Kaffee mit Ölzusatz versorgt Sie mit Energie und verbessert Ihre geistigen Fähigkeiten

In westlichen Ländern erfreut sich Kaffee mit Butter zunehmender Beliebtheit. Es wird angenommen, dass dieser Kaffee die Energie steigert, Fettablagerungen abbaut und die Konzentration verbessert. In großen Cafés in Großbritannien und den USA taucht Butterkaffee bereits unter dem Namen „Fat Black“ oder „Paläolithikum“ auf der Speisekarte auf.

Dieses ungewöhnliche Kaffeerezept wurde von Dave Asprey, einem Verfechter eines gesunden Lebensstils, geteilt, der während seiner Reise nach Tibet vom Geschmack und den gesundheitlichen Vorteilen von Tee mit Yakbutter begeistert war. Wie Dave selbst versichert, wird der Körper dank dieses Getränks mit Energie aufgeladen, die etwa sechs Stunden anhält, und die Kalorienverbrennung erfolgt den ganzen Tag über. Darüber hinaus verbessert Butterkaffee die kognitiven Fähigkeiten (Denkfunktion) einer Person.

Für die Zubereitung eines so gesunden Getränks benötigen Sie raffiniertes Kokosöl und Butter (geschmolzen, ungesalzen). Einige Tropfen Kokosöl und 2 Esslöffel Butter werden schaumig geschlagen und zu frisch gebrühtem Kaffee gegeben. So zubereiteter Kaffee erhält einen ungewöhnlichen Fettgehalt und einen recht spezifischen Geschmack. Manche glauben, dass solcher Kaffee nicht nur nicht zur Gewichtsnormalisierung beiträgt, sondern auch zu Fettleibigkeit und einem erhöhten Cholesterinspiegel führt, was wiederum die Entstehung von Herz- und Gefäßerkrankungen begünstigt.

In einer weiteren Studie entdeckten Experten ungewöhnliche Eigenschaften von Kaffee. Wie Untersuchungen zeigten, trägt Kaffee dazu bei, die Kokainsucht, insbesondere bei Frauen, zu reduzieren.

Es ist erwiesen, dass der Konsum von Kokain Veränderungen im Menstruationszyklus und im Hormonspiegel einer Frau (insbesondere des Hormons Östrogen) hervorruft.

Frühere Studien haben gezeigt, dass ein hoher Östrogenspiegel zur Drogenabhängigkeit, insbesondere zur Kokainabhängigkeit, beiträgt. Frauen reagieren im Allgemeinen stärker auf selbst kleinere Dosen Kokain als Männer.

Koffein kann die Veränderungen im Gehirn blockieren, die beim Kokainkonsum auftreten. Darüber hinaus lindert Koffein schwere Symptome der Drogensucht und stellt den Menstruationszyklus wieder her.

Zu diesen Schlussfolgerungen kamen die Experten nach einer Reihe von Studien an Labornagern. Die Leiterin des neuen Forschungsprojekts war Professorin Patricia Broderick. Sie stellte fest, dass während des Experiments bei Ratten nach Kokainkonsum verschiedene Veränderungen im Zyklus beobachtet wurden. Gleichzeitig traten die für Kokainkonsum typischen Veränderungen nicht auf, wenn die Tiere eine halbe Stunde nach oder gleichzeitig mit der Droge Koffein erhielten.

Beim Kokainkonsum kommt es zu einer intensiven Ausschüttung von Dopamin (dem Glückshormon) im Gehirn. Dies führt zu einem euphorischen Zustand und schließlich zur Drogenabhängigkeit.

Koffein beeinflusst das Anti-Stress-System (Adenosin), das vor Müdigkeit schützt und am Schlaf-Wach-Rhythmus beteiligt ist. Das Nukleosid Adenosin, das eine wichtige Rolle bei biochemischen Prozessen spielt, normalisiert den Dopaminspiegel, was dazu beiträgt, die Symptome der Drogensucht zu lindern.

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