Depression bei einem Teenager: Was tun?

Eine aktuelle Studie des Queen Elizabeth Medical Centre in Westaustralien mit 400 Jugendlichen im Alter von 10 bis 14 Jahren ergab, dass 10 % klinisch depressiv waren und bei mehr als der Hälfte das Risiko einer zukünftigen Depression bestand. Depressive Jugendliche glaubten, Glück könne nur durch Ruhm, Geld und Schönheit erreicht werden. Glückliche Jugendliche hingegen glaubten, Lebenszufriedenheit hänge von erfolgreichen persönlichen Beziehungen und dem Setzen lohnender Ziele ab. Was ist eine Teenagerdepression? Was sind ihre Ursachen und wie kann sie behandelt werden?

Was ist eine Teenagerdepression?

Depressionen bei Jugendlichen sind mehr als nur schlechte Laune – sie sind ein ernstes Problem, das jeden Aspekt des Lebens eines Jugendlichen beeinflusst. Sie können zu Problemen zu Hause und in der Schule, Drogensucht, Selbsthass und sogar Gewalt oder Selbstmord führen. Eltern, Lehrer und Freunde können jedoch viele Möglichkeiten bieten, mit Depressionen umzugehen.

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Es gibt viele Missverständnisse über Depressionen bei Teenagern. In der Pubertät sind viele Kinder aggressiv, schwierig im Umgang, rebellisch und wollen unabhängig sein. Teenager haben oft Stimmungsschwankungen und sind traurig. Doch Depressionen sind etwas anderes. Sie können die Persönlichkeit eines Teenagers zerstören und überwältigende Gefühle von Traurigkeit, Verzweiflung oder Wut hervorrufen.

Depressionen bei Teenagern nehmen weltweit zu, und wir werden uns dessen immer bewusster, wenn wir unsere Kinder oder ihre Freunde beobachten. Depressionen beeinträchtigen die Psyche von Teenagern viel häufiger, als die meisten Menschen glauben. Und obwohl Depressionen bei Teenagern gut behandelbar sind, gibt es laut Experten nur in jedem fünften Fall Hilfe.

Im Gegensatz zu Erwachsenen, die selbst Hilfe suchen können, sind Jugendliche in der Regel auf Eltern, Lehrer und Betreuer angewiesen, um Depressionen zu erkennen und die notwendige Behandlung zu erhalten. Wenn Sie Teenager haben, ist es daher wichtig zu wissen, wie sich eine Depression bei Teenagern äußert und was zu tun ist, wenn Sie die Symptome bemerken.

Symptome einer Depression bei Teenagern

Jugendliche stehen unter großem Druck von Erwachsenen – von Schulnoten bis hin zur Kontrolle durch Mama und Papa. In dieser Zeit durchlebt ein hormoneller Sturm ihren Körper, der die Psyche eines Teenagers noch verletzlicher und fragiler macht als zuvor. In der Pubertät beginnen Kinder, ihre Unabhängigkeit vehement zu verteidigen. Für sie kann etwas, worüber ein Erwachsener nur traurig lächeln würde, ein Drama sein. Da Erwachsene es gewohnt sind, Teenager oft in einem aufgeregten Zustand zu sehen, fällt es ihnen nicht immer leicht, zwischen Depressionen und den Launen und Stimmungsschwankungen zu unterscheiden, die Teenagern innewohnen. Wenn Sie diese Symptome bei einem Teenager bemerken, ist er oder sie höchstwahrscheinlich depressiv.

Anzeichen einer Depression bei Teenagern

• Traurigkeit oder Hoffnungslosigkeit über einen langen Zeitraum
• Reizbarkeit, Wut oder Feindseligkeit
• Tränen
• Ablehnung von Freunden und Familie
• Verlust des Interesses an jeglicher Aktivität
• Appetitlosigkeit und schlechter Schlaf
• Angst und Sorge
• Gefühle der Wertlosigkeit und Schuld
• Mangelnde Begeisterung und Motivation
• Müdigkeit oder Energiemangel
• Konzentrationsschwierigkeiten
• Gedanken an Tod oder Selbstmord 

Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr Teenager an einer Depression leidet, konsultieren Sie mit ihm einen Psychologen.

