie bei Kindern kann folgende Ursachen haben:

• Eltern ignorieren die Regeln der persönlichen Hygiene, einschließlich der Mundhöhle des Kindes.
• Eine Verletzung, die bei einem Sturz erlitten wurde. Schließlich ist ein normales Baby ein aktiver und neugieriger kleiner Mensch und es ist manchmal schwierig, ein Auge auf ihn zu haben.
• Die Reaktion des Körpers des Kindes auf das Material einer Zahnfüllung.
• Unsachgemäßer Einbau einer Dichtung.
• Die Reaktion des Körpers auf Zahnspangen, Korrekturplatten oder andere kieferorthopädische Strukturen.
• Die Entstehung schlechter Angewohnheiten, wenn sich das Baby häufig auf die Zunge beißt.
• Essen von zu kalten oder zu heißen Speisen. Dies stellt eine doppelte Gefahr dar: Die Oberfläche wird durch die Verbrennung direkt verletzt und verschiedene Infektionen, die Entzündungen verursachen, gelangen in den Körper.
• Invasion von Würmern und anderen protozoischen Parasiten.
• Leidet ein Kind an Diabetes, besteht ein hohes Risiko, an einer Candida-Entzündung zu erkranken.
• Eine ähnliche Situation kann durch die langfristige Einnahme von Antibiotika entstehen.
• Geschwächte Immunabwehr des kindlichen Körpers.

Darüber hinaus können einige Krankheiten die betreffende Krankheit verursachen:

• Neben dem bereits oben erwähnten Diabetes mellitus kann auch eine Neurodermitis die Erkrankung auslösen.
• Krankhafte Veränderungen des endokrinen Systems des Kindes.
• Jede Infektionskrankheit kann die Krankheit auslösen.
• Blutkrankheiten.
• Eine Pathologie, die die Organe des Magen-Darm-Trakts betrifft.

In diesem Fall kann es sein, dass sich das Baby überhaupt nicht beschwert und nur eine aufmerksame Mutter die Veränderung der Schleimhaut bemerkt. In einigen Fällen kann das Kind jedoch, nachdem es launisch geworden ist, über Schmerzen in der Zunge klagen.

Glossitis während der Schwangerschaft

Die Zeit der Empfängnis eines Kindes und die Erwartung seiner Geburt ist eine rosige, aber auch eine sehr verantwortungsvolle Zeit im Leben jeder Frau. Jede Pathologie kann den Körper des ungeborenen Kindes und der werdenden Mutter irreparabel schädigen. Das Schicksal einer Frau geht nicht an ihrer Niederlage durch die betreffende Krankheit vorbei. Eine Glossitis während der Schwangerschaft kann sich in jeder Form entwickeln, die Führung übernimmt jedoch die desquamative Natur der Entzündung, die sich vor dem Hintergrund der hormonellen Umstrukturierung des Körpers der werdenden Mutter zu ihrem neuen Status entwickelt.

Der Grund für solche Ausfälle im Körper ist auch der erhöhte Verbrauch von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen während dieser Zeit. Der daraus resultierende Mangel gibt Impulse für die Entstehung und Entwicklung pathologischer Veränderungen.

Werden nicht rechtzeitig Maßnahmen ergriffen, schwächen sich auch die Abwehrkräfte des weiblichen Körpers, wodurch ein Candida-Entzündungsprozess auftreten kann. Andere Formen können den weiblichen Körper auf die oben beschriebenen Weisen schädigen.

In diesem Fall ist der behandelnde Arzt verpflichtet, eine medikamentöse Therapie unter Berücksichtigung des neuen Zustands der Frau durchzuführen und dabei Arzneimittel auszuschließen, deren Einnahme für Schwangere verboten ist.

