Hormontests zur Gewichtsabnahme

Wenn man weiß, welchen Hormonspiegel man aktuell im Körper hat, kann man diesen kontrollieren. Und dank des Hormonhaushalts auch das Gewicht. Dafür ist es wichtig, rechtzeitig Hormontests durchzuführen.

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Wann ist der beste Zeitpunkt für einen Hormontest?

Idealerweise sollte man mit 20 und 30 Jahren einen Hormonhaushaltstest durchführen lassen. Dann weiß man genau, welcher Hormonhaushalt für einen optimal ist. Mit 20 oder 30 Jahren kann man sich noch einer ausgezeichneten Gesundheit rühmen und in Zukunft diesem Niveau entsprechen.

Welche Hormontests sind nötig?

Es gibt Eierstockhormone. Sie sind die wichtigsten Hormone im Körper einer Frau, ohne die Befruchtung und Fortpflanzung unmöglich sind. Eierstockhormone werden von den Eierstöcken produziert. Sie unterstützen das weibliche Fortpflanzungssystem bei der optimalen Erfüllung seiner Hauptfunktionen, der Fortpflanzung.

Zunächst müssen Sie eine Analyse dieser Hormone durchführen. Dazu gehören

• Progesteron
• Estradiol
• Testosteron
• DHEA
• DHEA-S

Wenn Sie genau wissen, welche Hormone in Ihrem Körper im Überschuss vorhanden sind und welche fehlen, können Sie deren Spiegel (natürlich auf Empfehlung eines Arztes) regulieren. Und bleiben Sie gesund und erhalten Sie Ihre weiblichen Funktionen lange Zeit.

Bedenken Sie, dass die Untersuchung dieser Hormone umso wichtiger ist, je älter Sie werden. Mit jedem Jahr wird es wichtiger, Ihren Hormonhaushalt zu kennen. So können Sie Ihren Bedarf an Behandlung und Vorbeugung verschiedener Krankheiten besser steuern.

Und was am wichtigsten ist: Indem Sie bestimmte Hormone berücksichtigen, können Sie Ihr Gewicht kontrollieren.

Warum sind Eierstockhormone für eine Frau so wichtig?

Wenn sich eine Frau in den Wechseljahren befindet, ist es wichtig, dass sie ihren Eierstockhormonspiegel überprüft, um ihr Gewicht überwachen und mit Hilfe eines Arztes ein Programm zur Gewichtsabnahme entwickeln zu können.

Die Eierstockhormone sollten an den Tagen 1-3 des Menstruationszyklus überprüft werden. Besonderes Augenmerk sollte auf das Verhältnis von Östradiol und Progesteron gelegt werden. Diese Tests werden am besten an den Tagen 19-22 des Menstruationszyklus durchgeführt.

Wenn einer Frau die Gebärmutter entfernt wurde, sind diese Untersuchungen besonders wichtig, da der Hormonhaushalt nach einer solchen Operation gestört ist, insbesondere weil der Frau Hormone verschrieben werden. Und sie beginnt zuzunehmen. Um dies zu verhindern, sollten Sie alle sechs Monate einen Endokrinologen aufsuchen.

Bitte beachten Sie!

Wenn bei einer Frau die Gebärmutter, ein oder beide Eileiter entfernt wurden oder wenn bei ihr ein oder beide Eierstöcke operativ entfernt wurden, ist ein Eierstockhormontest unbedingt erforderlich.

So können Sie die Ursachen für Veränderungen Ihres Gewichts und Wohlbefindens erkennen und rechtzeitig Maßnahmen ergreifen.

Test auf Estradiol

Wenn im Blut einer Frau nicht genügend Östradiol vorhanden ist, wird ihr gesamter gewohnter Lebensstil gestört. Das Gedächtnis lässt nach, der Schlaf ist gestört, die Energie ist fast gleich Null.

Damit Sie es wissen: Die Untergrenze für den Estradiolspiegel im Blut liegt bei 90–100 pg/ml. Voraussetzung hierfür ist, dass die Frau einen normalen Menstruationszyklus hat und noch nicht in den Wechseljahren ist.

Wenn eine Frau einen Eisprung hat, steigt der Estradiolspiegel im Blut deutlich an – auf bis zu 300–500 pg/ml.

Während der Zeit, in der der Körper Progesteron produziert (die sogenannte Lutealphase), wird Estradiol wieder weniger intensiv produziert: Ärzte notieren einen Wert von 200 bis 300 pg/ml.

Dies sollten Sie unbedingt wissen, um Ihr Gewicht und Ihr Wohlbefinden zu kontrollieren. Wenn der Östrogenspiegel im Körper zu hoch oder zu niedrig ist, wird der Arzt eine Hormontherapie verschreiben, die ihn ausgleicht.

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Was Sie über Estradiol wissen sollten

In den Wechseljahren kann der Östradiolspiegel einer Frau sehr niedrig sein. Nach dem Ausbleiben der Periode kann es zu Hitze- und Kältegefühlen und Muskelschmerzen kommen. Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen und Gedächtnisverlust können die Folge sein.

Dies bedeutet, dass der Estradiolspiegel im Blut unter 80 pg/ml liegt. Wenn Sie mithilfe von Tests einen solchen Spiegel bei sich selbst festgestellt haben, muss dieser erhöht werden, um all diese unerwünschten Symptome zu beseitigen.

Wie aus internationalen Studien hervorgeht, können postmenstruelle Beschwerden im Wohlbefinden einer Frau nur durch eine Erhöhung des Estradiolspiegels beseitigt werden, wenn dieser unter 80–90 pg/ml liegt.

Nur in höheren Konzentrationen kann Estradiol auf die Muskeln und das Herz-Kreislauf-System einer Frau wirken und so helfen, mit der schlechten Gesundheit während der Wechseljahre fertig zu werden.

Lassen Sie sich rechtzeitig hormonell untersuchen und bleiben Sie durch die Konsultation eines Arztes gesund.