Melatonin für den Schlaf: wie es funktioniert, Nebenwirkungen

Melatonin, ein Hormon, das von der Zirbeldrüse produziert wird, reguliert die zirkadianen Rhythmen. Es wird von Tieren erhalten oder künstlich hergestellt.

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Wie funktioniert Melatonin?

Einige wissenschaftlichen Hinweise darauf, die Vorteile von Melatonin, während die Auswirkungen von langen Flügen zu minimieren, vor allem für Menschen in östlicher Richtung unterwegs und überquert mehr als 2-5 Zeitzonen (siehe. Zusammenfassungen der Thesen Cochrane Zentralregister kontrollierter Studien über die Rolle von Melatonin bei der Prävention und Behandlung von Jetlag Versagen beim Wechsel in eine andere Zeitzone).

Die Standarddosis ist nicht festgelegt und variiert innerhalb von 0,5-5 mg oral 1 Stunde vor der üblichen Schlafzeit am Tag der Reise und 2-4 mg in der Nacht nach der Ankunft auf der Website. Belege für die Bedeutung der Verwendung von Melatonin als Schlafmittel bei Erwachsenen und Kindern mit psychoneurologischen Störungen (z. B. Entwicklungsstörungen) sind weniger.

Antioxidative Wirkung von Melatonin

Die physiologischen Wirkungen von Melatonin für mehr als 20 Jahre wurden in Tieren untersucht. Erst in den letzten Jahren hat die Forschung begonnen, die Mechanismen der Synthese, Regulierung und Funktionen dieses Hormons im menschlichen Körper zu untersuchen. Melatonin in der chemischen Struktur ist Indol, hauptsächlich von der Epiphyse aus Tryptophan produziert. Der Rhythmus der Melatoninproduktion durch die Epiphyse ist von zirkadianer Natur. Sein Niveau im Kreislauf beginnt am Abend zu steigen, bis zur Mitte der Nacht ein Maximum zu erreichen, und dann progressiv abnimmt, ein Minimum in den Morgenstunden erreichend.

Im Gegensatz zu biorhythmological Wirkungen von Melatonin, die mit Hilfe von seinen Rezeptoren auf Zellmembranen umgesetzt werden, werden die antioxidativen Eigenschaften des Hormons nicht durch seinen Rezeptor vermitteln. In der in vitro-Studie, ein Verfahren zur Bestimmung der Anwesenheit in einem Testmedium von einem der aktiven freien Radikalen OH verwendet wurde gezeigt, dass Melatonin eine viel ausgeprägtere Aktivität in Bezug OH Inaktivierung als leistungsstarke intrazellulärem Antioxidantien wie Glutathion und Mannitol aufweist. Auch in vitro wurde gezeigt, dass Melatonin eine stärkere antioxidative Wirkung gegen Peroxylradikal ROO hat, gut bekanntes Antioxidans als Vitamin E. Die schützende Wirkung von exogenem Melatonin gegen Schäden durch freie Radikale, die auf ionisierende Strahlung bei Exposition auftritt hat in menschlichen Leukozyten in vitro gezeigt worden, .

Eine interessante Tatsache, indirekt indikativ für die vorrangige Rolle von Melatonin als DNA-Protektor, zeigte sich in der Untersuchung der Aktivität der Zellproliferation. Das aufgedeckte Phänomen zeugt von der vorherrschenden Rolle des endogenen Melatonins in den Mechanismen des antioxidativen Schutzes.

Die Rolle von Melatonin beim Schutz von Makromolekülen vor oxidativem Stress ist nicht auf nukleäre DNA allein beschränkt. Bei der Untersuchung der Wirkung von Schädigungen durch freie Radikale auf Gewebe im Experiment wurde festgestellt, dass es eine hohe Effizienz bei der Verhinderung des Auftretens von Degeneration (Trübung) der Linse aufweist. Darüber hinaus sind die proteinschützenden Wirkungen dieses Hormons vergleichbar mit denen von Glutathion (eines der stärksten endogenen Antioxidantien, daher hat Melatonin auch schützende Eigenschaften für Schäden durch freie Radikale an Proteinen.