Die negativen Auswirkungen einer Depression bei Teenagern

Die negativen Auswirkungen einer Teenagerdepression gehen weit über melancholische Stimmungen hinaus. Viele Fälle von ungesundem Verhalten oder aggressiver Haltung bei Teenagern sind tatsächlich Anzeichen einer Depression. Im Folgenden finden Sie einige Möglichkeiten, wie Teenager Erwachsenen zeigen können, dass sie depressiv sind. Sie tun dies nicht aus Bosheit, sondern als Versuch, mit emotionalem Schmerz umzugehen.

Probleme in der Schule. Depressionen können zu Energieverlust und Konzentrationsschwierigkeiten führen. In der Schule kann es zu schlechter Anwesenheit, Streit im Unterricht oder Frustration bei den Hausaufgaben kommen, selbst bei Kindern, die früher sehr gut waren.

Von zu Hause weglaufen. Viele depressive Jugendliche laufen von zu Hause weg oder sprechen davon, wegzulaufen. Solche Versuche sind ein Hilferuf.

Drogen- und Alkoholmissbrauch. Jugendliche konsumieren Alkohol oder Drogen, um Depressionen selbst zu behandeln. Leider führen diese Methoden zu irreversiblen Folgen.

Geringes Selbstwertgefühl. Depressionen können Gefühle der Hilflosigkeit, Scham und Sinnlosigkeit im Leben hervorrufen und verstärken.

Internetsucht. Jugendliche gehen oft online, um ihren Problemen zu entfliehen. Doch übermäßiger Computergebrauch verstärkt ihre Isolation und macht sie depressiver.

Verzweifeltes, rücksichtsloses Verhalten. Depressive Jugendliche können sich an gefährlichen Aktivitäten beteiligen (z. B. einen Passanten auf der Straße ausrauben) oder verzweifelte Risiken eingehen, wie z. B. gefährliches Fahren oder ungeschützten Sex.

Gewalt. Manche depressive Jugendliche (meist Jungen, die Opfer von Mobbing sind) werden aggressiv. Selbsthass und Todeswunsch können sich zu Gewalt und Wut gegenüber anderen entwickeln.

Depressionen bei Jugendlichen stehen mit einer Reihe anderer psychischer Probleme in Zusammenhang, darunter auch Essstörungen.

Symptome der Suizidalität bei depressiven Teenagern

1. Gespräche oder Witze über Selbstmord.
2. Sagt Dinge wie: „Ich würde lieber sterben“, „Ich würde am liebsten für immer verschwinden“ oder „Ich habe keinen Ausweg.“
3. Er spricht mit Bewunderung über den Tod, etwa so: „Wenn ich sterben würde, würden es alle bereuen und mich noch mehr lieben.“
4. Schreibt Geschichten und Gedichte über Tod oder Selbstmord.
5. Nimmt an gefährlichen, traumatischen Sportarten teil.
6. Sich von Freunden und Familie verabschieden, als wäre es für immer.
7. Er sucht nach Waffen, Pillen oder diskutiert über Möglichkeiten, sich das Leben zu nehmen.

Das Problem der Depression muss angegangen werden, und zwar je früher, desto besser. Es ist sehr wichtig, dass der Teenager seine Probleme mit Ihnen teilt. Vielleicht möchte er nicht darüber sprechen. Vielleicht schämt er sich oder hat Angst, missverstanden zu werden. Außerdem fällt es depressiven Teenagern sehr schwer, ihre Gefühle auszudrücken.

Wenn Sie glauben, dass Ihr Kind depressiv ist, sollten Sie Ihrem Instinkt vertrauen. Erschwerend kommt hinzu, dass Jugendliche ihr Verhalten möglicherweise nicht als Folge einer Depression erkennen.

