Aspirin in der Schwangerschaft

Sollte ich während der Schwangerschaft Aspirin einnehmen? – Diese Frage quält die meisten werdenden Mütter, denn während der Schwangerschaft können die meisten gängigen Medikamente dem Fötus schaden. Die Situation wird dadurch erschwert, dass wir es gewohnt sind, praktisch alles mit diesem Medikament zu behandeln, von Zahnschmerzen bis hin zu Entzündungen.

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Darf man während der Schwangerschaft Aspirin einnehmen?

Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern haben mehr als eine Studie durchgeführt, um eine Antwort auf die Frage zu finden, ob Aspirin während der Schwangerschaft schädlich ist. Es ist zu beachten, dass es auf diese Frage keine eindeutige Antwort gibt, da alles vom Einzelfall abhängt. Fast alle Ärzte lehnen die Einnahme dieses Medikaments ohne dringende Notwendigkeit strikt ab, da es dem ungeborenen Kind schaden kann.

Mögliche Folgen der Einnahme von Aspirin während der Schwangerschaft in normaler Dosierung:

• Fehlgeburt.
• Negative Auswirkungen auf den Prozess der Organbildung des zukünftigen Kindes und in der Folge die Entwicklung von Herz- und Lungenerkrankungen.
• Übertragene Schwangerschaft.
• Negative Auswirkungen auf das fetale Wachstum.
• Plazentaablösung.
• Blutungen während der Geburt.
• Allgemeine Schwangerschaftskomplikationen und die Gesundheit der werdenden Mutter.

Obwohl wir es gewohnt sind, bei fast jeder Krankheit eine Aspirintablette einzunehmen, müssen wir bedenken, dass es sich um ein starkes und alles andere als perfektes Medikament handelt, das selbst bei einem gesunden Menschen verschiedene Pathologien und Krankheiten verursachen kann:

• Nieren- und Herzversagen.
• Quincke-Ödem.
• Reye-Syndrom.
• Magenentzündung.
• Durchfall.
• Hautausschlag.
• Bronchialkrämpfe.
• Blutungen usw.

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Aspirin in der Frühschwangerschaft

Dass Aspirin während der Schwangerschaft kontraindiziert ist, liegt auf der Hand. Allerdings muss betont werden, dass es in der Frühschwangerschaft besonders schädliche Auswirkungen auf den Fötus hat.

Die Einnahme von Aspirin im ersten und zweiten Trimester der Schwangerschaft, wenn sich die Organe des zukünftigen Kindes bilden, birgt die Gefahr des Auftretens aller Arten von fetalen Defekten:

• Zwerchfellhernie.
• Entwicklung einer pulmonalen Hypertonie.
• Probleme mit dem interventrikulären Septum des Myokards (Unterentwicklung und Defekte).

Es sollte gesagt werden, dass der Schaden durch die Einnahme von Aspirin nicht nur in den frühen Stadien der Schwangerschaft offensichtlich ist, sondern auch in den letzten Monaten einen schweren Schlag verursachen kann. So droht der Einnahme des Medikaments im dritten Schwangerschaftstrimester der werdenden Mutter Blutungen während der Geburt (aufgrund der Blutgerinnungsfähigkeit) und Blutungen beim Neugeborenen.

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Aspirin und Schwangerschaftsabbruch

Leider ist das Problem des Schwangerschaftsabbruchs zu Hause in allen Ländern relevant. Frauen, deren zukünftige Mutterschaft unerwünscht ist, greifen auf verschiedene Volksheilmittel zurück, darunter auch die Einnahme von Aspirin. Tatsächlich hat dieses Medikament eine so aggressive Zusammensetzung, dass das Risiko einer Fehlgeburt selbst bei einer für einen gesunden Menschen normalen Dosierung um ein Vielfaches steigt.

Ärzte haben nachgewiesen, dass die Einnahme von Medikamenten auf Acetylsalicylsäurebasis das Risiko einer Fehlgeburt um 80 % erhöht, was ein weiteres Argument gegen die Einnahme von Aspirin während der Schwangerschaft ist.

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Einnahme von Aspirin während der Schwangerschaft: Anweisungen

Wie bereits erwähnt, ist die Einnahme von Aspirin während der Schwangerschaft nicht nur für das ungeborene Baby, sondern auch für die Mutter gefährlich. Es gibt jedoch Fälle, in denen die Einnahme des Arzneimittels in kleinen Dosen nicht nur nicht schädlich, sondern sogar vorteilhaft für die Gesundheit der Schwangeren und den Erhalt ihres Fötus ist:

• Beim Antiphospholipid-Syndrom - erhöhte Blutgerinnung, die in der Vergangenheit zu Fehlgeburten führte (verschrieben, alle 24 Stunden ¼ Tablette einzunehmen). Um den Einsatz gefährlicher Medikamente zu vermeiden, raten Ärzte übrigens zu Volksheilmitteln und gesunden, blutverdünnenden Lebensmitteln (Karotten, Kiwi, Preiselbeeren, Rüben).
• Bei Krampfadern ist Aspirin in gleicher Dosierung angezeigt. Es ist zu beachten, dass es heute völlig sichere Medikamente gibt, um die Folgen dieser Krankheit zu verhindern (z. B. "Curantil").
• Bei Präeklampsie handelt es sich um eine schwere Form der Spättoxikose, die mit Bluthochdruck einhergeht.
• Bei rheumatischen Erkrankungen.

Es ist zu beachten, dass Aspirin während der Schwangerschaft, unabhängig von der Schwere der Erkrankung, nur von einem Arzt und immer in winzigen Dosen verschrieben werden kann!

Bedenken Sie, dass Sie bei der Vorbereitung auf die Mutterschaft nicht nur für Ihre Gesundheit, sondern auch für das Leben Ihres zukünftigen Kindes verantwortlich sind. Überlegen Sie es sich also zweimal, bevor Sie während der Schwangerschaft Aspirin einnehmen, auch wenn Sie unter starken Schmerzen leiden.