Natürlich sind Studien über die Rolle dieses Hormons bei der Unterbrechung der Lipidoxidation von Lipiden (LPO) von großem Interesse. Eines der stärksten Lipid-Antioxidantien wurde bis vor kurzem als Vitamin E (a-Tocopherol) betrachtet. In Experimenten, in vitro und in vivo durch die Wirksamkeit von Vitamin E zu vergleichen und Melatonin wurde gezeigt, dass Melatonin 2 mal aktiver in Bezug auf ROO Inaktivierung ist als Vitamin E. Auch die Autoren festgestellt, dass eine solche hohe antioxidative Wirksamkeit dieses Hormons kann nicht nur durch die Fähigkeit erklärt werden, Melatonin unterbrechen, um den Prozess der Lipidperoxidation durch Inaktivierung ROO‘und enthält immer noch und Inaktivierung des OH-Rest, der einer der Initiatoren LPO Prozess.

Neben hohen antioxidative Aktivität des Hormons in den in vitro-Experimenten, wurde festgestellt, dass seine Metaboliten 6-gidroksimelatonin gebildet durch ihren Metabolismus in der Leber, führt zu einer viel ausgeprägten antioxidative Wirkung gegen Lipidperoxidation als M. Daher wird in den Körperabwehrmechanismen gegen Frei zu den radikalen Schäden gehören nicht nur die Wirkungen des Hormons, sondern auch mindestens eines seiner Metaboliten.

Einer der Faktoren, die zu toxischen Wirkungen von Bakterien auf den menschlichen Körper führen, ist die Stimulation von LPO-Prozessen durch bakterielle Lipopolysaccharide. Im Tierexperiment wurde die hohe Effizienz des Hormons gegen den durch die Lipopolysaccharid-Bakterien verursachten oxidativen Stress demonstriert. Die Autoren der Studie betonen, dass die antioxidative Wirkung des Hormons nicht auf irgendeine Art von Zelle oder Gewebe beschränkt ist, sondern organismischer Natur ist.

Zusätzlich zu der Tatsache, dass Melatonin selbst antioxidative Eigenschaften besitzt, ist es in der Lage, Glutathionperoxidase zu stimulieren, die an der Umwandlung von reduziertem Glutathion in seine oxidierte Form beteiligt ist. Während dieser Reaktion wird das H2O2-Molekül, das in Bezug auf die Bildung eines extrem toxischen OH-Radikals aktiv ist, zu einem Wassermolekül, und das Sauerstoffion verbindet Glutathion unter Bildung von oxidiertem Glutathion. Es wird auch gezeigt, dass Melatonin das Enzym (Nitrikosiksintstaza) hemmen kann, welches die Prozesse der NO-Radikalproduktion aktiviert.

Die obigen Hormonwirkungen machen es zu einem der stärksten endogenen Antioxidantien. Darüber hinaus, im Gegensatz zu den meisten anderen intrazellulären Antioxidantien, die vorwiegend in bestimmten zellulären Strukturen lokalisiert sind, wird seine Anwesenheit und folglich seine antioxidative Aktivität in allen zellulären Strukturen einschließlich des Zellkerns bestimmt. Diese Tatsache bezeugt die Universalität der antioxidativen Wirkung von Melatonin, die durch die bereits oben gezeigten Ergebnisse bestätigt wird, die ihre schützenden Eigenschaften in Bezug auf Schäden durch freie Radikale an DNA, Proteinen und Lipiden zeigten. Aufgrund der Tatsache, dass die antioxidativen Wirkungen des Hormons nicht durch seine Membranrezeptoren vermittelt werden, kann Melatonin die freien Radikalprozesse in jeder Zelle des menschlichen Körpers beeinflussen und nicht nur in Zellen, die Rezeptoren dafür haben.

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Nebenwirkungen von Melatonin

Symptome von Schläfrigkeit, Kopfschmerzen und vorübergehender Depression können auftreten. Melatonin kann auch Depressionen verschlimmern. Theoretisch ist der Risikofaktor eine Vorinfektion durch Arzneimittel, die aus dem Nervengewebe von Tieren erhalten werden.

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