Psychose, Depression und Schizophrenie werden durch den Verzehr von ölhaltigem Fisch verhindert

In Deutschland hat eine Gruppe von Wissenschaftlern nachgewiesen, dass fetthaltige Lebensmittel für den Menschen notwendig sind, da sie Fettsäuren enthalten, die die Funktion der meisten Organe verbessern und vor der Entstehung einer Reihe von Krankheiten schützen. Die Forscher veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Arbeit in einer der renommiertesten wissenschaftlichen Publikationen in Deutschland. Zuvor hatten Fachleute bereits bewiesen, dass Fettsäuren in die menschliche Ernährung aufgenommen werden sollten, doch deutsche Forscher entdeckten eine neue positive Eigenschaft solcher Substanzen für den menschlichen Körper: Wie sich herausstellt, kann der Verzehr von fetthaltigen Lebensmitteln dazu beitragen, die Entstehung psychischer Erkrankungen zu verhindern.

Für ihr Experiment teilten die Wissenschaftler die Freiwilligen in zwei gleich große Gruppen (je 40 Personen) ein. In der ersten Gruppe durften die Probanden fetthaltige Lebensmittel mit hohem Omega-3-Fettsäuregehalt essen, während sie in der zweiten Gruppe alles außer fetthaltigen Lebensmitteln essen durften.

Das Experiment dauerte drei Monate und als die Wissenschaftler die Ergebnisse erhielten, waren sie erstaunt.

Experten haben herausgefunden, dass fetthaltige Lebensmittel das Risiko verringern, an Schizophrenie, Depressionen, Psychosen und anderen psychischen Störungen zu erkranken.

In der ersten Gruppe, in der die Freiwilligen fettreiche Nahrungsmittel zu sich nahmen, wurden bei nur zwei Teilnehmern psychische Störungen festgestellt, während in der zweiten Gruppe elf Personen an Psychosen litten.

Laut Experten sind es fetthaltige Lebensmittel, die das Risiko psychischer Störungen deutlich senken können. Darüber hinaus stellten Wissenschaftler fest, dass die Zugabe von Omega-3-Fettsäuren zur Ernährung dazu beiträgt, das Nervensystem und die menschliche Psyche zu stärken und der Entwicklung von Depressionen vorzubeugen.

Experten empfehlen, bei einer Neigung zu psychischen Störungen mehr fetthaltige Lebensmittel in den Speiseplan aufzunehmen, insbesondere Fisch und Leinsamenöl.

Experten aus Deutschland sind überzeugt, dass ein Mangel an Fettsäuren im Körper die Psyche negativ beeinflussen und verschiedene, zum Teil schwerwiegende Abweichungen hervorrufen kann.

Eine große Menge an Fettsäuren ist in Leinsamen und Leinsamenöl, Blattgemüse, Walnüssen, Kürbiskernen, Sojabohnen, Bohnen, Hafer- und Weizenkeimen sowie fettem Fisch enthalten. Experten zufolge enthalten nur 100 Gramm leicht gesalzener Fisch eine Tagesdosis an Fettsäuren.

In den letzten Jahren haben Experten ihre Aufmerksamkeit auf die Erforschung psychischer Störungen gerichtet, da die Zahl der Patienten mit der einen oder anderen psychischen Störung zugenommen hat.

Vor einigen Monaten stellten Experten in Illinois bei Experimenten fest, dass fetthaltige Nahrungsmittel zu einer Verlangsamung der Gehirnfunktion bei Kindern führen.

Wissenschaftler analysierten den Zustand von Kindern im Alter von 7 bis 10 Jahren. Sie wollten die Fähigkeit untersuchen, die Aufmerksamkeit zu wechseln und Entscheidungen im Zuge der Bedarfsänderung zu treffen. Das Ergebnis: Kinder, deren Ernährung viele gesättigte Fette enthielt, zeigten eine verminderte Reaktionsfähigkeit und kognitive Flexibilität.

Während des Experiments berücksichtigten die Spezialisten den IQ-Wert, das Alter, das Gewicht und das Geschlecht der Kinder. Dieses Experiment war das erste, das bewies, dass die Ernährung eines Kindes die kognitiven Fähigkeiten beeinflusst.

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