Arten von Glossitis

Die betreffende Störung ist durch eine ziemlich große Vielfalt an Erscheinungsformen gekennzeichnet. Folgende Arten von Glossitis werden unterschieden:

• Desquamativ oder wie es auch genannt wird – „geographisch“.
• Candid.
• Mykotisch.
• Hefe.
• Schleimig.
• Katarrhalisch.
• Günterowski.
• Rautenförmig.
• Atrophisch.
• Geschwürig.
• Herpes.
• Gefaltet.
• Aphthen.
• Gutartiges Wandern.
• Interstitiell.
• Allergisch.
• Hyperplastisch.
• Zottig.
• Tief.

Desquamative Glossitis

Es kommt nicht selten vor, dass Menschen bei der Untersuchung ihrer Zunge Anzeichen bemerken, die von der Norm abweichen und deutlich auf eine pathologische Störung im Körper hinweisen. Hyperämische Flecken erscheinen und verschwinden, und das Bild der Zungenoberfläche verändert sich periodisch.

Der Facharzt stellt anhand der auftretenden Symptome eine Diagnose. Das heißt, diese Form kann als symptomatische Erkrankung bezeichnet werden.

Das klinische Bild ist ein fleckiges Muster der Zungenoberfläche: Hyperämische Bereiche wechseln sich mit ulzerativen Manifestationen und Plaquebereichen ab. Dieses Merkmal des „Reliefs“ erinnert stark an eine geografische Karte.

Auch die Schmerzsymptome werden stärker und das Brennen verstärkt sich, insbesondere während der Mahlzeiten.

Diese Form der Krankheit kann sich vor dem Hintergrund von Funktionsstörungen des Verdauungstrakts sowie des endokrinen Systems und des Kreislaufsystems des menschlichen Körpers entwickeln.

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Candida-Glossitis

Der Name dieser Sorte weist direkt auf die Ursache pathologischer Veränderungen hin. Das heißt, die Diagnose wird gestellt, wenn der Erreger der Krankheit ein Pilz der Gattung Candida ist. Sein Vorhandensein weist auf eine Verletzung der Mikroflora der Mundhöhle und eine Abnahme der Immunkräfte einer Person hin.

Diese Form kommt vor allem bei älteren Menschen (das Immunsystem ist durch die Alterung des Körpers bereits geschwächt) oder bei Kleinkindern (die Abwehrkräfte des Körpers sind noch recht instabil) vor.

Im chronischen Verlauf manifestiert sich die Krankheit jedes Mal, wenn die Immunität abnimmt. Ein solches Bild ist eine Reaktion des Organismus auf seine Schwächung, die mit Atemwegs-, Infektions- und anderen Pathologien einhergeht.

Auch eine Langzeitbehandlung mit Antibiotika kann einen solchen Verlauf provozieren.

Die Behandlungstherapie basiert auf Antimykotika und Immunmodulatoren.

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Mykotische Glossitis

Pilzmikroorganismen sind in fast jedem menschlichen Organismus vorhanden, manifestieren sich jedoch erst, wenn das Immunsystem versagt. Unter ungünstigen Bedingungen beginnen sich Candida-Pilz-Individuen schnell zu vermehren und befallen das umliegende Gewebe. Ein qualifizierter Arzt stellt die Diagnose anhand eines Bildes, auf dem ein Abstrich aus der Mundhöhle einen erhöhten Gehalt dieses Parasiten zeigt, sowie anhand anderer Symptome (weißlicher Belag an der Oberfläche und am Rücken, Schwellung, deutliche Quer- und Längsrillen).

Die Entwicklung dieser Form kann durch die langfristige Einnahme von Antibiotika ausgelöst werden. Das Behandlungsprotokoll umfasst Antimykotika.

