Haustier: Sozialisierung von Welpen

Die Sozialisierung eines Hundes ist ein wichtiger, mehrstufiger Prozess, in dem sich die Persönlichkeit des Tieres formt und seine Verbindung zur Tierwelt aufbaut. Sie ist nicht nur für Welpen wichtig, sondern sollte ein Leben lang nicht vergessen werden.

• Ein Hund muss als Welpe sozialisiert werden.

Aber auch wenn Ihr Haustier bereits ausgewachsen ist, ist das kein Problem. Sie müssen Geduld haben. Sie müssen jedoch so früh wie möglich und ohne Verzögerung mit dem Training beginnen.

• Die Außenwelt kennenlernen

Am besten geht man frühmorgens mit dem Welpen raus, wenn die Leute nicht zur Arbeit eilen und niemand irgendwohin rennt und das Baby verwirrt. Nach kurzem Umschauen fühlt sich der Welpe sicherer und der Spaziergang kann fortgesetzt werden.

• Kommunikation mit anderen Tieren

Solange der Welpe nicht alle Impfungen erhalten hat, ist er anfällig für Krankheiten. Daher sollte man ihn nicht in den nächsten Park mitnehmen. Experten empfehlen, die Sozialisierung in speziellen Kursen zu beginnen, in denen die Besitzer Impfbescheinigungen für das Tier vorlegen.

• Die richtige Einstellung

Um die sozialen Instinkte Ihres Hundes zu fördern, ist es sehr wichtig, unerwünschtes Verhalten – das Anspringen des Besitzers, das Beißen in Hände oder Kleidung – wirksam zu unterdrücken. Wenn der Hund nur „Nein, das geht nicht, pfui…“ hört und verprügelt wird, kann von Zuneigung zum Besitzer keine Rede sein. Denken Sie darüber nach, was mit Kindern passieren würde, wenn ihr Verhalten auf diese Weise unterdrückt würde.

• Seien Sie nicht hartnäckig

Es ist sehr wichtig, einen Hund nicht zu etwas zu zwingen, wenn er dazu nicht bereit ist. Wenn das Tier nicht spielen möchte oder einfach nur mit einem anderen Hund herumhängen möchte, ist das normal. Wenn sich der Welpe jedoch beim Spaziergang ständig hinter Ihren Beinen versteckt, während ein anderer Hund auf ihn springt und seinen Freiraum nicht respektiert, kann dies zu Angst vor allen Hunden führen.

• Lob

Ermutigen und loben Sie Ihr Haustier, wenn es anderen Hunden ruhig begegnet. Loben Sie den Hund, streicheln Sie ihn oder geben Sie ihm ein Leckerli. Mit der Zeit wird dieses Verhalten für den Hund zur Gewohnheit.

• Mehr Positivität

Lassen Sie Ihre eigenen Sorgen und schlechte Laune nicht auf das Tier übergreifen. Entspannen Sie sich stattdessen und haben Sie gemeinsam Spaß.