Stress kann zum Schrumpfen des Gehirns beitragen

Dass Stress negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit hat, ist seit langem bekannt. Eine aktuelle Studie von Wissenschaftlern hat jedoch gezeigt, dass Stress die Größe des Gehirns beeinflussen kann.

Eine kürzlich mit Affenbabys durchgeführte Studie zielte darauf ab, die Auswirkungen von Stress auf die Psyche sowie die langfristigen Folgen zu untersuchen.

Während des Experiments teilten die Wissenschaftler die Babys in zwei Gruppen ein: Die Babys der ersten Gruppe blieben sechs Monate lang bei ihren Müttern, die der zweiten Gruppe wurde getrennt. Die kleinen Affen mussten ohne elterliche Fürsorge für sich selbst und ihre Artgenossen sorgen. Nach sechs Monaten wurden beide Affengruppen für mehrere Monate in ihre natürlichen Bedingungen zurückgeführt. Anschließend untersuchten die Wissenschaftler die Gehirne der Babys. Die Ergebnisse überraschten sie: Der Stresszustand, in dem sich die Babys befanden, beeinflusste ihr Gehirn.

Bei Affen, die der Fürsorge ihrer Mütter entzogen wurden, vergrößerten sich stressassoziierte Hirnareale, obwohl die Affen nach den ungewohnten Bedingungen lange Zeit in ihrem gewohnten Lebensraum gelebt hatten. Experten können jedoch allein aufgrund dieser Studie nicht mit Sicherheit sagen, ob Stress das Gehirn in Zukunft beeinträchtigen kann.

Wissenschaftler führten außerdem eine Studie an Ratten durch, die zeigte, dass sich der Hippocampus (der für die Bildung von Erinnerungen und Emotionen zuständige Bereich des Gehirns) unter dem Einfluss von Dauerstress verkleinert. Die Meinungen der Wissenschaftler gehen jedoch auseinander: Einige glauben, dass eine posttraumatische Belastungsstörung zur Verkleinerung des Hippocampus beiträgt, während andere glauben, dass Menschen mit einem kleinen Hippocampus anfälliger für solche Störungen sind. Daher planen die Wissenschaftler, die Forschung fortzusetzen.

Während Wissenschaftler untersuchen, wie sich Stress auf das Gehirn von Tieren auswirkt, suchen Ärzte nach der richtigen und vor allem sicheren Methode zur Stressbehandlung bei Menschen. Der sogenannte „ökologische“ Ansatz zur Behandlung von Stresszuständen ist bei westlichen Ärzten sehr beliebt. Das Behandlungsprinzip besteht in einer fokussierten Therapie, die minimale Nebenwirkungen verursacht. Viele Medikamente werden durch moderne Methoden zur Stärkung des Nervensystems ersetzt. Beispielsweise ist die molekulare Aktivierung, die neueste Entwicklung der Biologen, im Westen weit verbreitet.

Die Methode basiert auf der Platzierung biologisch aktiver Substanzen in einem elektrischen Feld. Die Besonderheit dieser Methode besteht darin, dass die Bedingungen für jede Substanzgruppe individuell gewählt werden. Dadurch verändert sich die Elektronen-Kern-Struktur der Moleküle, sie reagieren effektiver und haben praktisch keine Nebenwirkungen.

In Europa erfreuen sich Präparate auf Basis aktivierter Naturstoffe großer Beliebtheit, in den GUS-Staaten gibt es ein ähnliches Präparat (Diprexil). Das Präparat hat eine komplexe Wirkung auf Psyche und Nervensystem, hat keine Nebenwirkungen und steigert dank der enthaltenen Vitamine, Mineralstoffe und Säuren die Leistungsfähigkeit, verbessert die Stimmung, das Gedächtnis, normalisiert den Schlaf, reduziert Angstzustände und Stress.

Auch Stress ist heute ein relevantes Problem, und Wissenschaftler arbeiten weiterhin an der Erforschung und Analyse dieses Zustands. Die Arbeit in diesem Bereich kann dazu beitragen, die negativen Auswirkungen von Stress nicht nur auf das Gehirn, sondern auch auf den Allgemeinzustand eines Menschen zu verhindern.

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