Tipps zum Gespräch mit einem depressiven Teenager

Bieten Sie Unterstützung an	Machen Sie Ihrem depressiven Teenager klar, dass Sie alles für ihn tun werden, bedingungslos und vollständig. Stellen Sie ihm nicht zu viele Fragen (Teenager mögen es nicht, kontrolliert zu werden), sondern zeigen Sie ihm, dass Sie bereit sind, ihm die nötige Unterstützung zu geben.
Seien Sie sanft, aber beharrlich.	Geben Sie nicht auf, wenn Ihr Teenager Sie zunächst ausschließt. Über Depressionen zu sprechen, kann für Teenager eine sehr schwierige Prüfung sein. Berücksichtigen Sie, wie wohl sich Ihr Teenager im Gespräch fühlt, und betonen Sie gleichzeitig Ihre Sorge um sein Wohlergehen und Ihre Bereitschaft, zuzuhören.
Hören Sie Ihrem Teenager zu, ohne zu moralisieren	Ein Teenager wird dem Drang eines Erwachsenen, ihn zu kritisieren oder zu verurteilen, immer widerstehen, sobald er oder sie anfängt zu sprechen. Wichtig ist, dass Ihr Kind mit Ihnen kommuniziert. Vermeiden Sie es, ungefragt Ratschläge zu geben oder Ultimaten zu stellen.
Nehmen Sie die Probleme des Kindes einfach zur Kenntnis.	Versuchen Sie nicht, Ihren Teenagern zu sagen, dass es dumm ist, depressiv zu sein, selbst wenn Ihnen ihre Gefühle oder Probleme wirklich dumm oder irrational erscheinen. Nehmen Sie einfach den Schmerz und die Traurigkeit wahr, die sie empfinden. Wenn Sie das nicht tun, werden sie merken, dass Sie ihre Gefühle nicht ernst nehmen.

Teenager und Selbstmord

Wenn Sie vermuten, dass ein Teenager Selbstmord begehen könnte, ergreifen Sie sofort Maßnahmen! Bringen Sie das Kind zu einem Psychologen oder Psychotherapeuten und schenken Sie ihm mehr Aufmerksamkeit und Fürsorge.

Jugendliche mit schweren Depressionen sprechen oft von Selbstmord oder unternehmen „aufsehenerregende“ Selbstmordversuche. Manche Jugendliche wollen sich nicht wirklich umbringen und denken nicht über Selbstmord nach. Eltern und Lehrer sollten solche „Anzeichen“ jedoch immer sehr ernst nehmen.

Für die überwiegende Mehrheit der suizidgefährdeten Jugendlichen stellen Depressionen oder andere psychische Störungen einen hohen Risikofaktor dar. Depressive Jugendliche, die Alkohol oder Drogen missbrauchen, haben ein noch höheres Suizidrisiko. Aufgrund der realen Suizidgefahr bei depressiven Jugendlichen sollten Eltern und Lehrer auf Anzeichen von Suizidgedanken oder -verhalten achten.

Methoden zur Diagnose von Depressionen bei Jugendlichen

Eine Depression kann die fragile Psyche eines Teenagers stark beeinträchtigen, wenn sie nicht behandelt wird. Warten Sie daher nicht und hoffen Sie nicht, dass die Symptome von selbst verschwinden. Suchen Sie professionelle Hilfe.

Bereiten Sie sich darauf vor, dem Arzt Informationen über die depressiven Symptome Ihres Kindes zu geben, einschließlich der Dauer, der Auswirkung auf den Alltag Ihres Kindes und aller anderen Symptome, die Ihnen Sorgen bereiten. Sie sollten dem Arzt auch von Familienmitgliedern erzählen, die an Depressionen oder anderen psychischen Störungen leiden.