Hefe-Glossitis

Diese Form der Schädigung äußert sich im periodischen oder ständigen Auftreten eines pathologischen schmutzig-weißlichen Belags auf der Oberfläche des betroffenen Organs. Eine Hefe-Glossitis verursacht keine schmerzhaften Symptome und ist daher nicht besonders belastend. Auslöser für ihre Entwicklung können die Missachtung von Hygieneregeln, eine irrationale, unausgewogene Ernährung sowie schlechte Angewohnheiten (Nikotin und alkoholische Getränke jeglicher Stärke) sein. Eines der auffälligsten Symptome ist ein unangenehmer, stinkender Geruch aus dem Mund. Gleichzeitig bleibt dieser Geruch hartnäckig und verursacht bei seinem Besitzer emotionales Unbehagen.

Katarrhalische Glossitis

Die jeweilige Form der Erkrankung kann verschiedene Ursachen haben. Diese können sein:

• Stomatitis ist eine Entzündung der Schleimhaut der Mundhöhle.
• Die Ursache der Erkrankung kann eine oberflächliche Verbrennung sein, die auf irgendeine Weise verursacht wurde:
  • Thermische Ursache der Läsion: heiße Suppe oder umgekehrt sehr niedrige Temperaturen.
  • Chemische Schadensursachen: Laugen- und Säuredämpfe, Haushaltschemikalien und andere Quellen.
• Eine oberflächliche Verletzung, die durch einen Schlag, eine falsch angefertigte Prothese oder eine Beschädigung der Zähne mit dem Anschein scharfer Kanten verursacht werden kann.
• Auch eine Anämie kann die Krankheit auslösen.
• Candidiasis, die die Mundhöhle befällt.

Die Hauptsymptome sind Schwellungen und das Auftreten eines schmutzig-weißen Belags. In diesem Fall sind nur die oberen Schichten der Schleimhaut betroffen. Die Pathologie dringt nicht in die tiefen Schichten ein.

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Hunter-Glossitis

Die Hunter-Krankheit ist ein Kriterium, das auf die Entwicklung einer Anämie im Körper des Patienten hinweist, die hauptsächlich durch einen Mangel an Folsäure und Vitamin B12 im Körper verursacht wird.

Der Hauptindikator für die Entwicklung dieser besonderen Form sind die folgenden Symptome:

• die Oberfläche des betroffenen Organs wird glatt, fast poliert.
• Die Hyperämie ist sehr intensiv und leuchtend purpurrot.
• Der Patient kann ein leichtes Brennen im Mund verspüren.

Rhomboidglossitis

Pathologische Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts können zu einem unangenehmen weißlichen Belag auf der Zungenoberfläche führen. Es sind diese Störungen, die die Krankheit bei einem Menschen auslösen. Meistens sind diese Manifestationen, je nach Art der Veränderungen, chronisch und wiederkehrend.

Die Hauptsymptomatik dieses Typs kann eine Zunahme der Dicke der Epidermisschicht sowie das Auftreten eines hyperämischen Bereichs auf der Zungenoberfläche sein, der hauptsächlich oval oder rautenförmig ist. Daher der Name der pathologischen Veränderung.

In diesem Fall kann der Farbton der Hyperämie entweder leuchtend rot oder bläulich sein.

Ärzte unterscheiden üblicherweise zwischen drei Arten von Rautenformen:

• Hyperplastisch. Es wird durch das Auftreten flacher Wucherungen auf der betroffenen Oberfläche vor dem Hintergrund einer weißlichen Beschichtung bestimmt.
• Knollenförmig – Diagnose bei Auftreten pilzförmiger Wucherungen.
• Flach. Das Hauptmerkmal ist eine „lackierte“ Oberfläche, wobei im betroffenen Bereich nicht einmal kleine Papillen vorhanden sind.

Atrophische Glossitis

Diese Art der Manifestation ähnelt der katarrhalischen. Sie wird jedoch hauptsächlich bei Menschen mit einer Vorgeschichte von Virus-, Infektions- oder Pilzinfektionen diagnostiziert, manchmal auch chronisch. Dazu gehören HIV-Infektionen, Herpes, Gonorrhoe, Candida-Pilze und andere.

