Die Frage der Herstellung eines intranasalen Anti-Coronavirus-Impfstoffs wird geprüft
Zuletzt überprüft: 12.03.2022
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Mitarbeiter der British University of Lancaster sind der Entwicklung eines Anti-Covid-Impfstoffs, der nicht injizierbar, sondern intranasal ist, bereits nahe gekommen.
Vorläufige Studien des neuen Medikaments an Tieren haben eine Verringerung der symptomatischen Manifestationen der Krankheit und eine Blockierung der Übertragung von Virusinfektionen gezeigt.
Wissenschaftler impften Nagetiere mit einer zweistufigen Verabreichung des Medikaments und stellten fest, dass Hamster einen vollständigen Schutz gegen Lungeninfektionen, Entzündungen und andere schmerzhafte Manifestationen erlangten, die sich nach einer Infektion mit dem COVID-19-Virus entwickeln .
Bemerkenswert ist, dass die zweistufige Verabreichung des intranasalen Präparats zu einer signifikanten Verringerung der Ausbreitung des Virus aus dem Atmungssystem von Nagetieren führte. Dies kann bedeuten, dass der Impfstoff in der Lage ist, den Erreger im Bereich seiner Anwendung einzudämmen. Es stellt sich heraus, dass es möglich ist, wenn das Medikament in die Nasenhöhle injiziert wird, nicht nur eine Infektion zu verhindern, sondern auch die Virusübertragung zu blockieren, um die pandemische Ausbreitung der Infektion zu stoppen.
Professor Munir, Spezialist für Virologie, überwachte persönlich den Ablauf des Experiments. Er stellte Folgendes fest: „Unser Forschungsprojekt zeigt, dass die Installation eines lokalen Immunschutzes im Bereich der Einschleppung des Coronavirus in den Körper nicht nur das Ausmaß der klinischen Manifestationen verringert, sondern auch verhindert, dass der Erreger von einer erkrankten Person auf eine andere übergeht, gesunde Person."
Das untersuchte intranasale Medikament basiert auf einem Vogelvirus, dem Erreger der Pseudopest oder der Newcastle-Krankheit. Dieses Virus kann sich im menschlichen Körper vermehren, schadet ihm aber nicht. Forschern ist es gelungen, das Virus der Newcastle-Krankheit umzuleiten, um Spike-Proteine des Coronavirus zu produzieren, was dazu führt, dass der Körper beginnt, eine Immunantwort gegen den COVID-19-Erreger zu implementieren.
Die intranasale Verabreichung des Medikaments verursachte bei Nagetieren die Produktion von Antikörpern, die gegen mehrere Variationen der Coronavirus-Infektion gerichtet waren, was darauf hindeutet, dass wahrscheinlich ein umfassender Schutz geschaffen wird.
Der führende Forscher der Lancaster University, Dr. Rycroft-Malon, äußerte sich zuversichtlich, dass es Wissenschaftlern gelungen ist, einen wichtigen Schritt zur Prävention der COVID-19-Krankheit zu tun, der die pandemische Ausbreitung von Infektionen auf der ganzen Welt stoppen wird.
Wissenschaftler stellen fest, dass die intranasale Impfung leichter zugänglich ist, den Transport gut verträgt und höchstwahrscheinlich sogar in der Kindheit angewendet werden kann. Das regelmäßige Auftreten neuer Coronavirus-Stämme zeigt die Notwendigkeit, die Arbeit an Impfstoffen zu intensivieren und alle Möglichkeiten zur „Eindämmung“ der Infektion zu erkunden.
Das intranasale Impfspray hat eine Reihe von Vorteilen, da es einfach zu verabreichen ist, die lokale Immunabwehr stark stärkt und eine ausgezeichnete Alternative für Personen sein kann, die Kontraindikationen für eine injizierbare Impfung haben.
Die Ergebnisse der Arbeit werden auf den Seiten von iScience veröffentlicht