Theorie der ausgewogenen Ernährung: Vor- und Nachteile
Zuletzt überprüft: 23.04.2024
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Die Theorie der ausgewogenen Ernährung zeichnet sich durch Strenge und Konsistenz ihrer Axiomatik aus. Es ist die Grundlage aller modernen Konzepte der Ernährung und hat erlaubt, eine wissenschaftliche Erklärung der Bedürfnisse nach Nahrung auf Energie, Plastik und seinen anderen Bestandteilen zu geben.
Die Theorie der ausgewogenen Ernährung diente als Grundlage für moderne Lebensmitteltechnologie und ermöglichte die Entwicklung praktischer Maßnahmen in Bezug auf Nahrungsressourcen und Ernährung. Es basiert auf industriellen, agrotechnischen und medizinischen Entwicklungen, die weitgehend auf der Idee beruhen, dass die Verbesserung der Eigenschaften von verzehrtem Futter durch die Erhöhung der Nährstoffmenge vor dem Hintergrund einer Abnahme des Ballastanteils erreicht werden kann.
In der klassischen Theorie des Verdauungstraktes wird es als nahezu perfekt chemische Anlage betrachtet, in weniger als idealen Bedingungen arbeitet aufgrund einiger Mängel in Rohstoffe (zB Lebensmittelkontamination), sowie aufgrund der Tatsache, dass in den Magen-Darm-Trakt Bakterien vorhanden sind. Zur gleichen Zeit gibt es spezielle Systeme, den Schutz gegen die Konkurrenz von Bakterien, die für den Besitz der Nährstoffe aus dem Eindringen von Bakterien in die interne Umgebung vor der toxischen Wirkung von Bakterien auf den Invasionen gewährleisten und so weiter. D. In der neuen Theorie der angemessenen Ernährung allmählich die Idee gebildet, dass der Bakterienflora spielt Doppelrolle - auf der einen Seite, ein Konkurrent Mikroorganismus für Nährstoffe und das Potential Erreger, auf der anderen Seite - ein wichtiger Lieferant von Symbionten und Sekundärnährstoffen.
Zu den Nachteilen der indigenen klassischer Theorie sollten seinen anthropozentrischen Charakter zugeschrieben werden, dass richtet Probleme der angewandten menschlicher Ernährung, sondern Probleme der rationalen menschlicher Ernährung in einer Umgebung, die auf der Lösung, wo er nicht in der Lage ist, ihren eigenen Nährstoffbedarf deutlich genug zu setzen. Mit anderen Worten, diese Theorie ist nicht biologisch genug und evolutionär. Interessanterweise gibt es im Rahmen der klassischen Ernährungstheorie keine Erklärung für die starken Unterschiede in der Zusammensetzung der traditionell von der Bevölkerung verschiedener Klimazonen verwendeten Rationen. Zum Beispiel kann eine vernünftige Ernährung, die auf der Theorie der ausgewogenen Ernährung basiert und für Europäer geeignet ist, nicht immer dazu verwendet werden, die nördlichen Völker zu ernähren, deren Nahrungsmittelration hauptsächlich aus Fleisch, Fett und Fisch besteht. Dennoch verursacht diese Diät keine schädlichen Wirkungen. Noch erstaunlicher ist die überwiegend pflanzliche Nahrung der meisten Bewohner Indiens und vieler Negerstämme. In der Ernährung des letzteren übersteigt die Gesamtmenge an Protein nicht 5-8%. Unterschiede im Mineralverbrauch von verschiedenen Völkern sind ebenfalls auffällig. (In diesem Fall berücksichtigen wir die physiologischen Bedürfnisse des Organismus in den entsprechenden Salzen.)
Die klassische Theorie ist auch nicht geeignet, die Regulation der Ernährung in den meisten Gruppen von Organismen mit verschiedenen Arten von Lebensmitteln und mit verschiedenen Mechanismen zur Verarbeitung von Lebensmitteln auf der Grundlage der Prinzipien der Selbstregulierung zu erklären.
Während des größten Erfolges der Theorie der ausgewogenen Ernährung verschärfte sich ihre Krise, die zur Bildung einer neuen Ernährungstheorie führte, die wir die Theorie der angemessenen Ernährung nannten. Gegenwärtig wird gezeigt, dass diese Theorie die Lösung einer Reihe schwieriger theoretischer und angewandter Probleme erlaubt, vor denen traditionelle Ansätze machtlos waren.
Schlussfolgerungen
In diesem Artikel wurde kurz auf die klassische Theorie der Ernährung eingegangen, die oft als Theorie der ausgewogenen Ernährung bezeichnet wird. Diese Theorie wurde von Anfang an als anthropozentrisch angelegt, und viele der wichtigsten biologischen und evolutionären Ansätze von allgemeiner Bedeutung wurden weggelassen und nicht berücksichtigt.
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