Ein weiterer Grund für die Entwicklung pathologischer Symptome ist eine Hypovitaminose, die durch einen Mangel an Vitaminen wie A und E im Körper des Patienten verursacht wird.

Charakteristische Erscheinungsformen dieser Diagnose sind:

• Hyperämische Stellen mit glatter, „gleitender“ Oberfläche.
• Schwellung des betroffenen Organs.
• Verschlechterung der Geschmacksknospen.
• Das Auftreten schmerzhafter Symptome.
• Atrophie des Muskelgewebes der Zunge.

Diese Form der Erkrankung erfordert eine sofortige therapeutische Behandlung. Die ganze Komplexität dieser Situation besteht jedoch darin, dass es schwierig ist, die atrophische Form der Erkrankung frühzeitig zu erkennen, da keine offensichtlichen intensiven Symptome vorliegen. Wenn ein unangenehmer Zustand in der Mundhöhle auftritt, kann die Diagnostik einen bereits fortgeschrittenen pathologischen Prozess aufdecken, der nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.

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Ulzerative Glossitis

Meistens ist diese Form pathologischer Veränderungen eine Transformation aus einer unbehandelten oder unzureichend behandelten katarrhalischen Form der Pathologie. Das Ergebnis einer solchen Transformation ist das Auftreten mehrerer kleiner Geschwüre - Aphten.

• Äußert sich oft durch leichte Blutungen.
• Der Allgemeinzustand des Patienten verschlechtert sich.
• Die Schmerzintensität nimmt zu.
• Die Schwellung nimmt an Größe zu.
• Es kommt zu einer teilweisen Verschlechterung der Zungenmotorik.

Bei dieser Form der Krankheitsmanifestation betreffen krankhafte Veränderungen nur die oberflächlichen Schichten des betroffenen Organs.

Gefaltete Glossitis

Diese Form der Erkrankung ist überwiegend angeboren. Sie äußert sich in Quer- und Längsrillen auf der Zungenoberfläche. Sie sind recht tief, wobei die auffälligste Rille in der Mitte längs verläuft und die Zungenwurzel mit der Zungenspitze verbindet. Die Schleimhaut unterliegt in dieser Situation keinen nennenswerten Veränderungen. Oft ist dies das einzige Symptom, das auf eine Fehlfunktion im Körper hinweist. Die Sprachfunktionen sind nicht beeinträchtigt.

Bei einer Hypovitaminose hängt ein zusätzliches Symptom, das das Grundsymptom begleitet, von dem spezifischen Vitamin ab, dessen Mangel im Körper des Patienten festgestellt wird.

Bei Vitamin-A-Mangel:

• Es tritt Trockenheit im Mund auf.
• Es entstehen Risse, deren Heilung lange dauert.
• Die Schmerzintensität nimmt zu.
• Der Verhornungsgrad des Epithels nimmt zu.

Bei Folsäure- oder Vitamin-B12-Mangel:

• Die Epithelschicht beginnt dünner zu werden.
• Eine schwere Hyperämie nimmt „helle Farben“ an.
• Die Oberfläche des betroffenen Organs wird glatt, „lackiert“.
• Die Zunge wird schmerzhaft empfindlich, wenn sie verschiedenen Reizstoffen ausgesetzt wird.

Bei Vitamin C-Mangel:

• Bei der visuellen Untersuchung sind Blutkapillaren auf der Oberfläche der Schleimhaut zu erkennen.

Kann zusammen mit einer desquamativen Entzündung auftreten.

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Aphthöse Glossitis

Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass es sich bei dieser Form um eine „Fortsetzung“ des Verlaufs einer katarrhalischen Entzündung handelt, die nicht oder nicht vollständig behandelt wurde.

Die mit der betrachteten Manifestationsform verbundenen Störungen sind oberflächlich und betreffen nicht die tiefen Schichten der Gewebestrukturen der Zunge.

