Wie kann man Rückenschmerzen loswerden und gesund leben?

Wie jeder weiß, ist die Wirbelsäule eines der wichtigsten menschlichen Organe und für zahlreiche lebenswichtige Funktionen verantwortlich. Dank ihrer flexiblen Struktur dient sie als Stütze für alle menschlichen Organe, schützt sie und dämpft Stöße und Schläge bei Bewegungen.

Je älter ein Mensch wird, desto weniger Belastung kann die Wirbelsäule jedoch aushalten. Ihre Knorpelstrukturen, die uns in der Jugend so beweglich und agil gemacht haben, beginnen mit zunehmendem Alter zu verknöchern und verlieren an Flexibilität.

Unser Lebensstil spielt dabei eine wesentliche Rolle. Ständiges Sitzen, geringe Beweglichkeit und unbequeme Positionen führen zu Deformationen der Wirbelsäule, dem Auftreten von Schmerzen und systemischen Veränderungen der Wirbelsäulenstruktur.

Wenn ein solcher Prozess einmal begonnen hat, kann er nicht ignoriert werden, da er ein direkter Weg zu zahlreichen Krankheiten ist, die mit der Zeit chronisch werden können.

Steifheit bei Bewegungen, Beschwerden im unteren Rücken und schnelle Ermüdung sind Symptome, die Vorboten der Entwicklung einer Osteochondrose und schwerwiegenderer Rückenprobleme sein können.

Wie können Sie diese Probleme also vermeiden und nicht Opfer Ihrer eigenen Unachtsamkeit werden?

Wenn schon, dann richtig

Beim Sitzen leidet die Wirbelsäule am meisten.

Es scheint unglaublich, aber die Belastung ist im Sitzen größer als im Stehen. Dass manche Menschen bei der Arbeit zum Sitzen gezwungen werden, ist nicht so schlimm. Das Schlimmste ist die Haltung, die wir beim Sitzen einnehmen. Die schädlichste Position ist das Sitzen mit einer Vorwärtsbeuge.

Schuhe

Ein ebenso wichtiger Faktor ist, was wir tragen.

Achten Sie bei der Schuhwahl auf die Sohle. Bei jedem Schritt sollte der Fuß „federn“ und die Belastung abmildern. Und beim Tragen von Schuhen mit harter Sohle und/oder hohem Absatz wirkt sich jeder Schritt wie ein Schlag auf die Wirbelsäule aus.

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Rauchen

Wir alle wissen, dass wir sind, was wir essen. Aber was ist mit dem, was wir atmen?

Schließlich führt Rauchen zu einer Gefäßverengung. Laut einer Studie finnischer Wissenschaftler treten Rückenschmerzattacken unklarer Ätiologie bei Rauchern häufiger auf als bei Nichtrauchern. Rauchen erhöht das Risiko von Schmerzen im Lendenbereich um 30–35 %.

Lasten

Sport ist Leben.

Aber sind wir so gut auf körperliche Aktivität vorbereitet, dass sie für uns sicher ist? Wenn Sie regelmäßig ins Fitnessstudio gehen oder unter Anleitung eines erfahrenen Physiotherapeuten trainieren, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, denn Ihr Rücken ist auf das Gewichtheben vorbereitet. Aber wenn Ihr ultimativer Traum nach einem anstrengenden Tag im Büro und ermüdender Arbeit mit der Maus ein Sofa zu Hause mit Fernbedienung in der Hand und einem leckeren Abendessen ist, dann ist vielleicht nicht alles so wolkenlos.

Schließlich ist das Heben schwerer Gegenstände die häufigste Ursache für die Verschlimmerung von Osteochondrose und die Entstehung von Bandscheibenvorfällen. Insbesondere das abrupte, ruckartige Heben schwerer Gegenstände verspürt starke Schmerzen. Dies sollte niemals getan werden. Heben Sie keine schweren Gegenstände über 15 kg, tragen Sie keine schweren Gegenstände in einer Hand und beugen Sie sich beim Tragen schwerer Lasten nicht vor.

Schlafposition

Aber wenigstens zu Hause, in meinem weichen Bett, bedroht mich nichts mehr!

Nicht so. Auch unsere Nachtruhe kann zu Rückenschmerzen führen. Es scheint, als sollte sich der Körper entspannen, aber unnatürliche Positionen, ein zu weiches oder hartes Bett und ein zu großes Kissen können Schmerzen im Rücken- und Nackenbereich verursachen. Schlafen Sie daher nicht auf Federbetten oder nackten Brettern und verfallen Sie nicht in Extremsituationen. Das Bett sollte bequem und mäßig hart sein, und das Kissen sollte nicht wie ein Trampolin aussehen.

Übergewicht

- „Hör auf zu essen, du hast schon zugenommen!“

- „Ich bin nicht dick, ich bin flauschig!“

Aber was hat Übergewicht damit zu tun? Nun, hier ist, was es damit zu tun hat. Gewichtsprobleme können aufgrund der Schwerpunktverlagerung und der daraus resultierenden erhöhten Belastung des unteren Rückens zu Rückenproblemen führen.

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Was also tun?

Wenn Sie bereits Schmerzen verspüren, zögern Sie nicht, Ihren Arzt zu konsultieren und mit dem Training zu beginnen. Und noch besser: Wenden Sie sich an einen professionellen Physiotherapeuten, der das für Sie am besten geeignete Übungs- und Belastungssystem auswählen kann. Dann sind Sie und Ihre Wirbelsäule garantiert gesund. Und das Ignorieren von Problemen und die Einschränkung körperlicher Aktivität verschlimmern das Problem nur.