Wenn die Depression Ihres Teenagers keine zugrunde liegenden gesundheitlichen Probleme verursacht, bitten Sie Ihren Arzt, Sie an einen Psychologen oder Psychiater zu überweisen, der auf Kinder- und Jugendpsychologie spezialisiert ist. Depressionen bei Teenagern können eine komplexe Erkrankung sein, insbesondere in Bezug auf die Behandlung. Niemand kann Wunder für Ihr Kind vollbringen. Sie müssen die Symptome der Depression über einen langen Zeitraum hinweg behandeln. Wenn sich Ihr Kind bei einem Psychologen oder Psychiater unwohl fühlt, bitten Sie um eine Überweisung an einen anderen Spezialisten, der möglicherweise besser zu Ihrem Kind passt.

Der Unterschied zwischen Depressionen bei Teenagern und Erwachsenen

Depressionen bei Jugendlichen können sich stark von Depressionen bei Erwachsenen unterscheiden. Die folgenden Symptome einer Depression treten bei Jugendlichen häufiger auf als bei Erwachsenen:

Reizbarkeit, Wut oder Stimmungsschwankungen – Wie bereits erwähnt, ist Reizbarkeit – und nicht die bei Erwachsenen übliche Traurigkeit – oft das vorherrschende Merkmal depressiver Jugendlicher. Ein depressiver Jugendlicher kann mürrisch, feindselig, leicht verärgert oder zu Wutausbrüchen neigend sein.

Unerklärliche Schmerzen – Depressive Jugendliche klagen oft über körperliche Beschwerden wie Kopf- oder Bauchschmerzen. Wenn eine gründliche körperliche Untersuchung keine medizinische Ursache für diese Schmerzen ergibt, kann dies auf eine Depression hinweisen.

Extreme Kritikempfindlichkeit – Depressive Jugendliche leiden unter Minderwertigkeitsgefühlen, was sie extrem anfällig für Kritik, Ablehnung und Versagen macht. Dies wird besonders in der Schule zu einem ernsten Problem, wenn die Leistungen des Kindes stark nachlassen.

Rückzug von anderen Menschen (aber nicht von allen). Während Erwachsene sich bei Depressionen eher zurückziehen, pflegen Jugendliche zwar Freundschaften, beschränken ihren Kreis aber auf wenige. Depressive Jugendliche pflegen jedoch möglicherweise deutlich weniger soziale Kontakte als früher, kommunizieren kaum noch mit ihren Eltern oder fangen an, sich mit anderen Gruppen zu treffen.

Verlassen Sie sich nicht allein auf Medikamente

Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Depressionen bei Jugendlichen, darunter Einzeltherapie oder Gruppensitzungen. Es gibt auch eine Familientherapie. Medikamente sind das letzte Mittel und nur ein Teil einer umfassenden Behandlung, kein Allheilmittel.

Bei leichten bis mittelschweren Depressionen ist häufig jede Form der Psychotherapie hilfreich. In schwereren Fällen sollten Antidepressiva als Teil eines umfassenderen Behandlungsplans eingesetzt werden.

Leider glauben manche Eltern, dass Antidepressiva die einzige Möglichkeit sind, ein Kind zu heilen. Dies ist weit von der Wahrheit entfernt, jede Behandlung ist individuell und kann sich je nach Ergebnis ändern.

Risiken der Einnahme von Antidepressiva bei Jugendlichen: Bei schweren Depressionen können Medikamente die Symptome lindern. Antidepressiva sind jedoch nicht immer die beste Behandlungsoption. Sie können Nebenwirkungen wie Sucht, Schlafstörungen, erhöhte Müdigkeit und Schläfrigkeit haben. Es ist wichtig, die Risiken vor der Einnahme von Antidepressiva abzuwägen.

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Antidepressiva und das Gehirn von Teenagern

Antidepressiva wurden an Erwachsenen entwickelt und getestet, daher sind ihre Auswirkungen auf das junge, sich entwickelnde Gehirn noch nicht vollständig verstanden. Einige Forscher befürchten, dass die Einnahme von Medikamenten wie Prozac bei Kindern und Jugendlichen die normale Entwicklung ihres Gehirns beeinträchtigen könnte. Das Gehirn von Teenagern entwickelt sich rasant, und die Einnahme von Antidepressiva kann diese Entwicklung beeinträchtigen, insbesondere die Stressbewältigung und die Regulierung ihrer Emotionen.