Das Hauptsymptom, das auf das Vorhandensein dieser Pathologie hinweist, ist das Auftreten zahlreicher, aber kleiner, oft blutender Geschwüre auf der Oberfläche des betroffenen Organs.

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Interstitielle Glossitis

Oftmals eines der Symptome der tertiären Syphilis. Das Zungengewebe ist stark betroffen, die Zungenstruktur ist verdichtet und ähnelt einem Waffeltuch. Die motorische Aktivität des Sprechorgans ist aufgrund pathologischer Veränderungen, die seine Struktur beeinträchtigt haben, beeinträchtigt.

Erfolgt keine rechtzeitige und angemessene Behandlung, kommt es zu irreversiblen Prozessen. Muskelgewebe wird durch Bindegewebe ersetzt.

Tritt eine solche Situation ein, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit einer Entartung zu bösartigen Neubildungen. Es wird Zungenkrebs diagnostiziert.

Allergische Glossitis

Die moderne Welt ist durch ein hohes Maß an Allergenität gekennzeichnet. Heutzutage ist es schwierig, eine Person zu finden, insbesondere Bewohner großer Industriestädte, die nicht überempfindlich auf den einen oder anderen Reizstoff reagiert. Es handelt sich um eine Reaktion des menschlichen Körpers auf einen äußeren Reiz.

Die Ursache für die Manifestation der betreffenden Krankheit kann sein:

• Medikamente.
• Einzelne Lebensmittelprodukte.
• Zahnpasta oder Desinfektionsmittel zur Desinfektion der Mundhöhle.
• Das Material, aus dem der Zahnersatz besteht.
• Andere potenzielle Reizstoffe.

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Hyperplastische Glossitis

Es handelt sich um eine Variante der rhomboiden Manifestation. Die Besonderheit dieser Erkrankung besteht darin, dass sich auf der Oberfläche der Zungenplatte flache, verdichtete Formationen bilden, die sich vor dem Hintergrund eines weißlichen Farbtons abheben, der den betroffenen Bereich bedeckt.

Zottenglossitis

Die Ursache für die Entstehung und den Verlauf der Erkrankung ist noch nicht genau geklärt.

Es gab Fälle, in denen die Krankheit ohne offensichtliche Ursachen fortschritt. Daher gehen Ärzte davon aus, dass diese Krankheit eine genetische Ätiologie hat.

Es wird auch angenommen, dass der Katalysator für den Prozess sein könnte:

• Schlechte Angewohnheiten: Rauchen und Alkoholismus.
• Einige pharmakologische Medikamente.
• Eine Candida-Infektion, die die Mundhöhle befällt.

Auf der Schleimhautoberfläche kommt es zu einem Überwachsen fadenförmiger Papillen. Die Verhornung dieser Gewebe erfolgt allmählich. Die Schleimhaut verfärbt sich dunkler.

Ein Patient mit der betreffenden Diagnose verspürt Halsschmerzen. Manchmal spürt man einen Fremdkörper im Hals. Ein Würgereflex kann auftreten.

Tiefe Glossitis

Ärzte müssen jedoch tiefere Läsionen des Zungengewebes beobachten. Phlegmonöse Entzündung, der pathologische Prozess beginnt, fast alle Schichten des betroffenen Organs zu beeinflussen. Ein solches Bild kann beispielsweise bei einem Abszess beobachtet werden, auch die Lymphknoten und angrenzende Gewebe sind betroffen.

• Bei einer solchen pathologischen Veränderung beginnt der Patient eine deutliche Verschlechterung seines Gesundheitszustands und eine Schwäche zu spüren.
• Es wird ein Anstieg der Körpertemperatur festgestellt.
• Es tritt ein krampfartiger Schmerz auf.
• Der Patient beginnt unter Kopfschmerzen zu leiden.
• Es kommt zu Schwellungen der Mundhöhle, insbesondere sind Hyperämie und Schwellungen um den gebildeten Abszess herum erkennbar.
• In einer solchen Situation fällt es dem Patienten schwer, Nahrung zu sich zu nehmen. Der Appetit verschwindet und der Patient kann sich sogar weigern, überhaupt etwas zu essen.
• Eine starke Schwellung kann die Atmung erheblich erschweren.

