Wissenschaftler haben einen zusätzlichen Nutzen des Hausputzes entdeckt

Hausputz ist nicht immer mit angenehmen Gefühlen verbunden – und völlig vergeblich. Mitarbeiter des amerikanischen Forschungszentrums für psychische Störungen haben nachgewiesen, dass bereits zwanzig Minuten intensives Putzen im Haus Stress und Depressionen vorbeugen können. Dabei spielt es keine Rolle, ob man diese Tätigkeit mag oder nicht: Die psychische Zufriedenheit wird durch die Intensität der körperlichen Aktivität und die psychische Zufriedenheit durch das Endergebnis – eine saubere Wohnung – erreicht.

Rund 500 Amerikaner nahmen an der Studie teil. Freiwillige reinigten zwanzig Minuten lang ein Wohngebäude und wurden anschließend einem speziellen Test unterzogen. Die nach der Reinigung gewonnenen Informationen wurden mit den Daten verglichen, die den Teilnehmern vor der Studie erhoben wurden.

Was wurde durch das Experiment herausgefunden?

• 60 % der Studienteilnehmer zeigten eine spürbare Verbesserung ihres Nervensystems, und die Beurteilung ihres psychischen Gleichgewichts deutete auf ein stabiles Wohlbefinden hin. Die Teilnehmer selbst bemerkten einen Energieschub, eine verbesserte Stimmung und moralische Zufriedenheit.
• Bei 40 Prozent der Teilnehmer stellten die Wissenschaftler keine signifikanten Unterschiede im mentalen Zustand fest.

Experten sind jedoch zu dem Schluss gekommen, dass körperliche Aktivität in Kombination mit einem positiven Ergebnis der aufgewendeten Arbeit in vielen Fällen zu einer Verbesserung der Funktion des menschlichen Nervensystems führt. Diese Eigenschaft kann aktiv zur Rehabilitation von Menschen genutzt werden, die zu depressiven Zuständen und regelmäßigem Stress neigen.

Das Experiment endete damit nicht: Die Forscher baten die Teilnehmer, Haushaltsgegenstände und Dinge, die sie lange nicht benutzt hatten, zu entsorgen. Diese Situation brachte viele Freiwillige in Verlegenheit: Sie konnten sich kaum dazu durchringen, Dinge wegzuwerfen, an die sie sich jahrelang gewöhnt hatten. Einige Teilnehmer gaben zu, sogar eine Art krankhafte Abhängigkeit von solchen Dingen zu entwickeln – selbst wenn diese alt und völlig nutzlos waren.

Bei manchen Menschen stellten Psychologen eine regelrechte Phobie fest – bis hin zur Besessenheit. Sie schafften es nicht, unnötige Dinge aus ihrer Wohnung zu entfernen.

Psychotherapeuten sind jedoch davon überzeugt, dass regelmäßiges Entrümpeln des Hauses von allen unnötigen und ungenutzten Dingen zu einer psychischen Entlastung des Nervensystems und gleichzeitiger Ordnung der Psyche führt. Wer regelmäßig alte Haushaltsgegenstände entsorgt, schafft zusätzlichen Platz in seinem Gedächtnis und beseitigt Erinnerungen und emotionale Assoziationen, die mit bestimmten Dingen verbunden sind.

So trägt eine energetische und intensive Reinigung zur Beruhigung und Stabilisierung der Funktionsabläufe im Nervensystem bei.

Psychotherapeuten gehen davon aus, dass die Studie in naher Zukunft wiederholt wird. Beteiligt werden nicht Amerikaner, sondern Vertreter europäischer Länder und Chinas.

Die Forschungsdaten wurden von RIA Federal Press World News bereitgestellt.

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