Menschliche Embryonen können Fehler in ihrer eigenen DNA automatisch korrigieren
Zuletzt überprüft: 16.10.2021
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Eine neue Entdeckung wurde in der Europäischen Gesellschaft für menschliche Reproduktion und Embryologie gemacht. Der Autor der Studie ist Professor William G. Cairns. Er sagte, dass menschliche Embryonen mit genetischen Defekten Fehler in ihrer eigenen DNA automatisch korrigieren können, das Wachstum von normalen Zellen fördern und die lebenswichtige Aktivität jener Zellen minimieren, die eine falsche Anzahl von Chromosomen haben.
Der Arzt und seine Kollegen konnten den dynamischen Prozess beobachten, der als "genetische Normalisierung" bezeichnet wurde. Besonders interessant ist die Tatsache, dass dieses Phänomen bei einem dreitägigen Embryo beobachtet wurde.
Momentan untersuchen Forscher die Mechanismen und Prozesse im Körper, die eine Selbstreparatur der DNA der Zellen ermöglichen. Die Ergebnisse können bei der Behandlung von Unfruchtbarkeit sowie bei der Entwicklung neuer Arten von Stammzellen verwendet werden. Tests an Schwangeren zeigten, dass genetische Mutationen weit verbreitet sind, aber die meisten von ihnen selbst zerstören sich in den ersten Tagen der Schwangerschaft. Aufgrund kurzer Fristen ist es äußerst schwierig, solche Prozesse zu verfolgen. In der Regel treten alle Veränderungen vor dem fünften Schwangerschaftstag auf.
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