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Diagnose einer Glossitis

Wenn ein Patient mit Beschwerden in der Mundhöhle zu uns kommt, beginnt die Diagnostik mit einer visuellen Untersuchung des Patienten. Bereits in diesem Stadium der Diagnostik kann ein qualifizierter Arzt korrekte Annahmen über Art und Form der Erkrankung treffen und die Ursache pathologischer Veränderungen ermitteln.

• Dabei kann es sich um anatomische Schäden und Veränderungen handeln.
• Das Blut des Patienten wird zur Untersuchung geschickt: allgemeine Analyse und biochemische Analyse. Das Ergebnis ist die Bestätigung oder Ablehnung des Vorhandenseins eines entzündlichen Prozesses im Körper des Patienten.
• Außerdem wird eine Speichelanalyse durchgeführt. Dabei wird das Vorhandensein einer Infektion und die Identifizierung des Erregers festgestellt.
• Bei Bedarf wird eine Ultraschalluntersuchung des Verdauungstraktes durchgeführt: Gastroskopie, Koloskopie und andere.

Wenn bei der Diagnosestellung Probleme auftreten, können zusätzliche Untersuchungen erforderlich sein:

• RPR-Test – Anticardiolipin-Studie – ein Labortest zum Nachweis von Antikörpern gegen das Cardiolipin-Antigen.
• Bakteriologische Natur.
• Untersuchung von Abschabungen der Zungenoberfläche auf blasses Treponema.
• Zytologie.
• Die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) ist eine hochpräzise Methode zur Diagnose verschiedener Infektionen.
• Biochemische Tests.
• Der Enzyme-linked Immunosorbent Assay (ELISA) ist eine Methode zum Nachweis von Antigenen unter Verwendung entsprechender Antikörper, die an ein Markierungsenzym konjugiert sind.

Erst nach der richtigen Diagnose kann der Arzt Empfehlungen geben und die notwendige Therapie verschreiben.

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Behandlung von Glossitis

Die Behandlung einer Glossitis beginnt zunächst damit, dass Sie auf die notwendige tägliche Mundpflege achten. Dazu gehört, dass Sie Ihre Zähne mindestens zweimal täglich putzen und Ihren Mund nach jeder Mahlzeit ausspülen.

Welcher Arzt behandelt eine Glossitis?

Wenn eine Person über das Aussehen ihrer Zunge besorgt ist oder andere pathologische Symptome im Zusammenhang mit der Mundhöhle aufgetreten sind, muss unverzüglich ein Termin bei einem Spezialisten vereinbart werden.

Wenn Sie eine Beratung durch einen qualifizierten Spezialisten benötigen, sollten Sie sich an Ihren örtlichen Therapeuten wenden oder einen Termin mit einem Zahnarzt vereinbaren. Bei Bedarf oder bei Problemen mit der Diagnose kann der behandelnde Arzt eine Konsultation mit einem Facharzt verschreiben: Gastroenterologe, Hämatologe, Endokrinologe, Dermatologe.

Während der Therapie ist es notwendig, scharfe und stark gepfefferte Speisen aus dem Speiseplan zu streichen. Hohe Temperaturen mindern die Behandlungsqualität und verlängern die Therapiedauer. Die Ernährung selbst wird angepasst – der Arzt verschreibt eine Diät.

Von der pharmakologischen Seite werden die notwendigen Medikamente in den Behandlungsprozess einbezogen.