Antidepressiva erhöhen bei manchen Jugendlichen das Risiko für Selbstmordgedanken und -verhalten. Experten zufolge ist das Suizidrisiko in den ersten zwei Monaten der Behandlung mit Antidepressiva am höchsten.

Jugendliche, die Antidepressiva einnehmen, sollten von ihren Ärzten und Eltern engmaschig überwacht werden. Jedes Anzeichen einer Verschlimmerung der Symptome einer Teenagerdepression sollte ein Signal sein, die Behandlung zu überdenken.

Warnsymptome sind erhöhte Unruhe, Reizbarkeit oder unkontrollierbare Wut bei Teenagern sowie plötzliche Verhaltensänderungen.

Laut Psychotherapeuten, die sich mit Depressionen bei Jugendlichen befassen, sollte ein Teenager nach Beginn der Einnahme von Antidepressiva oder nach einer Änderung der Dosierung einen Arzt aufsuchen:

• Einmal wöchentlich für vier Wochen
• Alle 2 Wochen für den nächsten Monat
• Am Ende der 12. Woche der Einnahme der Medikamente

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Unterstützung eines Teenagers zur Behandlung einer Depression

Das Wichtigste, was Sie für Ihr Kind tun können, ist, ihm zu vermitteln, dass Sie es immer unterstützen werden. Ihr Teenager braucht jetzt mehr denn je das Gefühl, dass Sie ihn wertschätzen, lieben und sich um ihn kümmern.

Seien Sie geduldig. Mit einem depressiven Teenager im selben Haus zu leben, ist nicht einfach. Manchmal fühlen Sie sich müde, verzweifelt, wollen aufgeben oder haben andere negative Gefühle. In dieser schwierigen Zeit ist es wichtig, daran zu denken, dass Ihr Kind sich sicher erholen wird. Sie arbeiten bereits daran. Auch Ihr Teenager leidet, daher ist es besser, geduldig und verständnisvoll zu sein.

Fördern Sie körperliche Aktivität. Ermutigen Sie Ihr Kind, Sport zu treiben oder Yoga zu machen. Sport kann die Symptome einer Depression lindern. Finden Sie daher Wege, Ihr Kind körperlich zu betätigen. Schon ein Spaziergang mit dem Hund oder eine Fahrradtour können hilfreich sein.

Fördern Sie soziale Aktivitäten. Isolation führt dazu, dass sich ein Teenager nur noch schlechter fühlt. Ermutigen Sie ihn also, wenn er Zeit mit Freunden oder Ihnen verbringen möchte.

Beteiligen Sie sich an der Behandlung. Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind alle Anweisungen und die Anweisungen des Arztes befolgt und alle notwendigen Medikamente pünktlich und vollständig einnimmt. Dies ist besonders wichtig, wenn Ihr Kind verschreibungspflichtige Medikamente einnimmt. Beobachten Sie Ihr Kind auf Veränderungen seines Zustands und kontaktieren Sie den Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass sich seine Depressionssymptome verschlimmern.

Erfahren Sie mehr über Depressionen. Wenn Sie nicht viel über die Krankheit wissen, sollten Sie sich darüber informieren, um auch ein Experte zu werden. Je mehr Sie wissen, desto besser können Sie Ihrem depressiven Teenager helfen. Ermutigen Sie Ihren Teenager, sich ebenfalls über Depressionen zu informieren. Sachbücher können Teenagern das Gefühl geben, nicht allein zu sein, und ihnen ein besseres Verständnis für ihre Situation vermitteln.

Der Weg zur Genesung Ihres Teenagers kann lang sein, also haben Sie Geduld. Feiern Sie die kleinen Erfolge und machen Sie sich keinen Stress wegen der Misserfolge. Und das Wichtigste: Verurteilen Sie sich nicht selbst und vergleichen Sie Ihre Familie nicht mit anderen. Sie tun alles, um Ihrem Teenager zu helfen, die Depression zu überwinden, und er tut dasselbe.