Der Patient muss seinen Mund den ganzen Tag über mit verschiedenen Desinfektionsmitteln ausspülen. Dies kann beispielsweise eine schwache Lösung von Kaliumpermanganat, Chlorhexidin oder Furacilin sein.

Das Antiseptikum Chlorhexidin wird üblicherweise in einer 0,05%igen oder 0,1%igen Lösung angewendet. Zwei bis drei Spülungen (oder Irrigationen) über den Tag verteilt sind erforderlich. Der Wirkstoff des Arzneimittels ist Chlorhexidinbigluconat.

Kontraindikationen für dieses Arzneimittel sind eine erhöhte individuelle Empfindlichkeit gegenüber den Bestandteilen des Arzneimittels sowie eine Dermatitis jeglicher Genese in der Vorgeschichte des Patienten. Die Dauer der Verabreichung wird vom behandelnden Arzt individuell für jeden Patienten anhand seiner Anamnese und des Krankheitsbildes festgelegt.

Zur Schmerzlinderung wird ein Lokalanästhetikum verschrieben: Chloralhydrat, Anästhesielösung in Glycerin, Lidocain, Trimecain.

Lidocain wird lokal in Form von Spülungen oder Lotionen angewendet, 5-10 ml einer 2%igen Lösung. Die Einnahme wird nicht empfohlen, wenn der Körper des Patienten eine individuelle Unverträglichkeit seiner Bestandteile aufweist.

Um die Integrität der Schleimhaut wiederherzustellen, wird dem Patienten Vinylin, Pfirsichöl, Solcoseryl, Retinollösung oder Hagebuttenöl verschrieben.

Als Desinfektionsmittel werden Romazulan- oder Rotokan-Lösungen verwendet.

Zur oralen Verabreichung wird Romazulan im Verhältnis 0,5 Teelöffel pro Glas heißem Wasser verdünnt. Zur äußerlichen Anwendung beträgt das Verhältnis 0,5 Teelöffel des Arzneimittels pro Liter Wasser. Es wird zum Spülen, zur Irrigation und zur inneren Anwendung verwendet. Es wird nicht empfohlen, das Arzneimittel nur bei individueller Unverträglichkeit des Körpers des Patienten gegenüber seinen Bestandteilen einzunehmen.

Gleichzeitig gibt es auch individuelle Ansätze zur Behandlung einer bestimmten Form der Erkrankung:

Bei tiefen Entzündungen erfolgt die chirurgische Entfernung des Abszesses oder der eitrigen Schleimhaut. Die postoperative Therapie erfolgt mit antibakteriellen Medikamenten.

Der desquamative Charakter der Pathologie wird durch die Behandlung der Entzündungsquelle gelindert.

Rhomboiderkrankungen erfordern in der Regel keine nennenswerten Eingriffe. Manchmal genügt es, die Ernährung des Patienten zu korrigieren und eine gute Körperhygiene einzuhalten. Nur bei Fortschreiten der papillomatösen Erkrankung wird ein chirurgischer Eingriff durchgeführt, bei dem der betroffene Bereich entfernt wird. Diese Technik reduziert das Risiko einer Krebsentstehung. Das Hunter-Syndrom ist keine eigenständige Erkrankung, sondern ein Symptom einer B12-Folatmangelanämie. Die Therapie zielt darauf ab, den Mangel an Folsäure und Vitamin B12 im Körper des Patienten zu beseitigen. Gleichzeitig wird die Funktion des Verdauungstrakts normalisiert.

Bei der villösen Form werden die veränderten Papillen mit einer Pinzette entfernt. Anschließend wird die Oberfläche mit Salicylalkohol, Resorcin oder einer 3%igen Kupfersulfatlösung desinfiziert. Bei der Candida-Form ist die Aufnahme von Antimykotika in das Behandlungsprotokoll erforderlich.

Diät bei Glossitis

Nicht der letzte, aber vielleicht sogar einer der führenden Plätze bei der Vorbeugung und Behandlung der Krankheit ist die Ernährung. Die Diät bei Glossitis ist nicht besonders streng, aber die Befolgung ihrer Empfehlungen verringert das Risiko, solche Veränderungen zu entwickeln, erheblich.

Die menschliche Ernährung sollte sehr scharfe und übermäßig scharfe Gerichte vermeiden. Eine solche Diät begrüßt passierte Cremesuppen, pürierte Hauptgerichte und dickflüssige Breie.

Wenn die Verdauung des Patienten durch eine verringerte Verarbeitungsgeschwindigkeit gekennzeichnet ist, kann der Arzt empfehlen, dreimal täglich einen Sud aus Kalmuswurzeln zu trinken. Die Zubereitung zu Hause ist ganz einfach: 600-700 ml Wasser und 15 g gehacktes Pflanzenprodukt in einen Topf geben, abdecken, anzünden und ab dem Zeitpunkt des Kochens eine Viertelstunde kochen lassen. Die Flüssigkeit bei Raumtemperatur sollte in Kursen getrunken werden: drei Monate Behandlung - eine Pause.

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Vorbeugung von Glossitis

Die betreffende Störung im menschlichen Körper steht im Zusammenhang mit Pathologien, deren Manifestationen teilweise wirksam verhindert oder deren Intensität deutlich reduziert werden kann. Die Vorbeugung einer Glossitis ist ein einfacher, aber greifbarer Hebel, der den menschlichen Körper vor solchen Schäden schützt. Es lohnt sich, einfache Empfehlungen in Ihrem Leben einzuhalten.

Tägliche Hygiene:

• Die Zähne sollten mindestens zweimal täglich geputzt werden.
• Spülen Sie Ihren Mund nach jeder Mahlzeit mit klarem Wasser aus, um Speisereste zu entfernen.
  • Waschen Sie Ihre Hände häufiger: nach dem Aufenthalt im Freien, vor und nach dem Essen usw.
  • Vernachlässigen Sie regelmäßige Zahnarztbesuche nicht.
  • Regelmäßige Untersuchung auf Hypovitaminose und Anämie.
  • Schlechte Gewohnheiten loswerden. Dies betrifft insbesondere das Rauchen.
  • Reduzieren Sie den Konsum von scharfen Speisen und vermeiden Sie den Verzehr heißer Gerichte.
  • Behandeln Sie Infektionskrankheiten und andere Krankheiten, die die Ursache des betreffenden Problems sein können, rechtzeitig und bis zur vollständigen Genesung.

Glossitis-Prognose

Bei rechtzeitiger Diagnose und adäquater Behandlung ist die Prognose der Glossitis günstig und die Genesung erfolgt relativ schnell. Handelt es sich jedoch um eine aphthöse, villöse, tiefe oder ähnliche Entzündung im Sinne der Schwere der Pathologie und wird der Patient mit einer fortgeschrittenen Form der Erkrankung zum Arzt eingeliefert, kann der Arzt nichts Konkretes vorhersagen, da sich die pathologische Veränderung unter Umständen in eine Krebserkrankung verwandeln kann, die andere Linderungsmethoden erfordert. Bei einigen Formen der Erkrankung sind auch häufige Rückfälle möglich.

Diese Krankheit ist heimtückisch, da sie nicht immer unangenehme Symptome hervorruft, die als Signal für einen Arztbesuch dienen können. Um den Krankheitsverlauf jedoch nicht zu verpassen, lohnt es sich, etwas aufmerksamer auf sich selbst zu sein und vorbeugende Maßnahmen und persönliche Hygieneregeln nicht zu ignorieren. Solche grundlegenden Maßnahmen können das Risiko des Auftretens und der Entwicklung einer Pathologie wie Glossitis erheblich verringern. Schließlich hängt es nur von der Person ab, wie schnell die Diagnose gestellt und die notwendige Therapie durchgeführt wird.